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Romana Gold Band 13

Romana Gold Band 13

Titel: Romana Gold Band 13 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Donnelly , Jacqueline Baird , Charlotte Lamb
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luxuriös war. Offensichtlich wollte er Ginger mit der Frage ködern, aber sie war fest entschlossen, sich nicht von ihm einwickeln zu lassen. „Was wollen Sie von mir, Mr Statis?“, fragte sie energisch.
    „Hier geht es eher darum, was Sie wollen, Miss Martin.“ Alex’ Stimme klang plötzlich ernst, und er sah sie aus dunklen Augen an. „Meine Mutter ist eine sehr vermögende Frau. Ich weiß nicht, wer wen zu dieser völlig unnötigen Kreuzfahrt überredet hat.“
    „Ich war es nicht.“
    „Das stimmt vielleicht sogar. Meine Mutter kann sehr verschlagen sein.“
    Anna und verschlagen? Ginger musste zugeben, dass Alex damit nicht so ganz unrecht hatte, aber verglichen mit ihm war Anna nun wirklich die Unschuld in Person.
    „Ich habe mit dem Arzt Rücksprache gehalten, und es scheint alles seine Richtigkeit zu haben. Meine Mutter mag Sie und hält Sie für sehr tüchtig, und wie ich aus eigener Erfahrung weiß, sind Sie durchaus in der Lage, auf sie aufzupassen. Mich beschäftigt allerdings die Frage, wo Sie das gelernt haben und warum. Sollten Sie vorhaben, meine Mutter auszunehmen, kann ich Sie nur warnen. Ist das klar?“ Alex stand auf und sah drohend auf sie herunter. „Und jetzt genießen Sie Ihren Kaffee. Ach ja, und ehe ich es vergesse – willkommen an Bord!“
    In ihrem ganzen Leben war Ginger noch nie so beleidigt worden. Was bildete dieser Mann sich ein? Als wäre sie darauf aus, eine alte Frau zu betrügen! Gingers Temperament ging mit ihr durch, und sie warf ihre halbvolle Kaffeetasse nach Alex. Die Tasse prallte an ihm ab, und der Kaffee ergoss sich über seinen Bademantel.
    „Sie kleine …“ Alex packte sie an den Armen, zerrte sie aus dem Bett und riss sie an seine kräftige Brust. Ginger hing in der Luft und zappelte hilflos mit den Füßen, aber ihr blieb keine Zeit, sich über ihre missliche Lage Gedanken zu machen. Denn im nächsten Augenblick nahmen Alex’ Lippen mit einem fast brutalen Kuss Besitz von ihrem Mund und raubten ihr den Atem. Ginger versuchte sich zu wehren, spürte dann aber, wie sie nach hinten sank …

2. KAPITEL
    Ginger fiel auf das Bett, und Alex hielt sie mit dem Gewicht seines Körpers fest. Sie versuchte, ihr Knie anzuziehen, um ihm damit einen Stoß zu versetzen, aber ein zweites Mal fiel Alex auf diesen Trick nicht herein. Er schob seinen nackten Oberschenkel zwischen ihre Beine, und als Ginger ihm das Gesicht zerkratzen wollte, packte er ihre Hände und drückte sie aufs Bett.
    „Verdammtes Biest“, fluchte er. „Gestern hatten Sie noch Glück, aber das machen Sie mit mir nicht noch mal. Es ist höchste Zeit, dass Ihnen mal jemand eine Lektion erteilt, und dafür bin ich der richtige Mann.“
    „Ach ja?“, konnte Ginger gerade noch erwidern, ehe Alex ihr erneut mit seinen Lippen den Mund verschloss. Die fordernden Berührungen seiner Zunge lösten in Gingers Körper eine erschreckende Kettenreaktion aus. Erst jetzt spürte sie seine Oberschenkel auf ihrer nackten Haut, merkte, dass ihr knappes Nachthemd bis zur Taille hochgerutscht war und ihre Hüften dicht an seine gepresst waren. Ihre Brustknospen hatten sich aufgerichtet und zeichneten sich deutlich unter dem Nachthemd ab.
    Eine unglaubliche Hitzewelle durchströmte sie, und ihr Puls raste. Der Kuss, gegen den sie sich so heftig gewehrt hatte, wurde zu einem verführerischen Sinnesrausch. Sie spürte Alex’ muskulösen Körper an ihrem. Seine Hüften drückten gegen ihre zarten Glieder, und dann war da noch etwas …
    So schwer kann ich ihn gestern wohl nicht verletzt haben, dachte Ginger unwillkürlich und brach dann ganz gegen ihren Willen in hysterisches Gelächter aus.
    „Was, zum Teufel …?“ Alex hob den Kopf und sah sie entgeistert an. Dann ließ er sie unvermittelt los und stand auf. „Decken Sie sich zu“, zischte er. „So leicht bin ich nicht zu ködern.“ Er zog die Bettdecke wieder zurecht. „Ich habe Sie gewarnt, vergessen Sie das nicht“, fuhr er fort, während er seinen Bademantel zurechtzog. „Und jetzt machen Sie besser das, wofür Sie angeblich eingestellt worden sind, und kümmern Sie sich um meine Mutter.“ Er marschierte aus der Kabine und knallte die Tür hinter sich zu.
    Ginger blieb wie gelähmt liegen. Ihr Körper war noch völlig in Aufruhr, ihre Brüste spannten und gierten nach Berührung.
    Es war unglaublich, eigentlich sogar unmöglich. Sie mochte den Mann nicht einmal, aber trotzdem schien sie ihn auf eine fast schockierende Art körperlich zu begehren.

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