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Stefan Loose Reiseführer Thailand - Der Süden von Bangkok nach Penang (German Edition)

Stefan Loose Reiseführer Thailand - Der Süden von Bangkok nach Penang (German Edition)

Titel: Stefan Loose Reiseführer Thailand - Der Süden von Bangkok nach Penang (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Volker Klinkmüller , Renate Loose , Stefan Loose , A. , M. Markand
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die Bedienung des schweren, allradgetrie-benen Spaßvehikels voran. Angeblich ist eine Unfallversicherung inbegriffen; man sollte sich erkundigen, ob diese auch für längere Krankenhausaufenthalte und Schäden am Gefährt ausreicht. Die Touren sind oft noch mit einem Besuch im Elefantencamp verbunden und auch mit Übernachtung möglich. 1200–2800 Baht.
Wat Tham Sua (Tigerhöhle)
    Der Tigerhöhlen-Tempel ist eines der berühmtesten Meditationsklöster im ganzen Land. Gegründet wurde er von Achaarn Jamnien Silasettho (geb. 1928) aus Nakhon Si Thammarat. Der Legende zufolge lebte der junge Mönch hier mit einem Tiger zusammen, der ihn bei seinen Meditationen besuchte. Heute erinnert eine Steinfigur am Eingang der Haupthöhle an das Tier, und der Meister ist umgeben von einem Gefolge von etwa 250 Mönchen und Nonnen, die hier Zuflucht vor der Betriebsamkeit der Welt gefunden haben.
    Im Inneren der Tigerhöhle erinnern Nahaufnahmen menschlicher Eingeweide an die Vergänglichkeit allen Seins. Derart nachdenklich geworden, empfiehlt sich ein kleiner „Verdauungsspaziergang”: Bei guter Sicht unbedingt empfehlenswert ist der beschwerliche Aufstieg über die 1273 z. T. hohen Stufen auf den Gipfel des Karstberges – die halbe Stunde stetiges Treppensteigen kann je nach Weltanschauung als Buße oder als Training betrachtet werden. Alternativ führt eine zweite, kürzere Treppe in ein wundervolles Tal mit Höhlen und mit riesigen Bäumen – der letzte primäre Tiefland-Regenwald, der in dieser Region, eingeschlossen von Berggipfeln, erhalten ist. In und um die Höhlen befinden sich viele
kutis
(Meditationszellen).
    Anreise mit Songthaews ab Krabi für 20 Baht zur „Krabi Junction” genannten Kreuzung im Dorf Talat Kao. Dort muss man auf dem H4 in ein Fahrzeug Richtung Osten (Trang) umsteigen, um dann kurz vor KM 107 an der kleinen Polizeiwache wieder auszusteigen und mit einem Mopedtaxi (oder zu Fuß) die letzten 2 km bis zum Tempel zurückzulegen. Schneller geht es mit dem eigenen Leihfahrzeug, mit oder ohne Fahrer (wenn mit: die Länge der Wartezeit vorher festlegen!). Selbstverständlich ist im Tempelbezirk auf angemessene, Knie und Schultern bedeckende Kleidung zu achten.
Wat Klong Thom Museum und Sa Morakot
    In diesem Tempel im Dorf Klong Thom werden Steinwerkzeuge, Keramik mit Tierornamenten und Bronzeteile ausgestellt, die bei archäologischen Ausgrabungen und Höhlenforschungen in der Region entdeckt wurden. Ihr Alter wird auf ungefähr 5000 Jahre geschätzt. Der Tempel liegt am H4 zwischen KM 69 und 70.
    Eine Besichtigung lässt sich gut verbinden mit einem Besuch des smaragdgrünen Sa Morakot (Emerald Pool), dessen leuchtende Farbe besonders gut früh morgens und gen Sonnenuntergang wirkt. Eintritt 20 Baht. Anreise wie beim Museum über den H4 nach Klong Thom, dort allerdings auf die 4038 abbiegen, kurz darauf am Wegweiser rechts abbiegen und weiter der Beschilderung folgen. Unterwegs passiert man ein Hinweisschild, das zu einigen heißen Quellen führt.
    Eingebettet ist der natürliche Warmwasserpool Sa Morakot in das Khao Phra Bang Kram Wildlife Sanctuary , bekannt für seine vielen gefiederten Bewohner. Vogelfreunde (denen das Gebiet unter dem Namen Khao Nor Chuchi auch geläufig ist) können übernachten im einfachen Morakot Resort,.
Susan Hoi und Ao Nam Mao
    Das Gastropoden-Fossil Susan Hoi ist ein Muschelfriedhof, der zwar weltweit gesehen etwas ziemlich besonderes ist (es gibt nur zwei weitere Fundstellen auf der Erde, in den USA und in Japan), aber als Ausflugsziel doch eher unspektakulär daherkommt. Man muss schon ziemlich genau hinschauen, um in der stark erodierten und von Wind, Wetter und Besucherfüßen glatt geschliffenen Oberfläche die Überbleibsel der Süßwassermuscheln zu entdecken, die hier vor 75 Mio. Jahren (andere Quellen sagen vor 40 Mio. Jahren) in einem Sumpf lebten. Ein bisschen sumpfig ist die Gegend bis heute geblieben: So ist auch die sich östlich anschließende Nam Mao-Bucht weniger etwas für Strandliebhaber als für Gäste, die in einem noch einigermaßen ursprünglichen Umfeld ein paar ruhige Tage verbringen wollen. Am Meer laden Sand, Steine und Schlamm nicht gerade zum Baden ein – eine regelmäßige Long-tail-Verbindung ins 15 Bootsminuten entfernte Rai Leh kann darüber hinweg trösten.
    Es gibt einige Unterkünfte, darunter das Krabi Tropical Beach Resort , 194/13 Moo 5,075-69 5661, www.krabitropicalbeach.com . Die 15 Zimmer im 2-stöckigen Reihenhäuschen

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