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Sub #8 - Ein Milliardär zum Verlieben! [2]: Gefährliche Lüge (Sub #8 - Reihe) (German Edition)

Sub #8 - Ein Milliardär zum Verlieben! [2]: Gefährliche Lüge (Sub #8 - Reihe) (German Edition)

Titel: Sub #8 - Ein Milliardär zum Verlieben! [2]: Gefährliche Lüge (Sub #8 - Reihe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Sturm
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schon von dem einen Mann, dem Prinzen auf dem weißen Schimmel. Und jetzt?   War sie am Ende so eine Frau? Eine Betrogene? Hatte sie sich damit abgefunden, weil er so reich war? Sie wagte nicht, daran zu denken. Redete sich ein, dass es sicherlich einen vernünftigen Grund dafür gab, dass er nachts ihre Nähe mied. Doch welch einen Grund sollte es geben, der dies rechtfertigte? Sie wollte es nicht wahrhaben! Wollte sich nicht einfach in ihr Schicksal fügen. Sollte er sich in diesem Moment tatsächlich bei einer anderen Frau aufhalten und sollte sie davon gewusst haben, dann musste sie etwas dagegen unternehmen. Spätestens jetzt! Auch wenn sie sich, bevor ihre Erinnerungen verschwunden waren, in solch ein Schicksal gefügt hatte, war sie nunmehr nicht mehr bereit dazu. Nein! Sie würde ihn am nächsten Abend darauf ansprechen, sollte er sie wieder wie ein Paket vor ihrer Schlafzimmertür abstellen wollen. Katelyn sah auf die Uhr. Es war schon weit nach drei Uhr morgens. Mit dem festen Entschluss, sich diese Schmach nicht gefallen zu lassen, schloss sie die Augen und versuchte zumindest für den Rest der Nacht einzuschlafen.
     
    ***
     
    Nachdem Simon bei Rafael nichts erreicht hatte, gab er sich geschlagen und willigte ein, Katelyn mindestens bis Ende der nächsten Woche Zeit zu geben, sich an ihre neue Umgebung zu gewöhnen. Das hieß im Speziellen, dass er sich von seiner besten Seite zeigen musste und sie keinesfalls dazu drängen durfte, sich seinen sexuellen Gelüsten hinzugeben. Er verstand zwar nicht den tieferen Sinn, der dahinter steckte, aber er vertraute seinem Freund. Deshalb befolgte er – wenn auch ein wenig widerwillig – seinen Rat und schritt schweigsam vor Katelyn her, um sie ins gemeinsame Schlafzimmer zu begleiten. Es war schon die vierte Nacht, in der sie ihm ebenfalls schweigsam folgte. Und das, obwohl sie sich am Tage so gut verstanden hatten und Simon wirklich alles dafür getan hatte, dass sie spürte, wie viel sie ihm bedeutete. Er verhätschelte sie wahrhaft wie eine Prinzessin. Katelyn war noch nie so offen, so gesprächig und so witzig gewesen, wie in diesen vier Tagen, dennoch verstummte sie immer wieder, wenn sie beide vor dieser Tür standen, die sie von ihrem gegenseitigen, tiefen Verlangen trennte. Katelyn sah ihn dann zwar immer an, als würde sie ihm in diesen Momenten Tausend Dinge sagen wollen, doch am Ende verabschiedete sie sich von ihm wie auch schon die Nacht zuvor mit einem kurzen Nicken und einem leisen Gute Nacht . Es hatte ihm fast jedes Mal das Herz schier zerrissen, wenn sich die Tür hinter ihr wieder geschlossen hatte. Das große Loch in seiner Brust wurde immer unerträglicher. Das Verlangen nach ihr immer größer.
    Simon blieb vor der hohen, massiven Schlafzimmertür stehen und wartete darauf, dass sie sie öffnete. Und da war er wieder! Dieser Blick von ihr. Sie sah ihn mit einem Hundeblick an, der jeden Eisblock zum Schmelzen gebracht hätte. Nein, er konnte sich nicht irren, durfte sich nicht irren. Sie empfand dasselbe für ihn wie er für sie. Zumindest war er in diesem Augenblick fest davon überzeugt. Hätte sie ihn denn ansonsten so angesehen? Nein! Definitiv nicht! Ihre Augen forderten ihn regelrecht dazu auf zu bleiben. Doch bevor er den Fehler begehen würde, wieder zu viel darüber nachzudenken, wandte er sich von ihr ab, um wieder hinunterzugehen. Inzwischen fragte sie ihn gar nicht mehr, ob er bliebe. Er wollte schon zum Gehen ansetzen, doch ihre zarte Stimme hielt ihn zurück. „Hast du eine Geliebte?“, fragte sie ihn.
    Simon drehte sich entsetzt zu ihr um. Seine Brust zog sich im selben Moment so fest zusammen, dass ihm das Atmen regelrecht schwerfiel. Wie konnte sie ihn nur so etwas fragen!? Mit dieser Frage hätte er niemals gerechnet. „Nein.“, erwiderte er, ohne zu zögern. Er sah sie verwundert an, verstand nicht, dass sie so über ihn dachte, tatsächlich von ihm glaubte, er vergnüge sich mit anderen Frauen, während sie oben im Schlafzimmer schlief. Früher ja, da hätte er das wohl getan, aber nicht seit er sie kannte. Da gab es für ihn nur noch die eine: nämlich Katelyn! Und jetzt fragte sie ihn tatsächlich, ob er eine Geliebte hatte. Sah sie denn nicht, wie sehr er sich bemühte, ihr seine Liebe zu beweisen?! Und das ganz ohne Sex! Genauso, wie Rafael es ihm geraten hatte. Er hatte sich genau nach Plan gehalten. Obwohl es ihm überaus schwer gefallen war, seine Geilheit im Zaum zu halten. Aber das alles hatte er für sie

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