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Shane Schofield 03 - Operation Elite

Shane Schofield 03 - Operation Elite

Titel: Shane Schofield 03 - Operation Elite Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Reilly
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beide Richtungen gleichzeitig auf die Angreifer zu feuern.
    Die beiden IG-88-Gruppen kamen abrupt zum Stehen - beide hatten den Vordermann in einer schauerlichen Blutfontäne verloren, was Schofield und Knight immerhin die dringend benötigte Atempause verschaffte.
    »Einsteigen!«, brüllte Knight und drückte den Knopf mit der Aufschrift »LUKE« an einem der gelben U-Boote. Die kreisförmige Einstiegsluke an der Oberseite des U-Boots öffnete sich wie eine Iris. »Ihr Opfer soll nicht umsonst gewesen sein!«
    Schofield machte einen Schritt auf die Luke zu und blickte sich zu Mother um - genau in dem Moment, als sie dem Feuer der beiden IG-88-Teams erlag.
    »Scheiße, nein ...«, murmelte er.
    Mother wurde von einer Salve der MetalStorm-Gewehre getroffen, die in ihren Brustpanzer einschlugen ... dann folgte eine weitere Salve ... und noch eine ...
    Mother richtete sich kerzengerade auf und schwankte ohne zu feuern mit offenem Mund und plötzlich leerem Blick - und dann brach sie in einer Wolke aus Qualm und umherfliegenden Glasscherben hinter den Schuppenfenstern zusammen und verschwand aus Schofields Blickfeld.
    Die IG-88-Männer indes wollten ganz auf Nummer sicher gehen.
    Beide Gruppen feuerten gleichzeitig mit Raketenwerfern auf den Wartungsschuppen.
    Zwei Rauchfinger schossen von zwei Seiten auf Mothers kleinen Schuppen zu.
    Sie trafen ihn gleichzeitig, und mit einem ohrenbetäubenden Krachen flogen die vier Wände nach außen und das flache Bodenteil fiel einfach auf das noch fünf Meter entfernte Wasser hinab.
    Schofield wollte umkehren, doch Knight schob ihn in die entgegengesetzte Richtung.
    »Nein! Wir verschwinden! Sofort!«, übertönte Knight das Gewehrfeuer.
    Er stieß Schofield ins Mini-U-Boot und der landete darin
    - bloß um festzustellen, dass ihnen bereits jemand zuvorgekommen war.
     
    Schofield kam mit den Füßen auf dem Boden des Mini-U-Boots auf, und als er hochschaute, zischte eine Schwertklinge direkt auf sein Gesicht zu.
    Eine Reflexhandlung.
    Er riss die leere H&K-Pistole hoch, und - Klang! - die auf seinen Hals zielende Klinge traf den Abzugsbügel der Pistole und kam zum Stillstand: zwei Zentimeter vor Schofields Hals.
    Vor ihm stand Dimitri Zamanow.
    In Händen hielt er das kurze Cossack-Schwert, seine Augen flammten hasserfüllt.
    »Sie haben sich das falsche Versteck ausgesucht!«, knurrte der russische Kopfgeldjäger.
    Ehe Schofield reagieren konnte, drückte er zwei Knöpfe.
    Zuerst den innen befindlichen Knopf mit der Aufschrift »LUKE«.
    Die Luke schloss sich sirrend, die stählerne Iris zog sich zusammen.
    Dann drückte er den Knopf mit der Aufschrift »URF FREIGABE« und Schofield drehte sich auf einmal der Magen um, als sich das Mini-U-Boot von den Ketten löste, fünf Meter in die Tiefe stürzte und mit einem gewaltigen Platscher im steigenden Wasser landete.
     
    »Verflucht noch mal!« Aloysius Knight konnte es nicht fassen. »Was soll die Scheiße!«
    Eben noch hatte er Schofield ins gelbe URF gestoßen und wollte ihm gerade nachklettern - da ging auf einmal die Luke zu und das Scheißding fiel einfach ins Wasser!
    Hyperschnelle Kugeln trafen ringsum die Träger, als die IG-88-Teams am zerstörten Wartungsschuppen vorbei auf das U-Boot zustürmten.
    Daher wählte Knight die einzige Option, die noch übrig blieb. Er hechtete ins zweite Mini-U-Boot, während ihm die Kugeln der Verfolger die Stiefelsohlen versengten.
     
    Schofield und Zamanow kämpften.
    Kein Stil. Keine ausgefeilte Technik.
    Eine wilde Rauferei.
    Im beengten Innenraum des U-Boots wälzten sie sich umher und schlugen aufeinander ein - wieder und wieder.
    Schofields leere Pistole war nutzlos, aber Zamanows Cossack-Schwert war der Schlüssel.
    Deshalb schlug Schofield nach dem Aufprall auf dem Wasser als Erstes nach Zamanows Handgelenk, worauf der das Schwert fallen ließ.
    Und nun rangen sie miteinander, beide mit wütender Entschlossenheit - Schofield, weil ihn Mothers Selbstopfer in Rage versetzt hatte, Zamanow, weil er ein Psychopath war.
    Sie schleuderten sich gegenseitig gegen die U-Boot-Wände und schlugen so erbittert aufeinander ein, dass jedes Mal Blut spritzte.
    Schofield brach Zamanow den Wangenknochen.
    Zamanow brach Schofield die Nase, ein weiterer Hieb ließ Schofields Ohrhörer davonfliegen.
    Dann warf er sich gegen Schofield, schleuderte ihn gegen die Steuerkonsole und auf einmal - Wosch! - tauchte das Mini-U-Boot unter.
    Schofield löste sich von der Konsole und sah, dass er gegen den

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