Schwarzer Mittwoch

da einlässt.
    Die Fünfzehnjährige ist verstockt und magersüchtig. Und bald stößt Frieda auf den Grund: Becky wurde eines Nachts in ihrem Zimmer von einem Unbekannten vergewaltigt. Die Fünfzehnjährige kann nicht ahnen, dass ihre Schilderung in Frieda einen Sturm auslöst. Frieda hat ihre Vergangenheit bislang sorgfältig unter Verschluss gehalten, vor sich selbst und vor ihren Freunden in London. Nach dem Selbstmord ihres Vaters hat sie mit siebzehn Jahren ihrer Heimatstadt Braxton den Rücken gekehrt und seitdem weder ihre Mutter Juliet wiedergesehen noch ihre Brüder David und Ivan.
    Beckys Terrorerlebnis ruft in Frieda eine schreckliche Erinnerung wach: Auch sie wurde vor dreiundzwanzig Jahren, am 11. Februar 1989, im Alter von sechzehn Jahren vergewaltigt, auch ihr flüsterte der maskierte Täter jene Worte ins Ohr, die sich als wahr erweisen sollten.
    Und wie Becky war auch sie damals, traumatisiert durch den Tod des Vaters, in einer schwierigen Lebensphase, auch sie musste mit ihren Problemen alleine fertigwerden.
    Frieda beschließt sich der eigenen Vergangenheit zu stellen. Wer war damals vor sechsundzwanzig Jahren nicht auf dem Konzert von Thursday’s Children?
    Ein packender Thriller, bei dem man Frieda durch London begleitet und auf falschen Spuren in ihrer Heimatstadt Braxton, wo alle ihr bald mit wachsendem Misstrauen begegnen …