S.E.C.R.E.T. 1
mein Äußeres liebkosten, mit festem Griff ergänzten sie sein sanftes, feuchtes Lecken, während er die Sahne von mir schleckte. Ich sehnte mich danach wie nie zuvor. Er zog mich so schnell an die Kante, dass ich die Tischplatte umklammerte, um nicht den Halt zu verlieren.
Dann hielt er inne.
»Warum hörst du auf?«, keuchte ich atemlos. Ich blickte fragend auf seine hungrigen Augen hinab, während er sich mit dem Handrücken Sahne von der Wange wischte. »Cassie, hast du gemerkt, was ich mit meiner Zunge gemacht habe?«
Hm, ja, das hatte ich eindeutig gemerkt. Es machte mich wahnsinnig.
»Ja«, sagte ich so ruhig wie möglich.
»Ich will, dass du das Gleiche mit den Fingern tust. Vor mir. Für mich.«
»Du willst was ?« Ich war wie betrunken. Ich sah ihn an, sein Gesicht immer noch herrlich beschmiert mit Schlagsahne.
»Ich will zusehen, wie du dich selbst berührst«, antwortete er.
»Aber … Ich weiß nicht so genau, wie. Ich bin da ganz schlecht drin. Ich fange an, aber dann … Ich weiß nicht … Und wenn du dann auch noch zusiehst. Ich …«
»Gib mir deine Hand.«
Zögernd legte ich meine Hand in seine. Er hielt sie fest und führte sie dorthin, wo ich heiß und nass war. Dann ergriff er meinen Zeigefinger. Er legte ihn sanft auf mich und machte mich mit dem Mund erneut feucht. Seine Hand führte meine Finger in Kreisen, seine Zunge bewegte sich wild um meine Klitoris. Oh Gott, es war unglaublich.
»Ich weiß nicht, was besser schmeckt, du oder die Sahne«, sagte er.
Als ich den richtigen Rhythmus gefunden hatte, ließ er meine Hand los. Meine Finger fuhren mit den Bewegungen von selbst fort, während er sanft seinen Mund über mich gleiten ließ. Seine Hände packten die Innenseiten meiner Schenkel und drückten die Beine auf den Tisch hinab. Er hielt einen Augenblick lang inne und beobachtete mich. Ich war kurz vor der Ekstase. Ich warf den Kopf zurück, versuchte, alles in mich aufzunehmen, alle Empfindungen.
Er sah zu, wie ich mich selbst berührte. Dann begann sein Mund, meinen Fingern wieder zu helfen. »Spürst du das? Gefällt dir das?«, fragte er zwischen fieberhaftem Lecken.
»Oh ja!«, rief ich und passte meine Bewegungen seiner Zunge an.
Ich konnte nicht sagen, wo der Orgasmus entstand. Aber er kam von einem ganz neuen Ort, irgendwo weit hinter seinem Mund und seiner feuchten Zunge, aus meinem tiefsten Innern. Er stieß mit den Fingern so tief in mich hinein, wie es ging, und als er mit der anderen Hand meine Schenkel noch weiter öffnete, erfasste die Wonne jede Faser meines Körpers. Er spürte die Energie, die sich in meinem Innern aufbaute.
»Heilige Scheiße!«, rief ich, denn ich hatte fast Angst vor dem, was nun geschehen sollte, als ob es zu viel würde. In diesem Augenblick durchzuckte mich ein weißes Glühen, zwang meine Hüften nach oben, sodass er wieder übernahm, meine Hand beiseiteschob und mich mit Hingabe küsste und leckte.
Die Woge war so unglaublich heftig, dass ich das Gefühl hatte, mich an irgendetwas festhalten zu müssen. Als ginge es um mein Leben.
»OhmeinGottohmeinGottohmeinGott!« Etwas anderes brachte ich nicht heraus. Ich wand mich auf dem glatten Tisch. Es war mir egal, ob ich herunterfallen würde, ich war ganz schwindlig vor Ekstase. Er umfasste mich, hielt mich ganz still, bis er sicher war, dass ich aus meinem Abgrund wieder emporfand.
Als mein Orgasmus nachließ, wischte er sanft sein Gesicht an der Innenseite meiner Schenkel ab. »Das war … wow … ganz schön heftig, Cassie. Das konnte ich spüren.«
»Ja.« Ich legte den Arm über die Stirn, als ob ich gerade aus einem Traum erwachte.
»Willst du noch mal?«
Ich lachte. »Ich glaube nicht, dass ich dazu jemals wieder in der Lage sein werde.«
Er glitt von mir und zog ein paar Handtücher unter dem Tisch hervor. Diese tauchte er einige Sekunden im Spülbecken neben der Kühlkammer in warmes Wasser. »Oh, das wirst du.«
»Wo haben sie dich gefunden?«, fragte ich und setzte mich langsam auf.
»Wer?«
Ich ließ die Beine zu beiden Seiten des Tisches herabbaumeln, als er zu mir zurückkam und mich sanft mit dem warmen Handtuch von den klebrigen Resten befreite. »Die Frauen von S.E.C.R.E.T. «
»Das darf ich dir nicht sagen, solange du nicht zu ihnen gehörst.« Er führte das andere Handtuch über mein Gesicht und reinigte dann meine Hände, gründlich und sanft zugleich.
»Hast du Kinder?«, fragte ich aus dem Nichts heraus.
Er machte eine lange Pause. »Ich habe …
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