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Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Titel: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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um Ben – und ihre Verärgerung darüber, von Jacen hinters Licht geführt worden zu sein – beeinflusste ihr Urteilsvermögen.
    »Du hast recht«, sagte sie. »Aber wir sollten uns lieber beeilen. Jacen ist bereits zu mächtig, und wenn Lumiya ihn in ihren Fängen hat, wird es nicht lange dauern, bis er den Punkt erreicht, ab dem es kein Zurück mehr gibt. Das dürfen wir nicht zulassen, Luke. Wir können nicht zulassen, dass er die Galaxis mit sich in den Abgrund reißt.«
    »Das werden wir auch nicht«, versicherte Luke. »Wir haben Raynar aufgehalten, oder nicht?«
    »Damit weckst du bei mir nicht unbedingt viel Zuversicht«, sagte Mara. Nach einer Bruchladung in der Nähe eines Killik-Nests hatte sich Raynar Thul ihrer Gemeinschaft angeschlossen, um schließlich zum Anführer der mächtigen Insektenzivilisation aufzusteigen. Unter seiner Führung hatte sich die Kolonie bis zu den Rändern des Chiss-Reichs ausgedehnt, um einen Grenzkrieg zu provozieren, den Luke dadurch abgewendet hatte, dass der Raynar im Zweikampf bezwang. »Denk mal daran, wie die Sache ausgegangen ist. Er ist jetzt schon wie lange im Untergeschoss des Tempels eingesperrt?«
    »Raynar macht Fortschritte«, sagte Luke beschwichtigend. »Er hat sich eine Armprothese anlegen lassen und erwägt eine kosmetische Operation wegen der Brandnarben.«
    »Das dürfte sich als nützlich erweisen, wenn er flieht«, meinte Mara. »Auf diese Weise wird er auf dem Weg in die Unterstadt nicht ganz so vielen kleinen Kindern einen Schrecken einjagen.«
    Luke runzelte angesichts ihres Sarkasmus die Stirn. »Die Operation wird Raynar dabei helfen, sich selbst mit anderen Augen zu sehen«, sagte er. »Cilghal sagt, dass das ein wichtiger Schritt in seinem Genesungsprozess sein wird.«
    »In Ordnung – also ist er vielleicht in weiteren zwei oder drei Jahren kuriert.« Mara stand auf und zog ihren Ausrüstungsgürtel hoch, der jetzt, wo sie das zusätzliche Gewicht des Shoto trug, das sie in Erwartung ihres Zusammentreffens mit Lumiya gebaut hatte, dazu neigte, runter auf ihre Hüften zu rutschen. »Machen wir uns auf den Rückweg zur Anakin, und halten wir uns nah bei Jacen. Früher oder später wird Ben dort auftauchen.«
    »Wenn er das nicht schon ist.«
    Luke erhob sich und ging auf die Tür zu, und unversehens erblühte das unangenehme Kribbeln, das er gefühlt hatte, zu einer ausgewachsenen Gefahrenwarnung. Er ließ den Blick durch den Raum schweifen und versuchte, die Quelle der Gefahr auszumachen. Da war nichts Bedrohliches, das von den anderen Gästen ausging, doch das hinderte ihn nicht daran, so beiläufig wie möglich sein Lichtschwert von seinem Gürtel zu lösen.
    Mara hielt ihre Waffe bereits in der Hand, obwohl sie diese – wie Luke – an ihrer Seite nach unten hielt, um keine Panik auszulösen. »Spürst du das auch?«
    »Lass uns gehen«, sagte Luke. Er bahnte sich seinen Weg durch die Menge zum nächsten Ausgangsschott, und Mara blieb ihm dicht auf den Fersen. Wenn hier drinnen ein Kampf losbrach, würden viele unschuldige Lebewesen Schaden nehmen.
    Sie waren ein paar Schritte vom Ausgang entfernt, als in dem kahlen Durastahlkorridor draußen vor der Cantina eine buckelige Gestalt auftauchte, die ungefähr zehn Meter weiter vorn aus einer Weggabelung hervorgehumpelt war. Sie trug einen unförmigen schwarzen Umhang mit über den Kopf gezogener Kapuze, und sie war sorgsam darauf bedacht, ihr Gesicht von den Deckenlampen abzuwenden.
    Luke blieb gerade genug Zeit, um zu erkennen, dass er ihre Präsenz nicht in der Macht fühlen konnte, ehe sie ihren Arm vorstieß und durch den grauen Korridor eine silberne Röhre auf ihn zuflog. Eine Reihe blinkender Dioden auf halber Höhe bestätigten, worum es sich bei dem Zylinder handelte. Er riss seinen Arm hoch und setzte die Macht ein, um die Röhre wieder den Korridor hinaufzuschleudern.
    »Granate!«, brüllte er.
    Die Granate war fast schon wieder bei der Weggabelung, als der Korridor in silbriger Helligkeit explodierte. Ein gewaltiger Knall erschütterte die Cantina, und Luke stolperte rückwärts über einen Tisch. Seine Ohren klingelten, und vor seinen Augen tanzten Flecken.
    Er schlug inmitten einer Flut verschütteter Getränke und wild um sich schlagender Gäste auf dem Boden auf. Seine Trommelfelle ploppten schmerzhaft, als der Luftdruck abfiel, und das Ausgangsschott wurde mit einem ohrenbetäubenden Getöse aus dem Rahmen gerissen. Eine Sekunde später ging die Hälfte der Lichter in der

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