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Republic Commando 02 - Triple Zero

Republic Commando 02 - Triple Zero

Titel: Republic Commando 02 - Triple Zero Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Traviss
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Beachtung schenken. Fi, was stimmt nicht?"
    Fi sah sich immer noch um und versuchte alle drei Dimensionen nach möglichen verborgenen Gefahren abzusuchen. Jusik hatte gesagt, wer immer auch Skirata folgen würde hätte keine bösen Absichten, aber Fi ging davon aus, dass nicht jeder, der einen umbringen wollte, auch ein Gespür für Bösartigkeit hatte. Er hatte schon jede Menge Leute ohne böses Blut umgebracht. Die Macht mochte faszinierend sein, aber Fi sah die Dinge lieber durch das Visier seines Deezes, vorzugsweise mit rot blinkendem Zielerfassungssignal.
    Er fuhr mit der Hand unter seine Jacke, um das Gewehr unter seinem Arm hervorzuziehen. An diesem Punkt machten sich der ungewöhnlich kurze Lauf und der zusammenfaltbare Schaft nützlich. Man konnte die Waffe immer noch auf kurze Distanz benutzen. „Bard'ika glaubt, dass dir jemand folgt."
    „Das würde ich normalerweise bemerken." „Aber du bist taub."
    „Eingeschränkt hörfähig, du vorwitziger di'kut. Skirata verfiel in seinen Reflex, den rechten Arm gerade zu machen, um sein Messer bereitzuhalten. "Naja, vielleicht sollten wir uns besser davonmachen, bevor sie uns einholen.,, „Niemand mit bösen Absichten", sagte Jusik. Dann überkam ihn plötzlich die Nervosität und er schob eine Hand in seine geöffnete Jacke. Fi verstand den Wink, schwang sich vom Schlitten und stellte sich vor Skirata. „Und sie sind sehr, sehr nahe."
    „Ruhig, Sohn. Öffentlicher Ort, viele Leute. Kein Lichtschwert! Verstanden?"
    „Sehr nahe." Jusik sah an Skirata vorbei.
    Ein junger Mann mit weißblonden Haaren kam mit großen Schritten durch die spärlich gesäte Menge auf sie zu. Er hielt seine Arme leicht zur Seite geneigt und trug eine große Tasche um die Schulter. Sein knielanger, dunkelblauer Mantel stand weit offen, aber das bedeutete nicht, dass er nicht vielleicht doch ein ganzes Waffenarsenal darunter trug. Fi entfaltete mit einer Hand den Schaft der Verp und bereitete sich darauf vor, sie zu ziehen und zu feuern.
    Der Mann hielt beide Hände auf Schulterhöhe hoch und grinste.
    „Fierfek", entfuhr es Skirata. „Udesii, Jungs. Alles in Ordnung."
    Der blonde Mann - Fis Größe, athletisch gebaut - ging direkt zu Skirata und drückte ihn in einer begeisterten Umarmung.
    „Su'cuy, Buir!"
    Vater. Fi kannte die Stimme.
    „Su'cuy, ad'ika. Tion vaii garru'cuyi?"
    „N'oya'kari gihaal, Buir." Dem Mann kamen beinahe die Tränen und in seinen blassblauen Augen stand das Wasser. Er wischte sich mit dem Handrücken darüber. „Wenn ich nicht aufpasse, wische ich mir die Iristönung raus."
    „Diese Haare stehen dir auch nicht."
    „Auch das lässt sich ändern. Ich habe jede Menge Farben. Hat dir gefallen, was ich zu dem fünfhunderter Thermal dazugetan habe?" „Aha. Ich hatte mich schon gefragt."
    „Ich bin immer noch ein besserer Chemiker, als Ord'ika, Kal'buir."
    Endlich sah Fi das Gesicht vor sich als Negativbild und plötzlich konnte er sich dunkle Haare und Augen dazu vorstellen und verstehen, weshalb ihm der Mann so bekannt vorkam. Es war keiner von Skiratas leiblichen Söhnen. Es war ein Klon, genau wie Fi oder genauer, wie Ordo. Es war erstaunlich, welchen Unterschied allein die Pigmentierung bei der Erscheinung eines Menschen bewirken konnte: eine einfache, aber wirksame Verkleidung, zumindest für den flüchtigen Einsatz.
    Skirata strahlte ihn voll offenkundigem Stolz an. „Jungs, das ist ARC-Trooper Lieutenant N-7", stellte er ihn vor. „Mein Sohn Mereel."
    Also das war Mereel. Auch wenn Fis Mando'a nicht perfekt war, so hatte er doch verstanden, dass Skirata ihn gefragt hatte, wo er gewesen sei und dass der ARC-Trooper geantwortet hatte, er hätte Fischfutter gejagt.
    Fi war fasziniert, behielt seine Faszination jedoch für sich.

19.

    Ich hatte weder Vater noch Mutter. Im Alter von vier Jahren legte man mir das erste Mal eine Waffe in die Hand. Ich wurde gelehrt, meine Gefühle zu unterdrücken und meinem Meister Respekt zu zollen und zu gehorchen. Ich wurde dazu ermutigt, von Perfektion besessen zu sein. Es war nicht das Leben, das ich gewählt hatte, das mir aber aufgrund meiner Gene bestimmt war - genau wie bei den Männern, die ich kommandieren soll.
    Aber jetzt besitze ich etwas Wundervolles, etwas, das ich gewählt habe. Und ich werde mir von niemandem das Kind nehmen lassen, das ich in mir trage.
    - General Etain Tur-Mukan, privates Tagebuch

    GAR Logistikzentrum, 1230, 385 Tage nach Geonosis

    Die Mittagspause war angebrochen.
    Die schwerste

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