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Star Wars™ Der letzte Jedi-Ritter (German Edition)

Star Wars™ Der letzte Jedi-Ritter (German Edition)

Titel: Star Wars™ Der letzte Jedi-Ritter (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Reaves , Maya Kaathryn Bohnhoff
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Allerdings habe ich nicht das Gefühl, dass Sie dazu kommen werden, die Uniform tatsächlich zu verwenden.«
    »Warum nicht?«, fragte Jax. »Was ist los?«
    »Irgendetwas, das ich nicht verstehe. Vader ist hier. Er wurde im ISB -Hauptquartier gesehen und hat sich Berichten zufolge mit Palpatine getroffen. Aber es mangelt an der Art von Aktivität, die ich erwarten würde, wenn er einen wichtigen Gefangenen mitgebracht hätte. Keine Neuzuteilung der Wachen, keine zusätzlichen Inquisitoren. Tatsächlich – und das ist das wirklich Merkwürdige – wurden die Inquisitoren anderswo hingeschickt, fort von Coruscant, zumindest die erste Garde von ihnen.«
    Jax stellte seine neue Tasche neben der Tür des Abteils ab und schenkte dem Präfekten seine ungeteilte Aufmerksamkeit. »Tesla?«, fragte er.
    Haus nickte. »Wie es scheint, wurden er und eine Reihe ranghoher Angehöriger der Gruppe gestern von hier ausgeflogen.«
    »Wohin?«
    »Darüber gibt es keine Aufzeichnungen, nicht einmal beim ISB . Vader gab den Befehl dazu, und sie sind direkt von der Landeplattform des Büros gestartet, in einem imperialen Transporter mit nicht registrierter Reiseroute. Was mich zu meiner anderen Neuigkeit führt: Vaders Langstreckenshuttle steht augenblicklich auf dem Landefeld des ISB und durchläuft die üblichen Vorflugprozeduren.«
    »Wo will Vader hin?«
    »Keine Ahnung. Es wurde kein Reiseplan eingereicht, und ich bin kaum in der Position, einen zu verlangen.«
    »Irgendeine Idee, wann er starten will?«
    Der Präfekt schüttelte den Kopf.
    »Wir müssen zum Raumhafen«, sagte Jax knapp. »Sofort!«
    Während Jax und Den ihre wenigen Habseligkeiten zur Laranth/Korsar schafften und die Droidenbauteile abholten, die sie in Yargs Laden gekauft hatten, führte I -Fünf die Startchecks durch und versuchte, Informationen über Vaders Schiff aus den Datenströmen zu filtern.
    Als die Ladung in dem kleinen Frachtraum verstaut war, ging Jax ins Cockpit, wo I -Fünf vor der Kommunikationskonsole hockte. »Irgendwas Neues?«
    »Tatsächlich wollte ich dich gerade rufen. Wie es scheint, startet Vaders Schiff um vierzehnhundert. Zumindest hat der Kapitän der Osthafen-Flugkontrolle mitgeteilt, dass sich der Abflug bis dahin verzögert.«
    Den kam aus dem Korridor und lehnte sich in den Durchgang. »Warum sollte er die Osthafen-Flugkontrolle über so was informieren?«
    »Weil der Osthafen nah genug am Senat, dem Palast und dem Sicherheitsbüro ist, dass jeder außerplanmäßige Verkehr von diesen Einrichtungen Einfluss auf die Flugpläne des Zivilverkehrs hat. Ich dachte, es wäre vielleicht aufschlussreich, die Kommunikation des Osthafens zu überwachen – sowie alle Veränderungen im Hinblick auf ein- und abgehenden Flugverkehr.«
    »Gute Idee«, sagte Jax. »Sagte der Kapitän, was den Abflug verzögert?«
    »Nein. Bloß dass er noch wartet.«
    Jax warf einen Blick auf sein Chrono. Fünf Stunden. Er traf rasch eine Entscheidung. »Ich begebe mich in den Palastdistrikt, um zu sehen, ob ich irgendwie in die Nähe von Vaders Schiff komme.«
    I -Fünf verharrte so reglos, dass Jax einen Moment lang glaubte, die Gelenke des Droiden seien eingefroren. »Warum das denn?«
    »Wenn er Yimmon mit nach Coruscant gebracht hat, schafft er ihn jetzt vielleicht dorthin, wo immer er die Inquisitoren hingeschickt hat.«
    »Oder er hat Yimmon mit den anderen Schiffen vorausgeschickt.«
    »Aber falls er hier ist, Fünf, komme ich vielleicht an ihn ran.«
    Den trat ganz ins Cockpit. »Ja, und das Ganze könnte genauso gut eine Falle sein.«
    »Eine Falle? Wie das? Soweit es Vader betrifft, bin ich tot.«
    »Wenn es um Vader geht«, sagte Den, »ist alles möglich. Die Macht allein kennt Vaders Gedanken. Wir sollten uns hier lieber bedeckt und bereit halten, ihn zu beschatten, wenn er abhebt.«
    »Ich würde mich ebenfalls gegen eine nähere Inspektion seines Schiffs aussprechen«, stimmte I -Fünf zu.
    Jax schüttelte den Kopf. Frustration brodelte unmittelbar unter der Oberfläche seiner äußerlichen Ruhe. »Eine solche Gelegenheit kann ich mir nicht entgehen lassen. Wenn wir warten, bis er aufbricht, stehen unsere Chancen, dass es uns gelingt, ihm zu folgen, nicht allzu gut. Wir würden nach wie vor bloß einen Schuss ins Blaue abgeben.«
    »Und wenn du ihm am Boden zu nahe kommst, gehst du das Risiko ein, dass er dich spürt – wenn er das nicht bereits getan hat«, argumentierte I -Fünf. »Besser einen Schuss ins Blaue als einen Schuss in den

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