Stille Nacht (German Edition)

des FBI und Federal Marshals rasten über den gefärbten Schnee auf sie zu. Es wird Fragen über Fragen geben—
    Er drehte ab und lenkte in die entgegengesetzte Richtung. “Wie gefällt Dir soweit das Abenteuer Natur?” fragte er gesprächig.
    Sie schnitt ein komisches Gesicht. “Nicht sehr.”
    “Ja, ich kann verstehen, inwiefern die Situation etwas Rehabilitierung benötigen würde.” seufzte Joe. “Die Kinder, allerdings, würden Spaß haben, hier heraußen.”
    Sie warf ihm im Gehen einen belustigten Blick zu. “Wessen?”
    “Unsere.” Er rieb ihren Arm. Er würde ihr einen neuen Mantel kaufen müssen. Das bräuchte Zeit. “Vier, glaubst Du?” fragte er.
    Ihre Schritte, in diesen sexy, blauen, kniehohen Stiefeln zögerten, aber sie lachte. “Glaubst Du nicht, wir sollten erst ein paarmal ausgehen, bevor wir anfangen unsere Kinder zu benennen?”
    Sie kamen zu dem Schneemobil, das Treadwell unter den Bäumen gelassen hatte. “Spring auf,” sagte Joe und half ihr auf das Fahrzeug zu klettern. “Sind wir nicht ein paar Schritte jenseits von Ausgehen?” fragte er höflich, als er die Maschine startete. Die Christophs hatten ein nettes, abgeschiedenes Sommerplätzchen gerade über dem Grat—
    “Nein,” erklärte Kendall, und wickelte ihre Arme um seine Mitte, Kinn auf seinem Rücken. “Wir sind nicht mehrere Schritte voraus. Ich möchte ins Kino und zum Abendessen gehen, und Blumen. Du kannst damit anfangen, mich anzurufen.”
    Das Schneemobil legte an Geschwindigkeit zu. Erwartung ließ Joes Herz auch zulegen. Vier Meilen von einem Bett entfernt. “Ich habe Deine Nummer nicht,” rief er, als der Wind sie vorwärts trug.
    “Ich habe sie letzte Nacht in Dein Handy eingegeben.” lachte Kendall, ihr Atem warm auf seiner Wange.
    Sie brausten durch die Bäume. Vor ihnen lag ursprüngliche Weite in weiß, rein und frisch und unberührt. Da waren nur einige kleine Schatten und alles war getränkt mit dem Versprechen von Sonnenschein.
    Kendall drückte ihre Arme fester um seine Mitte, als er die Maschine abstellte. Er drehte sich um, sie in seine Arme zu nehmen. “Das sieht gut aus, nicht wahr?” sagte sie sanft.
    “Ja,” Joe hielt ihr Gesicht in seinen Händen. “Das sieht unglaublich gut aus.”
    Und so war es.