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Sturmrappe — Der Außenseiter (German Edition)

Sturmrappe — Der Außenseiter (German Edition)

Titel: Sturmrappe — Der Außenseiter (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Sherwood
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Was meinst du Jeff? Money Shot oder Innenentladung?“
    „Innenentladung? Meine Güte, Kleiner.“ Dan stellt zufrieden fest, dass das Ganze Jeff ebenfalls ganz schön aus der Fassung gebracht zu haben scheint. Jeff reibt sich mit einer Hand durchs Gesicht. „Ja, er bleibt auf jeden Fall drin. Ein bisschen härter, ein bisschen tiefer …“
    „Ja, und dann kommt er. Und der Manager spürt es, was ihn auch zum Höhepunkt bringt. Also bleibt nur noch der Pizzabote. Die anderen beiden holen eine Minute lang Luft und dann bekommt der Pizzabote das volle Programm. Einer bläst ihm einen, während der andere an seinen Eiern lutscht und dann tauschen sie und einer von ihnen rutscht seinen Körper hoch, um die Brustwarzen des Pizzaboten zu bearbeiten und all seine kleinen empfindlichen Stellen zu finden und sie sich für später zu merken, die drei werden das nämlich wieder machen wollen. Schließlich kommt dann auch der Pizzabote, und zwar tief in den Mund des Klempners, denn der Klempner ist bei so was verdammt talentiert. Und dann säubern sie sich ein bisschen und schlafen zusammen auf dem riesigen Bett des Managers ein. Ende.“ Evan ist offensichtlich ziemlich stolz auf sich und Dan kann es ihm wirklich nicht verdenken.
    Nach einer anerkennenden Stille sagt Dan: „Ich gebe zu, so ein Dreier hat vielleicht seine Vorteile.“
    Jeff und Evan lachen, aber keiner von ihnen scheint zu wissen, wie es jetzt weitergeht. Oder zumindest wissen es Evan und Dan nicht. Jeff scheint kein Problem damit zu haben, einfach dazusitzen und ihnen zuzuschauen, als wären sie Pandababys und würden gleich wieder etwas Niedliches machen. Eigentlich findet Dan, es wäre an der Zeit dieser Selbstzufriedenheit ein Ende zu setzen, doch er hält sich zurück. Wenn sie reden wollen, dann wird er eben reden.
    „Sind wir dann also alle zufrieden mit etwas Lockerem? Wenn wir zusammen sind, toll, aber wenn nicht, kann jeder machen, was er will?“ Dan sieht sie Blicke austauschen und schaut vom einen zum anderen. „Ich wäre nämlich nicht scharf darauf, mich fest zu binden, während ihr weiterhin mit anderen schlafen könntet – damit käme ich nicht zurecht.“
    Jeff räuspert sich. „Und was wäre, wenn wir das ändern wollten? Wir könnten es erst mal etwas lockerer halten, aber was wäre, wenn wir etwas … naja, wohl nicht Monogames … vielleicht Duogames anstreben würden? Was wäre, wenn wir etwas Exklusives daraus machen wollten?“
    Damit hatte Dan nicht gerechnet und er muss kurz darüber nachdenken. „Nein. Das ist … nein. Ich meine, ihr beide seid schließlich ein Paar. Ihr liebt euch. Und das ist toll, aber … was ist mit mir? Ich habe kein Problem damit, der Juniorpartner zu sein, wenn wir nur ab und zu Sex haben, aber nicht, wenn ich mich dabei nicht nach jemandem umsehen darf, der … ihr wisst schon, mehr für mich werden könnte.“ Dafür ist Dan stolz auf sich. Er ist es wert, geliebt zu werden. Justin hatte ihn geliebt und Justin war nicht dumm. Das darf Dan nur nicht vergessen.
    Evan beugt sich vor. „Na gut, aber warum könnten wir nicht diejenigen sein? Ich meine, okay, im Moment … mögen wir dich und wollen wir dich, und das beides sehr , aber du hast recht wir sind nicht wirklich in dich verliebt. Aber vielleicht könnte sich das noch ändern …“
    Dan schaut beunruhigt zu Jeff hinüber. Was erzählt Evan da? Aber Jeff erwidert seinen Blick ruhig und macht ganz den Eindruck, als stimme er Evans verrückten Vorstellungen zu. „Vielleicht …“ Dan muss diese Idee im Keim ersticken. „ Vielleicht könnte wohl eine Menge passieren. Aber … wie wahrscheinlich ist es wirklich? Könntet ihr nicht viel eher beschließen, dass es ein nettes kleines Experiment war, aber ihr jetzt lieber wieder in euer wirkliches Leben zurückkehren wollt? Und dann stehe ich da und … hänge an zwei Typen, die mich nicht mehr brauchen.“
    Evan schüttelt stur den Kopf. „Ich verstehe nicht, warum es wahrscheinlicher ist, dass du an uns ‚hängst‘ als wir an dir.“
    „Nein? Okay, was ist, wenn es nur einem von euch so geht, aber dem Anderen nicht?“ Dan schüttelt den Kopf. „Es ist schon zu zweit schwer genug. Wenn man noch einen Dritten dazu nimmt … ich weiß nicht, fordern wir damit nicht das Schicksal heraus?“
    „Was würdest du dann vorschlagen?“, fragt Jeff. „Willst du damit sagen, es kommt nicht infrage, oder nur, dass wir es langsam und vorsichtig angehen sollten?“
    Dan betrachtet erst Jeff, dann Evan.

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