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PR TB 231 Die Dimensions Touristen

PR TB 231 Die Dimensions Touristen

Titel: PR TB 231 Die Dimensions Touristen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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ihren
Wabenuniversen.
    Ich ging hin und sagte:
    “Laßt euch von diesem Individuum nicht noch einmal
beschwatzen. Dieser Duplo sieht zwar wie Walty aus und ist so
tolpatschig wie das Original, aber es gibt einen gravierenden
Unterschied zwischen den beiden. Während sich beim echten
KlackKlack letztlich alles zum Guten wendet, stiftet der Duplo nur
Chaos ohne positive B egleiterscheinungen."
    “Ich bin del lichtige Klack-Klack", behauptete der
Duplo. “Und ich welde es beweisen. Ich welde fül das Glück
del Hippos solgen. Blova-blova!"
    “Du kannst tun und lassen, was du willst, aber lasse dich
nie wieder auf K-Planet blicken", sagte ich. Und an die beiden
Hippos gewandt, fügte ich hinzu: “Und ihr laßt
besser die Hände vom Fremdenverkehr. Denn fürjeden
Touristen, den ihr uns schickt, werden wir uns mit zwei revanchieren.
Fragt mal Twellor, was sie davon hält."
    “Das brauche ich gar nicht", sagte Lorebir Larhular mit
Leichenbittermiene. “Ich habe inzwischen selbst erkannt, daß
wir Hippos den Anforderungen eines glücklichen, freudvollen
Lebens, wie es ihr Menschen führt, nicht gewachsen sind. Ich
sehne mich nur noch nach Ruhe und Stille und der Abgeschiedenheit
meiner Wabe."
    “Ich beneide euch Menschen nicht um dieses Glück",
sagte auch Lorrem Rallor. “Es ist für uns besser, wenn wir
den Kontakt mit euch abbrechen."
    “Das läßt sich hören", sagte ich
zufrieden. “Vergeßt aber nicht, vorher Waltyland zu
räumen und abzubauen. Ehe ihr diese Bedingung nicht erfüllt
habt, seid ihr vor uns nicht sicher."
    Tags darauf waren die letzten Touristen aus dem Waltytel
ausgezogen. Und zwei Tage später war die ganze weiße
Pracht zwischen der Farm und Hermannsville verschwunden. Die Hippos
hatten die Zuckergebirge bis auf den letzten Krümel durch ihre
Dimensions-Transmitter abgesogen. Zuletzt verschwand das Walty-Tor
auf umgekehrte Weise wie es entstanden war: Der Schwarzhermann
schluckte zuerst das Portal, woraufhin er selbst diffundierte. Danach
erinnerte optisch nichts mehr an die Hippo-Plage, die K-Planet
heimgesucht hatte.
    Wir hörten nie mehr wieder von den Hippos, ebensowenig wie
von Waltys Duplo. Der letzte Tourist, den ich sah, war Gaffel, der
sich vorgenommen hatte, seinen Lebensabend in Waltyland zu
verbringen. Er war mir irgendwie sympathisch, darum schlug ich ihm
vor, bei uns zu bleiben. Denn auf einen Irren mehr oder weniger kam
es auch nicht mehr an.
    Aber er wollte davon nichts mehr wissen. Er bedankte sich recht
herzlich und meinte mit todernster Miene, daß Hippos nicht so
widerstandsfähig seien, um mit dem ganz normalen Wahnsinn der
Menschen fertig zu werden.
    Walty, der das mithörte, wurde daraufhin wieder
ausgeglichener und machte sich bald keine Vorwürfe mehr, den
Hippos den Weg zu Lebensglück und -freude verbaut zu haben. Aber
irgendwie bedauerte auch er Gaffels Abschied, denn, wie er in einem
Anflug von gewolltem Humor meinte, hätte der Hippo ganz gut in
unser
    Panoptikum gepaßt. “Brova-brova!" pflichtete
Sungo bei. Auf der Farm war bald wieder der Status quo eingekehrt.
Die Frösche fanden wieder zu ihrem normalen Lebensrhythmus
zurück und holten uns beim ersten Sonnenstrahl mit ihrem Quaken
aus den Federn. Auch Billy blieb “the Kid" und bekam
keinen Rückfall mehr in seine Neckarmann-Phase. Wenn er nicht
gerade Otto nachstellte und von ihm verlangte, sich in einen
Vollbluthengst zu twilzen, hielt er nach anderen potentiellen Opfern
Ausschau - und solche fanden sich immer.
    Die Klacktoner begannen wieder mit der Produktion von
Tropenhelmen, Totemmasken mit überdimensionalen Nasen und
Glaswaren, die auf die Bedürfnisse von Wesen abgestimmt waren,
die erst noch erschaffen werden mußten.
    Annemy kabbelte sich deswegen mit Walty, doch der verwahrte sich
dagegen, irgendeinen “die Selbstverwirklichung der Brovas"
störenden Einfluß auf sie zu nehmen. Und er konnte darauf
verweisen, daß der sogenannte Ramsch, den die Klacktoner
produzierten, schon einmal Abnehmer gefunden und Millionen
eingebracht hatte. Wenn Annemy dagegenhielt, daß sich das als
Luftgeschäft erwiesen hatte, weil der Klacktaler eine ziemlich
obskure Währung war - da konnte Walty nur lächeln.
    Was bedeutet schnöder Mammon schon für einen wirklich
glücklichen Menschen!
    Für ihn existierten ganz andere Werte. Und die besaß er
alle. Und etwas davon bekamen auch jene ab, die in seinem
Einflußbereich lebten. Auch ich. Und auch Annemy. Und sie wußte
es.
    Und mir vertraute sie es gelegentlich

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