Succubi - Schmerzhaftes Verlangen [BDSM-Thriller] (German Edition)
Ja, ich bin ein richtiger Humanist.«
» Wie war Ihr Name und bei welcher Firma arbeiten Sie?«
Seine undurchdringlichen Augen verengen sich zu Schlitzen. Auch er riecht nun die Gefahr.
»Mein Name ist Ryan. Und ich denke Sie arbeiten bei der Konkurrenz.«
Jackpot! Instinktiv sondiere ich den Raum nach etwas, mit dem ich ihn töten kann. Zur Not kenne ich aber auch Hunderte Methoden, ihn mit meinen bloßen Händen umzubringen.
Er macht dasselbe. Sein Blick brennt sich in mich hinein.
» Sarah, oder? Tja zu schade, dass wir beide keine Waffen dabei haben. Die Detektoren sind einfach zu gut. Dann musst du wohl an mir vorbei, wenn du sie töten möchtest.«
Schön, offene Karten. Das mag ich.
»Ich will sie nicht töten, aber wenn du es willst, muss ich dich enttäuschen. Dein Auftrag wird scheitern.«
Wir blitzen uns an wie zwei Schlangen. Drohend schwebt Gefahr zwischen uns, jeden Moment könnte er den Erstschlag machen. Meine Muskeln spannen, bereit, alles zu parieren.
»Wird er nicht. Sie soll nur ein wenig … schlafen.«
Nun ja, fast alles zu parieren. Mit Ehrlichkeit hätte ich nicht gerechnet.
»Dann haben wir denselben Auftrag.«
Ein Lächeln umspielt seine Lippen. Die blauen Augen glänzen im schummrigen Licht.
»Wir können ihn zusammen erfüllen.«
Interessante Vorstellung. Nicht das erste Mal, dass ich mit einem Mitarbeiter der Konkurrenz arbeite. Doch normalerweise ist dieser auf der anderen Seite des Fadenkreuzes.
»Einverstanden«, hauche ich leise.
Gleichzeitig drehen wir uns um und schreiten auf Amy zu. Ich mahne mich vorsichtig zu sein, während wir sie flankieren. Fürsorglich streicht er über ihren Rücken.
» Geht es wieder?«
Natürlich geht es nicht. Ihr gerötetes Gesicht scheint zu brennen, ihre Haut glüht.
»Ich hole dir ein Glas Wasser«, sagt Ryan, während er bereits das Eiswasser in ein Glas füllt. Dazu kippt er eine Flüssigkeit in das Getränk. Noch bevor ich etwas sagen kann, leert sie es in einem Zug. Anscheinend verfolgt die Konkurrenz eine ähnliche Taktik. Ich hole die Parfümflasche aus meiner Tasche und halte sie Ryan provokativ hin. Seine Lippen formen nur ein Wort:
» Ups.«
» Entschuldigt bitte«, wispert Amy angestrengt »Ich weiß auch nicht, was mit mir los ist.«
Ich harke mich bei ihr ein, streichle langsam über ihren Unterarm.
»Ganz ruhig, wir haben alle mal so Tage.«
Ein Seufzen entringt ihrer Kehle. Ich kann sehen, wie sehr sie mit sich kämpft, wie sie in stiller Qual die Lust zu unterdrücken versucht. Doch als auch noch Ryan ihren Nacken zu touchieren beginnt, wird es immer schwerer für sie.
»Entspann dich. Du hast noch viel Zeit.«
Der Druck meiner Fingernägel auf die empfindliche Stelle nimmt zu, Ryans Hand gleitet herab, streichelt nun ihre Seiten. Zärtlich, ruhig, dann etwas fordernder.
Amy beginnt leicht zu stöhnen, als wüsste sie selber nicht, was gerade mit ihr passiert.
» Dabei wollte ich mich doch nur kurz frisch machen.«
» Kein Problem«, flüstere ich leise in ihr Ohr und halte ihr das Parfüm vor die Nase.
Mehrmals pumpe ich ihr die kleine Wolke vor das Gesicht. Während Ryan und ich nur ein wenig davon einatmen, bekommt sie mehrmals die komplette Dosis ab. Das Zeug muss direkt ins Blut gehen. Sie schwankt, wehrt sich aber noch. Sie will irgendetwas sagen, doch Ryan legt zärtlich sein Gesicht an ihres, küsst sie und streicht die braunen Haare zurück.
»Du hast noch viel Zeit«, wiederholt er und beginnt Amys Hals zu küssen. Seine Fertigkeiten machen sogar mich an. Als würden seine Lippen nur einen Windhauch erzeugen. Sofort legt Amy ihren Kopf zur Seite, schließt die Augen. Er küsst weiter. Erst ihren Hals, dann arbeitet er sich langsam zu ihren Nacken vor, liebkost anschließend die Schulterblätter. Ich tue es ihm gleich, beginne mit ihren Wangen und streichle gleichzeitig ihren Nacken. Sie wird nun von beiden Seiten mit Küssen übersät. Langsam und mit Bedacht arbeite ich mich auf ihre Wange vor. Ich lasse mir Zeit, küsse die brennende Haut innig, bis ich hauchzart ihren Lippen berühre. Sie wird schwächer, mit jeder Sekunde. Ihr Blick verdreht sich nun immer mehr, die Stimme nimmt an Intensität ab.
Behutsam küsse ich ihre Lippen, fasse dabei ihren Hinterkopf. Erst wehrt sie sich, weicht ein paar Mal aus.
»Ich weiß nicht, ob das jetzt das Richtige ist.«
Wir beide antworten nicht. Stattdessen höre ich den Reißverschluss ihres Kleides, welches Ryan von hinten öffnet. Ihr Rücken liegt
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