So denken Millionäre

aussehen.
    Stellen Sie sich jetzt vor, Sie hätten sich in Ihrer Persönlichkeit weiterentwickelt und befänden sich jetzt auf Stufe 8. Würde Ihnen das gleiche Problem der Stufe 5 wie ein großes oder ein kleines Problem vorkommen? Wie von Zauberhand ist das identische Problem zu einem kleinen Problem geworden.
    Stellen Sie sich schließlich vor, dass Sie wirklich hart an sich gearbeitet haben und zu einer Person der Stufe 10 geworden sind. Ist nun dieses gleiche Problem der Stufe 5 ein großes Problem oder ein kleines Problem? Die Antwort ist, dass es kein Problem ist. Sie nehmen es in Ihrem Denken noch nicht einmal als solches wahr. Es strahlt keine negative Energie aus. Es ist nur ein normales Vorkommnis, mit dem man umgehen muss, wie zum Beispiel mit dem täglichen Zähneputzen oder Ankleiden.
    Machen Sie sich klar, dass Probleme niemals einfach verschwinden, egal ob Sie reich oder arm sind, Sie sich groß oder klein darstellen. Solange Sie atmen, werden Sie immer sogenannte Probleme und Hindernisse zu bewältigen haben. Lassen Sie mich die Ausführungen zu diesem Punkt kurz und schmerzlos machen. Die Größe des Problems steht niemals zur Debatte – worauf es ankommt, ist Ihre innere Größe!
    Das tut vielleicht weh, doch, wenn Sie bereit sind, zur nächsten Stufe des Erfolgs aufzusteigen, dann müssen Sie sich darüber bewusst werden, was wirklich in Ihrem Leben geschieht. Bereit? Also los.
    Wenn Sie ein großes Problem in Ihrem Leben haben, dann bedeutet das einfach nur, dass Sie nicht groß genug sind! Lassen Sie sich vom äußeren Erscheinungsbild nicht täuschen. Ihre äußere Welt ist lediglich eine Widerspiegelung Ihrer inneren Welt. Wenn Sie eine dauerhafte Änderung erreichen wollen, hören Sie auf, sich auf die Größe Ihrer Probleme zu konzentrieren, und fangen Sie an, sich auf die Größe Ihres Selbst zu konzentrieren!
    VERMÖGENSLEITSATZ:
    Wenn Sie ein großes Problem in Ihrem Leben haben, dann bedeutet das einfach nur, dass Sie nicht groß genug sind!
    Einer der weniger subtilen „Denkzettel“, die ich den Teilnehmern in meinem Seminar verpasse, ist folgender: Immer wenn Sie sich fühlen, als ob Sie ein riesiges Problem hätten, zeigen Sie auf sich selbst und schreien Sie sich selbst an: „Zu klein! Zu klein! Zu klein!“ Das wird Sie so ziemlich abrupt wachrütteln und Ihre Aufmerksamkeit wieder auf das zurücklenken, worauf es ankommt – Sie selbst! Dann, ausgehend von Ihrem „Höheren Selbst“ (anstatt von Ihrem Ego-basierten Opferselbst), holen Sie einmal tief Luft und beschließen Sie genau jetzt in diesem Augenblick, dass Sie größer sein werden und keinem Problem oder Hindernis erlauben werden, Ihr Glück oder Ihren Erfolg zu beeinträchtigen.
    Je größer die Probleme sind, mit denen Sie fertig werden können, umso größere Geschäfte können Sie tätigen. Je größer die Verantwortung, die Sie übernehmen können, umso mehr Arbeitnehmer können Sie managen. Je größer die Zahl der Kunden ist, mit der Sie umgehen können, umso größer sind auch die Geldbeträge, mit denen Sie umgehen können, und umso größer sind schließlich auch der Reichtum und der Wohlstand, den Sie erlangen können.
    Noch einmal: Ihr Wohlstand kann nur in dem Maße wachsen, in dem Sie selbst wachsen! Das Ziel muss sein, dass Sie sich selbst entwickeln und wachsen bis zu einem Punkt, an dem Sie jedes Problem und/oder jedes Hindernis überwinden können, dass versucht, sich Ihnen beim Erlangen von Wohlstand in den Weg zu stellen beziehungsweise Sie daran zu hindern, Ihren Wohlstand auch zu behalten, nachdem Sie ihn einmal erworben haben.
    Übrigens, Ihren Reichtum zu bewahren ist noch eine völlig andere Fragestellung. Wer wusste das? Ich sicherlich nicht. Ich dachte, dass sobald man es geschafft hatte, man es für immer geschafft hatte! Junge, war das ein böses Erwachen als ich meine erste Million fast so schnell wieder verlor, wie ich Sie verdient hatte. Im Rückblick kann ich heute verstehen, was damals los war. Zu jener Zeit war mein „Werkzeugkasten“ noch nicht besonders groß oder stark genug, um den Wohlstand, den ich erreicht hatte, auch festzuhalten. Gott sei Dank praktizierte ich schon damals die Grundsätze des „Millionaire Mind“ und konnte mich rekonditionieren! Nicht nur verdiente ich meine Million zurück, sondern auf Grund meines neuen „finanziellen Verhaltensmusters“ verdiente ich noch viele Millionen zusätzlich. Und am besten war, dass ich dieses Vermögen nicht nur behalten