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Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Titel: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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mit der linken Hand hinter den kreischenden Arcona und spürte, wie ihre Shoto-Klinge über irgendetwas hinwegschrammte. Eine Frau schrie überrascht auf, dann verschwand die dunkle Klinge aus der Brust des Arcona, und er stürzte gurgelnd und wimmernd zu Boden.
    Hinter ihm stand eine verdrehte Gestalt in einer schwarzen Jedi-Robe. Sie hielt sich leicht vornübergebeugt, als würde es ihr Schmerzen bereiten, aufrecht zu stehen, und ein Arm baumelte verkümmert und schlaff unter der herabhängenden Schulter. Der hintere Lekku war unmittelbar über der Schulter abgetrennt worden, während der vordere an der Rückseite eine rauchende Wunde aufwies, wo er von Maras Klinge geritzt worden war.
    »Alema?«
    Mara war nicht so verblüfft, dass sie vergaß, sich zu verteidigen, als die Twi’lek ihr Lichtschwert wieder aufflammen ließ. Sie fing Alemas Angriff mit ihrem Shoto ab, fegte die Klinge der Twi’lek beiseite und riss ihr langes Lichtschwert in einem tödlichen Schlag herum.
    Alema nutzte die Macht, um sich nach hinten in einen Rückwärtssalto zu katapultieren, um kopfstehend durch die Reihe der noch immer fliehenden Cantina-Gäste zu sausen. Sie landete auf beiden Füßen auf der anderen Seite des Korridors. In der Cantina bildete sich ein wütender Tumult, als fliehende Besucher in der Türöffnung verharrten, anstatt mitten durch ein Lichtschwertduell zu laufen.
    Es gab ein Dutzend Fragen, die Mara Alema gern gestellt hätte. War sie Lumiyas Schülerin? Wie war sie von Tenupe entkommen? Wie lange war sie schon wieder da?
    Gleichwohl, durch ihre Machtverbundenheit konnte Mara fühlen, dass Lukes Kräfte rasch nachließen. Seine Energie schwand, seine Konzentration geriet ins Wanken, und er zehrte massiv von der Macht, bloß um seine Schmerzen zu unterdrücken und seinen Körper in Bewegung zu halten.
    Mara trat in die Mitte des Korridors und brachte sich in Schlagweite zu Alema. Die Twi’lek entfernte sich von der Wand, verschaffte sich Bewegungsfreiraum und humpelte dabei wegen ihres halben Fußes, und Mara fügte ihrer Liste eine weitere Frage hinzu: Warum hatte Alema geholfen, Tresina Lobi zu töten?
    Mara richtete ihre Langklinge waagerecht auf den Hals der Twi’lek. »Ich habe nicht viel Zeit, deshalb gebe ich dir eine Chance, dich zu ergeben. Anschließend ist dies ein Kampf auf Leben und Tod – und es sieht nicht so aus, als würdest du lange durchhalten.«
    Alema warf einen Blick in Richtung der Cantina, wo das Knallen von Lumiyas Lichtpeitsche sowohl lauter als auch häufiger wurde, und das Hohnlächeln, das auf ihre Lippen trat, war überraschend zuversichtlich.
    »Du könntest uns weghumpeln lassen«, sagte sie. »Wir versprechen , dass wir verschwinden.«
    In ihrem Innern wurde Mara kalt und zornig. »Das war deine Chance.«
    Sie sprang vor, griff mit beiden Händen an, schlug Alemas Deckung mit ihrem Lichtschwert nieder und stieß mit dem Shoto nach ihrem Oberkörper. Normalerweise hätte sie einen solchen Alles-oder-nichts-Angriff nicht riskiert, doch Alema war keine sonderlich große Herausforderung, und Luke ging die Zeit …
    Wie Vermessenheit es so häufig mit sich bringt, musste Mara für ihre teuer bezahlen. Alema ließ ihr Lichtschwert fallen und streckte ihren Arm aus, um ihre scharfen Twi’lek-Krallenfinger in Maras Kehle zu bohren und sich ruckartig zur Seite zu drehen, sodass die Kurzklinge an ihr vorbeiglitt, ohne irgendetwas zu treffen.
    Mara blieb unverzüglich die Luft weg, und sie spürte, wie sie an etwas Feuchtem und Warmem würgte. Sie brachte ihre Arme zusammen, in der Absicht, ihre Klingen über Kreuz durch Alemas Körper fahren zu lassen, dann wurde ihr klar, dass die Schwerter an ihre Seiten gesunken waren. Sie schickte sich an, sie hochzureißen, doch Alemas Augen waren dunkel geworden, und winzige Lichtblitze knisterten über ihr blaues Gesicht.
    Mara hatte nicht einmal die halbe Sekunde, die es brauchen würde, ihre Arme wieder zu heben, also warf sie sich einfach nach hinten, zog ihren Hals von den Krallen weg und riss links und rechts von Alemas Beinen ihre eigenen hoch. Ein blauer Energieblitz zischte so dicht über ihr Gesicht hinweg, dass sie ihn selbst mit geschlossenen Augen sah.
    Mara verschränkte bereits ihre Füße, hakte sich mit einem Bein unter den Knien der Twi’lek und mit dem anderen darüber ein. Die beiden Gegner schlugen im selben Moment auf, und Alemas Hinterkopf donnerte hart auf den Boden.
    Die Twi’lek erschlaffte augenblicklich. Ihre Arme und

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