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Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Titel: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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Sie machte sich Jacens eigenen Idealismus zunutze, um ihn und seine Familie zu vernichten. Köstlich.
    Lumiya blickte den Gehsteig hinauf und hinunter, während sie ohne Zweifel in der Macht ihre Fühler ausstreckte, um sicherzustellen, dass niemand den Bereich betreten hatte, solange sie sich unterhielten. Dann fragte sie: »Warum wolltet Ihr mich hier treffen?«
    »Weil ich keine Zeit hatte, in dein Apartment zu kommen«, sagte Jacen.
    Alema schaute zurück zur anderen Seite der Hecke. Lobi war in die Hocke gegangen und führte ein Kabel von der Antenne zu einem Aufzeichnungsstab an ihrem Gürtel. Auf einmal begegnete Alema dem Gleichgewicht weniger mit Ehrfurcht, sondern fühlte sich vielmehr davon betrogen. Seit ihrem fehlgeschlagenen Angriff auf Jacen hatte sie ihn und Lumiya ausspioniert, und dabei war ihr allmählich aufgegangen, dass Jacen so, wie Luke Ben an das verlor, was er am meisten fürchtete, zu dem wurde , was Leia am meisten hasste: zu einem Sith-Lord.
    Aber wenn Lobi das Luke jetzt offenbarte, würde Jacens Ausbildung niemals abgeschlossen werden. Luke würde Lumiya zur Strecke bringen und sie töten, Leia würde ihren Sohn mit ihrer Liebe erretten, und die Solos würden bis ans Ende aller Tage glücklich miteinander leben.
    Und wo blieb da das Gleichgewicht?
    Jacen lenkte Alemas Aufmerksamkeit mit einem wütenden Widerspruch wieder auf sich.
    »Ich habe keine Zeit, heute Nacht derart vorsichtig zu sein. Niathal hat vor, mir meinen eigenen Sternenzerstörer zu geben.« Seine Stimme wurde ruhiger, zugleich aber auch kälter und fordernder. »Eigentlich hätte ich mich schon vor fünf Minuten mit ihr treffen sollen, aber ich will, dass du dich für mich um etwas kümmerst. Sofort.«
    »Worum geht es?«, fragte Lumiya. Ihr Tonfall machte deutlich, dass sie nicht bereit war, irgendetwas zu versprechen. »Und vielleicht solltet Ihr versuchen, mich in zivilisierter Art und Weise darum zu bitten.«
    Alema hielt ihren Blick fest auf Lobi gerichtet, die weiterhin jedes Wort aufzeichnete.
    Nach einem Moment sprach Jacen in ruhigerem Ton. »Tut mir leid. Ich habe heute einen Freund verloren.«
    »Ich verstehe.« Lumiyas Stimme barg einen kaum merklichen Anflug von Missfallen angesichts Jacens Betrübnis. »Das muss der Grund dafür sein, warum die Feraler außer Kontrolle sind.«
    »Ja. Das Weltenhirn ist heute Nachmittag gestorben.« Jacens Stimme klang tatsächlich brüchig. »Aber die Feraler sind nicht wirklich außer Kontrolle – ohne das Weltenhirn, das sie leitet, haben sie einfach bloß keinerlei Impulskontrolle.«
    »Und Ihr wollt, dass ich ihnen welche biete?«
    »Nein, darum kann sich der Sicherheitsdienst von Coruscant kümmern«, sagte er. »Ich möchte, dass du diese Liste zu Ende bringst, die ich dir gegeben habe.«
    »Die Bothaner?«, fragte Lumiya. »Jacen, Ihr könnt Euch nicht von Euren persönlichen Gefühlen …«
    »Das tue ich nicht«, unterbrach Jacen. »Die Corellianer sind dahintergekommen, wie die GGA sie aufgespürt hat. Sie planen, das Weltenhirn auszuschalten.«
    »Denn sie wissen nicht, dass es bereits tot ist«, mutmaßte Lumiya.
    »Richtig«, sagte Jacen. »Und ich will , dass sie angreifen. Ich will sie aus ihrem Versteck locken.«
    »Und die GGA wartet dann schon auf sie?«, fragte Lumiya.
    »Die GGA wird sie beobachten «, korrigierte Jacen. »Der Sicherheitsdienst wird den eigentlichen Hinterhalt legen. Unsere Agenten konzentrieren sich auf die Terroristen, die der Falle entkommen. Einige werden in Panik geraten, und mit etwas Glück sind wir in der Lage, ihnen zurück zu ihren Rädelsführern zu folgen.«
    »Viele Bothaner müssen sterben, damit Ihr einen Köder für Eure Falle habt«, sagte Lumiya.
    »Niemand würde diese Notwendigkeit besser verstehen als die Bothaner«, entgegnete Jacen.
    Als er das sagte, zog Lobi ihr Kommlink aus ihrem Allzweckgürtel. Alema verfolgte mit zunehmender Verzweiflung, wie die Chev die Parabolantenne vorsichtig auf den Boden stellte und ihr Headset und das Kehlmikro anlegte. Das alles konnte nicht im Interesse des Gleichgewichts sein – nicht, solange sie selbst Leia noch so viel »schuldete«.
    Nach einer kurzen Pause sagte Lumiya: »Ihr wisst, dass Bothawui dazu gezwungen wird, der Allianz den Krieg zu erklären, wenn ich diese Liste zu Ende bringe. Ihr Botschafter steht darauf.«
    »Erledige ihn zuerst«, forderte Jacen. »Bothawui wird uns ohnehin den Krieg erklären. Niathal sagt, dass sie bereits drei Kreuzerflotten für

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