aus zwei Komponenten besteht: dem schriftlichen Teil (Allgemeinbildung, Mathematik, Essay zu einem aktuellen Thema mit wirtschaftlichem Bezug und Einstufungstest in der zweiten Fremdsprache) und dem Assessment Day (Präsentationen auf Deutsch und Englisch, Fallstudie, Gruppenarbeit, Einzelinterview).
Mach dir darüber hinaus ein ganz persönliches Bild von unserer Hochschule und besuche einen Bachelor-Schnuppertag am Samstag mit Schnupper-Vorlesungen zu den Bereichen BWL und Persönlichkeitsentwicklung. Oder komm während des Semesters für einen Tag zu uns und studiere als „Student for a Day“ an der Munich Business School. Dabei nimmst du an Vorlesungen und Seminaren teil und lernst Dozenten und Studenten kennen. Wir vereinbaren auch gerne einen Termin für ein persönliches Beratungsgespräch in unserem Hause.
KONTAKT
RWTH Aachen
Fachgruppe für Metallurgie und Werkstofftechnik
Intzestraße 1
52056 Aachen
www.muw.rwth-aachen.de
Studienberatung der Fachgruppe Metallurgie und Werkstofftechnik
Tel. +49 (241) 80-95859
[email protected] Die Fachgruppe für Metallurgie und Werkstofftechnik (MuW) hat an der RWTH Aachen in den Bereichen der Werkstoffforschung und Werkstoffentwicklung eine lange und sehr erfolgreiche Tradition. Die Institute unseres 1940 gegründeten Verbundes beschäftigen sich mit der Entwicklung, der Herstellung, der Verarbeitung und dem Recycling von metallischen und mineralischen Werkstoffen. So hat sich bis zum heutigen Tag ein forschungsstarker Verbund von neun Instituten zu einer Fachgruppe entwickelt, die international anerkannt und auf hohem Niveau tätig ist. Durch die Bündelung der Kompetenzen hat sich unsere Fachgruppe als zentrale Einheit und als kompetenter Ansprechpartner für alle Fragen der Werkstoffentwicklung und -forschung sowie der dazu erforderlichen Prozesstechnik einen Namen gemacht. Infolgedessen gehören Werkstoffwissenschaften zu den zentralen Innovations- und Zukunftsbereichen der RWTH Aachen.
FAKTEN
Hochschultyp/Trägerschaft: staatliche Universität
Gründungsjahr: 1870
Lehrende: 454 Professoren und 2.000 wissenschaftliche Mitarbeiter
Studiengänge: 115
Studierende: ca. 33.000, davon ca. 5.000 aus dem Ausland
Studiengebühren: keine
Alle Angaben gelten für die gesamte RWTH Aachen.
Studienangebot der Fachgruppe MuW der RWTH Aachen
Werkstoffingenieurwesen (B.Sc./M.Sc.)
Wirtschaftsingenieurwesen (B.Sc./M.Sc.), Fachrichtung Werkstoff- und Prozesstechnik
Studienablauf und -inhalte
Werkstoffingenieurwesen (B.Sc./M.Sc.)
Den Kern unseres Studienangebotes bildet der Studiengang Werkstoffingenieurwesen. Ob in der Luft- und Raumfahrt, der Automobilindustrie, der Medizin oder der Computerindustrie – überall werden permanent neue Materialien gebraucht und entwickelt, um hochmoderne, leistungsfähige Produkte herzustellen. Ohne hoch spezialisierte Werkstoffe sind Fortschritte kaum noch denkbar. Aber wie formt man ein Autoblech, damit es schützt, ohne zu beschweren? Wie muss Keramik beschaffen sein, damit sie ein neuer Knochen werden kann? Wie transportiert Glas Bilder, und welche Schichten speichern die meiste Musik? Mit solchen Fragen beschäftigen sich „Werkstoffingenieure“. Neben der Funktionalität steht bei der Entwicklung neuer Materialien auch der sorgsame Umgang mit den Ressourcen im Zentrum der Forschung. Denn nur wer den Umweltschutz, das Recycling und die Kosten im Blick hat, bleibt im Rennen. Deutschland ist in Entwicklung und Forschung aktuell mit führend im Bereich der Metallurgie und Werkstoffentwicklung. Dementsprechend gut sind die Studien-, Forschungs- und Arbeitsmöglichkeiten.
Wirtschaftsingenieurwesen (B.Sc./M.Sc.), Fachrichtung Werkstoff- und Prozesstechnik
Um Schnittstellen zwischen den Ingenieurwissenschaften und den Betriebswirtschaften geht es in unserem Bachelor- und Master-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen mit der Fachrichtung Werkstoff- und Prozesstechnik. Mit diesem Angebot bringen wir wirtschaftliches und ingenieurwissenschaftliches Denken zusammen und kommen damit gezielt der Nachfrage seitens der Industrie entgegen. Entwicklungen und Innovationen kosten Geld! Aber wie teuer darf es werden, und was muss möglich bleiben? Das sind schwer zu beantwortende Fragen, weil häufig zwei Berufsfelder mit völlig unterschiedlichen Zielen aufeinandertreffen: Auf der einen Seite die Ingenieure, die Entwickler, die das Mögliche möglich machen wollen; auf der anderen Seite die Betriebswirte, die Rechner, die das Minimale