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Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Titel: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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solche Verlautbarungen an.«
    »Es gibt in der Galaktischen Allianz jede Menge Offiziere, bei denen Ehre ebenso viel gilt wie bei den Chiss«, sagte Fel. »Ist es so schwer zu glauben, dass einer von ihnen mich bei der Jagd nach Alema Rar unterstützen würde? Besonders, wo es doch die Allianz war, die behauptet hat, sie wäre tot?«
    »Damit hat er recht«, sagte Leia zu Han. »Und ich habe nicht das Gefühl, dass er lügt.«
    Han verstand, was sie damit sagen wollte – dass sie durch die Macht spüren konnte, dass Fel die Wahrheit sagte. Er jedoch blieb argwöhnisch. »Von so einer Nachricht bis hierher zur Telkur-Station ist es trotzdem noch ein weiter Weg.«
    »Nicht so weit, wie Sie denken, Captain Solo«, sagte Fel. »Ihr beide kennt die Königinmutter, seit sie ein Kind war. Wen sollte Corellia sonst schicken?«
    »Was zur Hälfte erklärt, warum du hier bist«, merkte Leia an. »Aber nichts von dem, was du gesagt hast, erklärt, wie du von Hapes auf die Telkur-Station gekommen bist.«
    »Das war das Einfachste überhaupt.« Fel warf einen Blick durch die Cantina. »Ich bin ihm gefolgt.«
    Han folgte Fels Blick zum Barkeeper, der vorgab, den Tresen abzuwischen, sie dabei jedoch nicht aus den Augen ließ.
    »Natürlich«, sagte Leia leise. »Hapanischer Sicherheitsdienst.«
    Fel nickte. »Sein Team ist einige Stunden nach eurem Angriff auf die Königinmutter vom Fontänenpalast aufgebrochen.«
    »Ist das so?« Es gefiel Han nicht, Fel in dem Glauben zu lassen, er und Leia hätten tatsächlich versucht, Tenel Ka zu töten – zweifellos war der Junge bereits zu dem Schluss gelangt, dass keiner der Solos auch nur den geringsten Funken Ehre besaß –, doch so lange Nashtah neben ihm saß, konnte Han die Sache schwerlich ins rechte Licht rücken. »Und da hast du einfach zufällig deinen Peilsender an ihr Schiff gepappt?«
    »Eigentlich nicht.« Fel erhob sich von neuem. »Ich habe mich für sein Team entschieden, weil ich einen Hangartechniker sagen hörte, dass sie zum schändlichsten Sündenpfuhl an Korruption und Verkommenheit im Konsortiumssektor aufbrechen würden. Da wusste ich natürlich, dass ihr früher oder später dort auftauchen würdet.«
    »Du solltest vielleicht lieber aufpassen, was du als Nächstes sagst.« Han wurde Fels verbitterter Exilnummer allmählich überdrüssig, aber er musste zugeben, dass die Logik des Jungen ziemlich gut war. Die Telkur-Station war genau die Art von Ort, wo ein gesuchtes Schiff, das sich in diesem Teil des Konsortiums herumtrieb, am Ende neue Vorräte aufnehmen würde. »Aber danke, dass du uns wegen der Drinks gewarnt hast.«
    »Gern geschehen – auch wenn ich annehme, dass ihr Schwierigkeiten erwartet habt.« Fels Blick glitt hinüber zu Nashtah, die sich aufsetzte und blinzelte. »Jetzt müsst ihr mich entschuldigen. Dieser Kampf ist wirklich nicht meine Sache.«
    Fel ging auf den Ausgang zu und überließ es Han und seinen Begleiterinnen, das Sicherheitsteam ausfindig zu machen. Das war nicht besonders schwierig. Es waren diejenigen, die zu sehr bemüht waren, sich um ihren eigenen Kram zu kümmern, und mehr an ihren Getränken oder ihren Gesprächen interessiert zu sein schienen als an dem, was um sie herum vorging. Han zählte rasch ein Standardüberwachungsteam aus sechs Agenten, einschließlich des Barkeepers. Sie waren in der Cantina verteilt, in der Nähe der Ausgänge, mit einem freien Blickfeld auf die Solos und so platziert, dass sie jeden Fluchtversuch vereiteln konnten.
    Es dauerte länger, den Anführer des Teams zu entdecken. Han erwartete, dass eine Frau das Kommando hatte, und schenkte dem dürren Burschen, der allein am Ende der Theke war, deshalb anfangs keine Aufmerksamkeit. Doch als er ein zweites Mal hinschaute, musterte der Mann ihre halbleeren Gläser und murmelte etwas in seinen Drink.
    »Unsere Zeit ist gerade abgelaufen.« Während Han sprach, schwang er seine Beine unter dem Tisch hervor und ließ die Hand in Richtung seines Blasterhalfters fallen. Wenn er Nashtah ohne jede Menge Blutvergießen davon überzeugen wollte, dass er und Leia ihr nichts vormachten, musste er jetzt handeln. »Ich glaube, die sind sauer, weil uns die Drinks nicht schmecken.«
    Der Anführer schaute weg und murmelte drängender in sein Getränk. Han schaltete den Energiemodus seines Blasters auf Betäubung um, dann zog er und feuerte zweimal, ohne aufzustehen.
    Der erste Schuss streifte lediglich den Bauch des Anführers, schmolz eine dunkle Linie über die

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