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Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition)

Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition)

Titel: Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angel Wagner , Revenge Angel
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sich anspannten und als sie zum Aufwärmen die Schwerter kreisen ließen, wurde Angel heiß.
    ‚Jede verdammte Schlampe auf dieser Welt würde mich jetzt für diese Aussicht töten‘, dachte sie. Heiliger Bluthimmel, Angel spähte böse nach oben und verfluchte jeden verdammten Satelliten, und alles, was Bilder machen konnte. Keinem gönnte sie diese Aussicht.
    Nun nahmen die beiden Vampire untereinander zum ersten Mal Augenkontakt auf und darin lag so viel Wildheit, Kraft und Ausstrahlung, dass Angel selbst auf ihrer Liege weiche Knie bekam.
    Jack hielt sein Katana über den Kopf und Angel hätte diese Bewegung gerne eingefroren. Als sie zu Konga schaute, stöhnte Angel gleich innerlich weiter. Er hielt sein gebogenes Schwert mit beiden Händen vorgeneigt, die Klingenspitze zeigte zu Boden und das kürzere Schwert war an seinem Gürtel befestigt.
    ‚Ein Anblick für die Götter!‘, keuchte Angels Verstand.
     
    Sie traten aufeinander zu. „Welche Grundstellung?“, fragte Konga und senkte sein Schwert.
    „Ist das wichtig?“, zischte Jack ihm zu.
    Ein böses Lächeln kam über Kongas Lippen, er verbeugte sich vor Jack und bekam diese Geste postwendend zurück.
    Die Luft um die beiden begann sich aufzuladen, die Spannung wuchs.
    Jack nahm eine Haltung ein, die er schon bei seiner Übung benutzt hatte. Es sah aus, als ob er mit vorgestrecktem Bein in die Hocke ging. Konga hatte die gleiche Körperhaltung. Automatisch musste Angel an die alten Samuraifilme denken und wie gut diese Schauspieler ihre Schwerter benutzten. Nun erlebte sie solch einen Kampf live, was nicht hieß, dass sie nicht eingreifen würde. Obwohl ein Eimer Popcorn mit Blutgeschmack jetzt sicher lecker gewesen wäre.
    Jack und Konga sahen sich an, verharrten in ihrer Bewegung und es dauerte so lange, dass Angel schon glaubte, hier würde überhaupt nichts mehr geschehen.
    Die erste Bewegung machte Konga, wobei er ruhig atmete, dann folgte ein so schneller Sprung über Jack hinweg, dass sie kaum folgen konnte. Um kein Geräusch herauszuprusten, presste Angel sich eine Hand vor den Mund.
    Gleichzeitig mit Kongas Sprung war Jack mit einer Rolle abgetaucht und nun standen sich beide wieder aufrecht gegenüber, umkreisten sich. Ihre Klingen schabten durch einige gezielte Hiebe aneinander und trennten sich wieder. Aus einer neuen Kampfposition griffen sie sich wieder an.
    Unmöglich, Angel konnte nicht ausmachen, ob einer der beiden kräftemäßig überlegen wäre. Jeder parierte die Schwerthiebe des anderen auf gleich gute Art. Sie ließ ihren Blick über ihre schweißnassen Körper gleiten, worauf ihrer reagierte. Auf der Liege zog Angel ihre Beine so langsam wie möglich an und legte Jared auf ihre Schenkel. Wenn er aufwachen sollte, dann sollte er nur sie wahrnehmen.
    Wieder linste sie zu den Männern, schmachtete von einem zum anderen und stellte erleichtert fest, dass beide so vertieft in ihren Kampf waren, dass sie noch nichts von ihrer Anwesenheit bemerkt hatten.
    Wieder klirrten ihre Klingen aufeinander, keine Verletzungen, aber einen tödlichen Blick später trennten sie sich wieder, wobei sie die scharfen Klingen aneinander entlang zogen. Bei diesem Geräusch lief Angel eine Gänsehaut über den Körper.
    Jäh steigerten die Blutsauger ihr Kampftempo und Angels Augen schwirrten von einem zu anderen. Es klirrte und surrte überall. Unendliche Minuten kämpften die beiden wie besessen miteinander. Waren nur aufeinander fixiert. Die Funken flogen von den aneinander schabenden Klingen. Angel war hin- und hergerissen. Sie fand diesen Kampf so faszinierend, konnte von keinem der beiden den Blick lassen, ihre Augen zuckten von einem zum anderen.
    Aha, nun wurde es interessanter, denn Jack zog sein kürzeres Schwert dazu. Gelassen dehnte Konga seine Muskeln und ging wieder in seine Ausgangsposition.
    Derweil drehte Jack seine Schultern und nahm auch seine Angriffshaltung wieder ein. Abermals starrten sie sich eine Weile an, bis sie sich in fließenden Bewegungen umkreisten. Nun beäugte Angel vermehrt Konga, denn irgendwas hatte sich in seinem Blick verändert, er schaute gelassener … annehmender drein.
    Jack griff an und synchron zog Konga in einer fließenden Bewegung sein zweites Schwert. Obwohl Jack es kommen sah, konnte er nicht mehr ausweichen. Das Schwert streifte seinen Oberarm.
    Die Wunde war nicht tief, löste aber in Jack eine Veränderung aus. Er griff sofort wieder an und sprang über Konga mit einer Rolle hinweg. Konga knurrte auf

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