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PR Action 29 Das Wanderer Backup

PR Action 29 Das Wanderer Backup

Titel: PR Action 29 Das Wanderer Backup Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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im Zenit der Halle am Himmel stand.
    Als er die Spitze seiner Flugbahn erreicht hatte, erhielt er jedoch einen heftigen seitlichen Stoß, der dafür sorgte, das sein trudelnder und schwindelerregender Fall wieder auf den Außenrand der Halle zuführte, auf eine Gegend, die beim letzten Mal unter der Wolkendecke verborgen war. Heute jedoch lagen nur leichte Dunststreifen darüber, unter denen ein sattes dunkles Grün zu erkennen war.
    Im Näherkommen erkannte der Unsterbliche es als Dach eines dichten Dschungels, der sich über mehrere Quadratkilometer erstreckte, vom Rand bis fast zur Maschinenstadt. Ein Fluss begrenzte den Wald dort, während sich an der Außenwand der Halle eine Felsklippe erhob.
    Je näher er dem Blätterdach kam auf seinem taumelnden Flug, umso größer wurde seine Sorge, dass er einfach zwischen die Äste einschlagen und sein Körper zum Spielball der Baumgiganten werden würde, noch ehe das Feld seinen rasend schnellen Fall bremsen konnte.
    Schon krümmte er sich in Vorbereitung auf den Moment, in dem er in das Blätterdach einbrechen würde, als die Wipfel den Blick freigaben auf eine kleine Lichtung, gerade so groß, als habe jemand einen einzelnen Baumriesen samt allen unter seinem Blätterdach existierenden Pflanzen des Mittel- und Unterbaus ausgerottet und an dieser Stelle einen kräftig grünen englischen Rasen gesät. Fast erwartete man eine
    Fahne und ein kleines Loch in der Mitte der exakt kreisrunden Fläche.
     
     
    Wie vor drei Tagen auf dem Platz im Zentrum der Maschinenstadt spürte der Großadministrator auch hier einen schnell zunehmenden Zug, der ihn aufrichtete und dann so sanft ab setzte, als sei er nur eine Treppenstufe hinabgesprungen.
    Er blickte sich um, doch jenseits der wie mit einem Zirkel gezogenen Linie war nichts zu sehen außer einer dichten Blätterwand und den dunklen Schatten der Dschungelbäume dahinter.
    Er sah an sich selbst hinab. Seine Kombination war vorne von den Krallen des Robottieres auf gerissen worden, soda ss der Zellaktivator hervorlugte. Dünne rote Linien zeigten zudem, wo seine Haut aufgekratzt worden war, doch die Risse waren nur oberflächlich.
    Sekunden später streifte ihn ein Schatten, und Eva schwebte neben ihm auf das Gras herunter. Als ihre Füße auf dem Boden auf kamen, stolperte sie und sank auf die Knie, während sie mit einer Hand den anderen Arm hielt.
    »Eva!« Der Großadministrator eilte zu ihr.
    »Nicht... Gehen Sie ...«
    Er runzelte die Stirn. »Was ist passiert? Hat die Raubkatze Sie erwischt?«
    Sie schüttelte den Kopf und nahm die Hand vom Arm. Ein kleiner spitzer Dom lag darin. »Wipfelstürmer.« Ihr Blick ging an ihm vorbei nach oben, und er fuhr herum.
    Gerade noch rechtzeitig, um zu sehen, wie ein Dutzend blauhäutiger Pygmäenwesen sich ähnlich einer Schwadron Sondereinsatzkräfte an langen Lianen aus den Wipfeln ab seilte.
    Er rannte und schoss, schoss und rannte und zerrte dabei die taumelnde und immer wieder stolpernde Eva mit sich. Es war wohl ihr Glück, dass die Pygmäen die Giftmenge auf ihre eigene Körpergröße abgestimmt hatten. Hätte Perry Rhodan die Telepathin tragen müssen, wäre er nicht weit gekommen, denn die kleinen Wesen waren wieselflink. Zudem war er auf die Richtungsangaben der Telepathin angewiesen, auch wenn diese im Moment eher vage ausfielen.
    Äste peitschten auf sie ein, als hätten sie ein eigenes Leben, und dicht verfilztes Gebüsch und die faulenden Stämme gefällter Baumriesen blockierten immer wieder ihren Weg. Rhodan war nur froh, dass wenigstens Eva ihren Kombistrahler noch bei sich hatte, nachdem ihm der des Feuerschnappers abhandengekommen war.
    So konnte er ihre Gegner immer wieder auf Distanz halten, wenn sie umkehren mussten, um einen anderen Weg zu wählen. Allerdings war er sich nicht sicher, wie die Paralysatorstrahlen auf sie wirkten, denn es schienen nicht weniger zu werden und er sah auch nie einen von ihnen zusammenbrechen.
    Plötzlich ragte die rotbraune Felsklippe vor ihnen auf. Abrupt blieb Perry Rhodan stehen und fuhr herum.
    »Wo lang?«
    »Ich weiß nicht...« Schweiß stand auf dem Gesicht der Telepathin. Die Anstrengung und das feuchtwarme Klima, das in dieser Dschungellandschaft herrschte, setzten ihr sichtbar zu.
    »Nehmen Sie sich Zeit«, riet der Großadministrator, lauschte auf verräterisches Blätterrascheln und spähte nach irgendwelchen Bewegungen oder den fleckigen, übergroßen Kahlköpfen ihrer Verfolger. Doch für den Moment blieb alles

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