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PR TB 099 Die Tödliche Erfindung

PR TB 099 Die Tödliche Erfindung

Titel: PR TB 099 Die Tödliche Erfindung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Starrion-Sache haben wir uns noch nicht
beschäftigt«, erklärte er. »Dazu brauchen wir
einen Auftrag von Ihrer Dienststelle.«
    Makion sah seine Hoffnungen schwinden.
    »Ich bin hier und habe einen Sonderausweis. Wir benötigen
diese Auswertung sofort. Deshalb haben wir auf den Dienstweg
verzichtet.«
    Der andere wurde unsicher.
    »Es wird ein paar Stunden dauern.«
    Makion sah sich nach einer Sitzgelegenheit um.
    »Kann ich warten?«
    »Die Sache scheint ja sehr wichtig zu sein!«
    »Und ob!« bekräftigte Makion.
    Nachdem er eine Stunde gewartet hatte, erschien der Statistiker
wieder im Vorraum der Auswertungsstelle.
    »Ihre Dienststelle hat angerufen«, berichtete er
Makion. »Sie sollen sich sofort melden.« Er hob die
Stimme. »Deighton persönlich läßt Ihnen das
ausrichten.«
    Mit undurchdringlichem Gesicht stand Makion auf.
    »Ich komme in ein paar Stunden noch einmal vorbei und sehe
nach, wie weit Sie sind.«
    Er verließ die Statistische Abteilung und verwünschte
sein Pech. Irgend jemand mußte ihn beobachtet haben, als er die
Statistische Abteilung betreten hatte.
    Makion nahm den Lift in die unteren Etagen von Imperium-Alpha und
begab sich ins Hauptquartier der Solaren Abwehr. Deighton empfing ihn
in seinem kleinen Büro.
    Der hochgewachsene Erste Gefühlsmechaniker stand mit dem
Rücken zur Tür.
    »Hallo, Makion!« sagte er sanft. »Ein bißchen
für eigene Zwecke unterwegs?«
    »Ja, Sir!« Makion versuchte seine Gefühle im Zaum
zu halten.
    »Darf ich erfahren, was Sie in der Statistischen Abteilung
herausfinden wollen?«
    »Das haben Sie sicher bereits von dort erfahren.«
    »Ich möchte es von Ihnen hören.« Deighton
drehte sich jetzt um und blickte ihm voll ins Gesicht. Dann streckte
er eine Hand aus. »Und geben Sie mir Ihren Ausweis.«
    Er lächelte plötzlich.
    »Es ist unnötig, daß Sie sich Sorgen machen. Die
Starrion-Zentralen werden morgen früh alle abgeschaltet. Man
wird ihnen die Energie entziehen. Perry Rhodan hat diese Verfügung
beim Obersten Terranischen Gerichtshof erwirkt.«
    »Aber das darf nicht passieren!« stieß Makion
aus. Er zog seinen Sonderausweis aus der Tasche und übergab ihn
Deighton.
    Deighton wölbte die Augenbrauen.
    »Haben Sie nicht selbst in Ihrem letzten. Bericht
vorgeschlagen, die Starrion-Zentralen abzuschalten?«
    Makion blickte auf den Boden. Es fiel ihm schwer, sich der
angenehmen Atmosphäre dieses kleinen Raumes zu entziehen. Die
Gegenwart des Ersten Gefühlsmechanikers stimmte ihn friedfertig.
Er wollte sich jedoch nicht einschläfern lassen. Er hatte eine
Reihe von Fehlern begangen, die ihm jedoch im schlimmsten Fall einen
Verweis einbringen konnten. Seine Person war auch nicht wichtig. Es
ging um die Traget eines Mini-Starrions.
    »Wollen Sie mir nicht endlich sagen, was Sie herausgefunden
haben, Makion?« drängte Deighton. »Warum sind Sie
plötzlich dagegen, daß wir die Starrion-Zentralen
abschalten?«
    »Wir brauchen sie noch!« Makion sprach hitziger, als
er beabsichtigt hatte.
    »Alle Zentralen haben sich abgekapselt«, erinnerte
Deighton. »Es sieht nicht so aus, als würde sich das
jemals wieder ändern. Wir müßten die Großpositroniken
zerstören, wenn wir sie aus diesem Zustand herauslösen
wollten. Im Augenblick nutzen sie niemandem etwas.«
    »Sie sind eine Hoffnung«, sagte Makion.
    »Sprechen Sie nicht in Rätseln!« Zum erstenmal
wurde Deightons Stimme,
    schärf er.
    »Geben Sie mir noch ein paar Stunden Zeit«, flehte
Makion ihn an. »Dann weiß ich, ob ich auf der richtigen
Spur bin.«
    »Ich dachte mir schon, daß Sie mich darum bitten
würden.« Deighton lächelte. »Sie riskieren
viel, Edward Makion.«
    Makion zuckte mit den Schultern und ging zur Tür.
    »Ihren Sonderausweis!« rief Deighton ihm nach. »Sie
werden ihn sicher noch brauchen.«
    ***
    »Deshalb«, sagte Deighton abschließend, »schlage
ich vor, daß Sie Ihren Antrag auf eine einstweilige Verfügung,
die den Energieentzug für die Starrion-Zentralen zur Folge
hätte, vorläufig zurückziehen.«
    Perry Rhodan blickte auf den Bildschirm, auf dem Deighton in
voller Größe zu sehen war. Der Erste Gefühlsmechaniker
und Chef der SolAb saß in einem Sessel und hatte die Beine
übereinandergeschlagen.
    »Sind Sie bei Trost, Gal?« fragte Rhodan impulsiv.
    »Sie wissen, welche Anstrengungen die Administration
unternehmen mußte, um sich gegen die Whistler-Company
durchzusetzen. Die Firma hat die besten Anwälte gegen uns
mobilisiert. Ein zweitesmal komme ich mit

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