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Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Titel: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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Nachrichtenfeuer an Bord.«
    »Geh, Ben.« Ioli deutete nach achtern. »Das ist ein Befehl.«
    »Ich kann euch nicht einfach hier zurücklassen, um zu sterben«, sagte Ben und blieb, wo er war. »Ich bin ein Jedi.«
    »Du wirst bald ein toter Jedi sein, denn ich werde diesen Bericht senden, und zwar in exakt …« Ioli sah erneut auf den Chronometer. »… einer Minute und zweiundfünfzig Sekunden.«
    Tanogo ergriff Bens Arm. »Wir sind Späher , Sohn. Die Möglichkeit, dass so etwas passiert, kommt zusammen mit der Schulterklappe.« Er zog Ben aus dem Cockpit und schob ihn nach achtern. »Geh jetzt. Wir machen kehrt und sammeln euch wieder ein, falls wir nicht vaporisiert werden.«
    Ben taumelte nach hinten. Er fühlte sich schuldig und verwirrt und dachte, dass eigentlich er und Jaina diejenigen sein sollten, die zurückblieben, während der Rest der Mannschaft von Bord ging. Doch nach so vielen Tagen, die er neben Ioli im Cockpit gesessen hatte, wusste er ohne nachzufragen, dass sie jedes derartige Angebot als Affront gegen sich und ihre Besatzung werten würde. Selbst mithilfe der Macht wären er und Jaina nicht in der Lage, das ungewohnte Skiff so gut zu handhaben, wie Tanogo und Ioli es konnten. Abgesehen davon war die Vagabund ihr Schiff, deshalb war es ihre Pflicht, den Bericht zu senden – und in Admiralin Niathals neuem Militär überließ eine Offizierin es schlichtweg niemand anderem, ihre Pflicht zu erfüllen.
    Ben erreichte die Rückseite der Kabine, wo Gim Sorzo, der Twi’lek-Bordschütze der Vagabund , gerade seinen Raumhelm einrasten ließ. Jaina und Zekk – die in den Evakuierungsanzügen bereits zuvor einen Machtschlaf gehalten hatten, um zu vermeiden, dass die eingeschränkten Lebenserhaltungssysteme der Vagabund überansprucht wurden – waren schon komplett angezogen und warteten außerhalb der Evakuierungskammer, wo der letzte Anzug hing, offen und einsatzbereit.
    Ben kletterte in die Beine und schob seine Arme in die Ärmel, und Jaina rückte die Energietaste an der Schulter hinein. Als sich der Anzug von selbst versiegelte, stülpte Zekk den Helm über Bens Kopf und schloss den Halsring. Weniger als eine Minute später piepste der Helmlautsprecher, um die Weltraumtauglichkeit des Anzugs zu bestätigen, und die drei Jedi drängten sich zusammen mit Sorzo in die Luftschleuse.
    Ben hatte die Innenluke gerade geschlossen, als seine eigene Stimme über den Helmlautsprecher drang. »Hier spricht Jedi Ben Skywalker mit einer dringenden Warnung …«
    »In einer Reihe aufstellen«, fiel Jaina der Stimme ins Wort. »Öffne die Luke, weg in drei … zwei …«
    Während sie zählte, hakten sie ihre Halteleinen aneinander und gingen für einen Notausstieg in Position, mit Jaina vorn vor der Luke und Sorzo hinter ihr, seine Arme um ihre Taille geschlungen. Ben stand neben dem Twi’lek und hielt sich mit einer Hand an einem Haltegriff fest. Zekk stand in der Ecke neben ihm und umklammerte den Griff mit beiden Händen.
    »Eins.«
    Jaina betätigte den Notausstiegsschalter, und die Außenluke schoss in einer Wolke aus Rauch und entweichender Atmosphäre davon. Jaina und Sorzo wurden direkt dahinter aus der Schleuse gezogen. Dass sich Ben am Haltegriff festhielt, verschaffte ihm die Verzögerung von einer halben Sekunde, die es brauchte, damit Jaina und Sorzo den Ausgang frei machten, dann löste sich seine Hand, und er wurde aus der Öffnung katapultiert. Sofort beschlug sein Visier, und er spürte, wie sich die Sicherungsleine spannte, als Zekk hinter ihm in die Leere gerissen wurde.
    Sein Magen begann Purzelbäume zu schlagen, als sie die künstliche Schwerkraft der Vagabund hinter sich ließen, doch jedes Gefühl von Bewegung verging. Ben hört seine eigene Stimme weiterhin aus dem Helmlautsprecher dröhnen und Tenel Ka drängen, »sämtliche Vorsichtsmaßnahmen« zu ergreifen. Dann ertönte ein leises Klicken, als der Kommempfänger des Anzugs automatisch auf die Gegensprechanlage der Vagabund umschaltete.
    »Haltet die Augen offen«, warnte Iolis Stimme. »Die Vagabund fliegt ab.«
    »Danke«, sagte Jaina. »Und möge die Macht mit euch sein.«
    »Mit euch auch«, entgegnete Ioli. » Vagabund Ende.«
    Die Ionentriebwerke des Skiffs erwachten flackernd zum Leben, um das All so intensiv zu erhellen, dass Bens Augen selbst durch das getönte Visier und die geschlossenen Lider hindurch schmerzten.
    Ein paar Sekunden später wurde das Glühen schwächer, und Ben öffnete die Augen, um festzustellen,

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