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Star Wars - Mächter der Macht 5 - Opfer

Star Wars - Mächter der Macht 5 - Opfer

Titel: Star Wars - Mächter der Macht 5 - Opfer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Traviss
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werden sie ausgelöscht. Je näher ich sie in Augenschein nehme, desto mehr Schwäche erkenne ich.
    Rüstungen. Eisenrüstungen. Leblose Hüllen.
    Wie... schwach.
SLAVE I : BEIM DURCHQUEREN DES MANDALORE-SEKTORS,
ZWEI STANDARDWOCHEN SPÄTER
    Fett war beeindruckt von der Fähigkeit gewöhnlicher Mando, die Ruhe zu bewahren und die Reihen geschlossen zu halten, ohne dass man sie auch nur dazu auffordern musste.
    Die regelmäßige nächtliche Aufklärungszusammenfassung, die an die Slave I übertragen wurde, verzeichnete zwei Kontakte zwischen mandalorianischen Schiffen und der Neuen Republik. bei denen nicht angreifende Mando´ade wie Feinde behandelt worden waren, genau wie es Fett zupasskam. Beide Piloten hatten sich dazu verpflichtet gefühlt, den Schein aufrechtzuhalten, und erwiderten das Feuer, wobei der Raumjäger der Neuen Republik in einem Fall zerstört worden war.
    »Hasst uns ruhig weiter«, sagte Fett laut. »Ab sofort werden wir die Informationen, die wir bekommen, für uns behalten und uns selbst zunutze machen.«
    Mandalorianische Ingenieure arbeiteten bereits daran, verbesserte Waffen zu entwickeln, die speziell für den Einsatz gegen die Yuuzhan Vong bestimmt waren. Innerhalb der Mando— Gemeinschaft hatte sich die wahre Natur des Handels mit den Invasoren herumgesprochen, aber dabei blieb es dann auch. Natürlich ging das niemand anderen etwas an; Außenseiter würden es ohnehin nicht verstehen. Aruetiise. Er sah keinen Anlass dafür, die Sprache zu lernen, aber dieses seltsame Wort war zutreffend.
    Die Invasoren setzten ihren Vorstoß durch die Galaxis fort, wenn auch langsamer, als er erwartet hatte. Falls - wenn - sie sich den Mandalore-Sektor vornahmen, würde er auf sie vorbereitet sein. Kr entschied sich, bis zum nächsten Einsatz oder zur nächsten Gelegenheit, Informationen zu sammeln, der Boba Fett zu bleiben, den jeder in ihm sah - mehr Kopfgeldjäger als Mandalore weil das Leben dort, wo die Yuuzhan Vong noch nicht angelangt waren, immer noch weiterging.
    Narren. Euer Leben wird nicht mehr lange so bleiben.
    Einige der mandalorianischen Clans hatten ihm erklärt, dass sie sich verschanzen wollten, um den Yuuzhan Vong Widerstand zu leisten, und einige planten, etwas zu tun. das ba'slan shev'la genannt wurde, was Beviin mit »strategischem Verschwinden« übersetzt hatte. Es war schwer, ein Volk auszurotten, das über Jahre unter-und dann als Rachearmee wieder auftauchen konnte, alles ohne die führende Hand einer konventionellen Regierung.
    Ja, sie werden wieder auftauchen. Daran besteht kein Zweifel.
    Fett respektierte ihre Fähigkeit, sich um ihre eigenen Angelegenheiten zu kümmern. Er grübelte gerade über die Natur der persönlichen Identität nach, ein Auge auf die Schwankungen der Aktienpreise gerichtet, die auf der Konsole angezeigt wurden, als die Slave I ein Schiff auf Abfangkurs registrierte.
    Es war ein X-Flügler der Neuen Republik, genau wie in alten Zeiten. Ausnahmsweise jedoch fand sich dieser nicht in seiner Datenbank wie jedes andere individuelle Raumschiff, das mitsamt Thermalsignatur, elektromagnetischem Profil und anderen charakteristischen Merkmalen katalogisiert war, die ihm dabei halfen, es zu identifizieren. Dieses hier war tatsächlich unbekannt. Der Pilot des Jägers stand nicht auf seiner Liste.
    Lud der Geschwindigkeit nach, mit der der X-Flügler näher kam. bedeutete das Arbeit. Er überprüfte das automatische Verteidigungssystem der Slave I und bremste ab, um die Reaktion des Jägers auf dem Scanschirm zu verfolgen. Als er bis auf tausend Kilometer herangekommen war, wurde er langsamer, und die Kommkonsole der Slave I piepte, um seine Aufmerksamkeit zu erregen; auch die Quelle und die Verteiler, über die der Anruf kam, wurden angezeigt.
    Aha. Die Nachricht kam über einen der Knotenpunkte herein, die er auf dem Datenchip mit den Geheimdienstinformationen gespeichert hatte. Fett stellte die Verbindung her.
    »Zielübungen, oder hast du vor, zu reden?«, fragte er.
    Die Stimme überraschte ihn nicht. Allerdings hätte er auch nie zugegeben, dass er erleichtert war. sie zu hören.
    »Hier spricht Kubariet«, sagte der Pilot. »Ich würde niemals auf einen Verbündeten feuern.«
    »Dann betrachte dich als Feind meines Feindes.«
    »Das genügt mir. Treffpunkt?«
    »Flieg weiter, und folge mir nach Vorpa´ya.«
    »Concord Dawn liegt näher.«
    »Dorthin kann ich nicht zurückkehren. Du brauchst nicht zu
    wissen, warum.«
    »Ist schon in Ordnung, Fett, denn das

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