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Sushi Für Anfaenger

Sushi Für Anfaenger

Titel: Sushi Für Anfaenger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marian Keyes
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bis sie sich wehtaten.
    »Entschuldigung«, flüsterte Jack.
    »Macht nichts«, murmelte sie zurück.
    Allmählich wurden die Küsse ruhiger, zarter, zärtlicher, bis seine Lippen wie Federn waren, die an ihrem wehen, wunden Mund tupften. Die Musik auf der Stereoanlage lief noch, und sie drehten sich langsam im Kreis.
    Das Meer sah zum Fenster herein und dachte: Ein langsamer Tanz in seinem Wohnzimmer - jetzt haben wir wirklich alles gesehen.
    Ashling ließ ihre Hand unter Jacks Hemd gleiten und fuhr über die köstliche, unbekannte Haut. Ihre Körper waren aneinander gepresst, seine Hände auf ihrem Hintern zogen sie noch näher, und sie fühlte sich geschmeidig, flüssig, beseligt. Sie wusste nicht, wie lange sie so verharrt hatten. Zehn Minuten vielleicht, vielleicht auch zwei Stunden, aber mit einem Mal hatte Ashling Jack das Hemd ausgezogen. Nun, dazu brauchte sie nur einen Knopf zu öffnen.
    »Du Luder«, sagte er. »Ziehe mit - ein Hemd. Erhöhe um ein Paar Stiefel.«
    »Okay.« Ihr Herz pochte heftig in ihrer Brust. »Was heißt das genau? Ich ziehe meine Stiefel aus?«
    »Und das Hemd. Ich sehe schon, du spielst nicht Poker - ich werde dir die Regeln beibringen müssen. Runter mit dem Hemd!« Er half ihr schon, es auszuziehen. »Jetzt sagst du: Ich erhöhe um eine Jeans.«
    »Ich erhöhe um eine Jeans.« Sie schluckte vor Aufregung, als Jack die Knöpfe an seinem Hosenschlitz aufknöpfte. Ihre Hände zitterten, und sie zögerte den Moment heraus, bevor sie den Reißverschluss an ihrer schwarzen Hose herunterzog und sich aus ihr herausschlängelte.
    »Socken!«, rief er. Aber sein fröhlicher Ton fand keine Entsprechung in dem konzentrierten Ausdruck seiner Augen. Ihre Kehle war wie zugeschnürt, sie fühlte sich dahinschmelzen vor Verlangen, als sie voreinander standen. Jack in weißen Calvins, Ashling in ihrem neuen, hochgeschnittenen Body (mit Taillenvortäuschung).
    »Hast du die Regeln verstanden?«, fragte Jack mit belegter Stimme.
    Sie nickte langsam und betrachtete seine perfekten Beine, seine gut geformten Arme, die schwarzen Haare auf seiner flachen Brust, die sich in einer Kordel bis zum Bauch schlängelten. »Ich glaube schon. Und was ist wild?«
    »Du?«
    Sie überraschte sich mit einem Lachen. Taille hin oder her, sie hatte sich ohne Kleider nie selbstbewusster gefühlt.
    Sie streckte die Hand aus und berührte die dicke Wulst, die sich gegen die weiße Unterhose drängte, was er mit einem Erschaudern lohnte. Dann steckte sie die Finger unter den Gummizug und zog. Worte waren unnötig. Was sie wollte, war offensichtlich.
    Er griff hinein und befreite sich. Schwarzes Schamhaar wurde sichtbar, als er die Calvins abstreifte und dabei seine Erektion in der Hand hielt. Ashling war wie gebannt von dem erotischen Anblick.
    Oben, auf Jacks frisch bezogenem Bett, streifte er ihr in Zeitlupe den Body vom Körper. Er ließ sich so viel Zeit und ging so langsam und sachte vor, dass sie dachte, sie müsste schreien. Schließlich gab es keine weiteren Hindernisse.
    »Bist du dir sicher, dass du es tun möchtest?«, fragte Jack besorgt.
    »Was meinst du?« Sie lächelte ihn träge an.
    »Vielleicht belastet dich das andere noch.«
    »Nein, es belastet mich nicht mehr«, sagte sie zärtlich. »Wirklich nicht.«
    Plötzlich hielt er inne. »Du machst es auch nicht, weil du eine Wette abgeschlossen hast?«
    Sie lachte auf; sie fand das witzig.
    »Nein? Ich habe mir gerade vorgestellt, dass Trix Wetten auf dich und mich abschließt.«
    Sie schmiegten sich aneinander, und jede Berührung, jede Geste war eine zärtliche Erforschung. Ihr Atem ging rascher, und als ihre Bewegungen schneller wurden und die Lust zunahm, waren sie nicht länger zärtlich, sondern wild und gierig und heftig. Sie krallte ihre Nägel in seine Pobacken, er biss in ihre Brustwarze. Sie rollten zusammen herum, aneinander geschmiedet, als er in sie eindrang, und sie nahm ihn ganz in sich auf.
    Danach lagen sie ineinander verschlungen und in warmem Einvernehmen. Doch plötzlich spürte Ashling eine Unsicherheit. Wenn er nun seine Ansicht änderte? Wenn er, nachdem er mit ihr geschlafen hatte, sie nicht mehr mochte?
    Da sagte Jack sanft: »Ashling, du bist das Beste, das mir je passiert ist«, und all ihre Zweifel schwanden.
    »Natürlich, es bleibt die Frage«, sprach Jack in die Dunkelheit hinein, »ob du am Morgen noch Respekt für mich haben wirst.«
    Ashling sagte schläfrig: »Keine Angst, ich hatte sowieso keinen Respekt vor dir.«
    Er

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