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Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Titel: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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bedeutete, dass immer noch Hoffnung bestand, ihn zurück auf die Helle Seite zu führen.
    Nachdem sie einen Moment lang darüber nachgedacht hatte, nickte Tenel Ka Jacen zu. »Das denke ich auch.« Sie wandte sich mit einem entschuldigenden Ausdruck an Mara. »Sie wissen nichts von den Unstimmigkeiten in den Augenzeugenberichten, aber es gab gewisse Zweifel daran, auf wessen Seite die Solos während des Anschlags gekämpft haben. Ihre Nachricht beantwortet diese Frage.«
    »Nun, das ist Eure Entscheidung.« Trotz Maras Erwiderung konnte Luke spüren, dass sie über den Ausgang ihres Schachzugs ebenso erfreut war wie er. »Ich wollte lediglich sichergehen, dass Ihr diese Möglichkeit in Betracht zieht.«
    »Und ich bin dankbar dafür – ich habe es mir gewiss nicht leicht gemacht.« Tenel Ka wandte sich wieder Jacen zu. »Offensichtlich bedeutet das, dass wir beide unsere Befehle hinsichtlich Ihrer Eltern widerrufen müssen.«
    »Befehle?«, fragte Luke.
    »Festnehmen und einsperren«, erklärte Jacen. Er dachte einen Moment lang nach, dann schüttelte er den Kopf. »Aber das können wir nicht. Wenn sie recht haben, was den Verräter an Eurem Hof angeht …«
    »Und so viel scheint offensichtlich«, unterbrach Tenel Ka.
    »… dann würde das Widerrufen der Befehle sie verraten«, brachte Mara den Satz zu Ende. »Ihr müsst die Anweisungen bestehen lassen.«
    Jacen nickte. »Alles andere könnte ihr Todesurteil sein.«
    »Nun gut – bislang haben sie sich als ausgesprochen fähig erwiesen, sich der Gefangennahme zu entziehen.« Tenel Ka verstummte einen Moment lang, dann sagte sie: »Jetzt müssen wir uns überlegen, was wir wegen AlGray und des Legats-Gremiums unternehmen wollen.«
    »Es gibt nur eins, das wir machen können«, meinte Jacen.
    »Exakt.« Tenel Ka trat an seine Seite. »Ich habe kein Recht, Sie darum zu bitten, das zu tun …«
    »Natürlich habt Ihr das«, entgegnete Jacen. »Ihr wisst nicht, welchem Eurer Flottenkommandeure Ihr vertrauen könnt, das Hapes-Konsortium ist ein loyales Mitglied der Galaktischen Allianz, und es ist meine Pflicht, Euch auf jede Weise zu unterstützen, die mir möglich ist. Ich fürchte allerdings, die Anakin Solo wird nicht genügen – soweit ich mich an die Geheimdienstunterlagen erinnere, verfügt das Haus AlGray über ein Dutzend eigener Schlachtdrachen.«
    »Korrekt – deshalb werde ich Sie mit einer Flotille ausstatten, die groß genug ist, Ihren Sieg zu gewährleisten«, sagte Tenel Ka. »Aber das habe ich damit nicht gemeint.«
    »Nicht?«
    »Nein.« Tenel Ka nahm seine Hand. »Ich muss hierbleiben, um die Heimatflotte zu befehligen. Jetzt, da wir wissen, dass Aurra Sing es auf Allana abgesehen hat, will ich sie von Hapes weg haben. Bis dies hier vorüber ist, wird sie hier bei Ihnen an Bord der Anakin sicherer sein.«
    »Seid Ihr Euch dessen gewiss?«, fragte Mara alarmiert. »Jacen zieht womöglich in die Schlacht.«
    »Ja, ich bin mir dessen gewiss«, erwiderte Tenel Ka, beinahe scharfzüngig. »AlGray sitzt nicht allein in diesem ›Legats-Gremium‹. Wenn wir gegen sie vorgehen, werden die anderen gegen mich vorgehen – und dann wird Hapes für Allana zu einem wesentlich gefährlicheren Ort als die Anakin .«
    Mara nickte, ein wenig verblüfft über Tenel Kas Tonfall. »Natürlich. Ich wollte Euer Urteilsvermögen nicht infrage stellen.«
    »Das haben Sie aber.« Tenel Kas Ton wurde sanfter. »Aber ich danke Ihnen dafür – das ist etwas, das mir heutzutage nicht sehr häufig widerfährt. Abgesehen davon wird sich Jacen nicht nennenswert an einer Schlacht beteiligen müssen. Er wird über eine doppelt so große Flotte und weit bessere Waffen verfügen, deshalb ist er meine beste Möglichkeit.« Sie hielt inne, als wäre ihr gerade eine Idee gekommen. »Es sei denn, Sie und Meister Skywalker kehren geradewegs nach Coruscant zurück.«
    »Tut mir leid«, sagte Mara. »Bei uns wäre Allana nicht im Mindesten besser aufgehoben.«
    »Ich fürchte, wir müssen Ben finden«, erklärte Luke, »und uns dann um einige unerledigte Angelegenheiten mit Lumiya kümmern.«

17. KAPITEL
    Es war nicht das dunkle Schweigen im Raketenlager, das Alema so beunruhigend fand, nicht einmal all die Zylinder und Tonnen voller Detonit und Baradium und Treibmitteln. Es war die Kälte. Die Höhlen von Ryloth, in denen sie die ersten Jahre ihres Lebens verbracht hatte, waren heiß und trocken und staubig gewesen, und das Gorog-Nest, in dem sie als Killik-Neunister gedient hatte, war

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