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Tabitha aus Tobago

Tabitha aus Tobago

Titel: Tabitha aus Tobago Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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Ruhe.
    »Und, wie war ich?«, fragte er augenzwinkernd, als er langsam auf sie glitt. Ihr Körper glänzte jetzt nicht nur von dem Öl. Tabithas Brüste waren schweißnass. Drake massierte sie kräftig.
    »Du wirst immer besser!« Sie grinste ihm ins Gesicht.
    Sein harter Penis drückte sich gegen ihre Vagina und verlangte nach Einlass. »Also noch nicht gut genug für deine hohen Ansprüche? Wie gefällt dir dann das?« Mit seinen starken Händen umfasste er ihre Hüften, um ihren wundervollen Körper bis an den Rand des Bettes zu ziehen, sodass ihre Beine auf den Boden hingen. Er selbst brachte sich genau vor der feuchten Spalte in Position und drang mit einem Stoß tief in sie ein.
    Tabitha schrie lustvoll auf. »Mein Captain ist wild wie ein Tiger und schnell wie eine Viper!«
    »Ja … so liebst du es!« Drake hämmerte immer fester und schneller in ihren heißen Schoß. Er war kurz davor zu kommen. Mit dem Daumen bearbeitete er wieder die geschwollene Klitoris, rieb sie, drückte und zupfte, bis Tabitha abermals von einem heftigen Orgasmus erfasst wurde.
    »Zwei zu null«, seufzte sie zufrieden. »Du bist ein wahrer Gentleman, mein gefährlicher Freibeuter!« Sie stützte sich auf die Ellenbogen und sah zu, wie er sich weiter an ihr bediente. »Gib mir deine Hand!«, forderte sie und Drake wusste sofort was jetzt kam. Er liebte es, wenn Tabitha das mit ihm machte. Er wartete schon die ganze Zeit darauf, weshalb er sich bis jetzt beherrscht hatte.
    Energisch zog sie seine linke Hand näher und schloss die Lippen um zwei seiner Finger. Sofort saugte und lutschte sie daran, so, wie es keine andere Frau vermochte, denn Tabitha war im Lecken einfach ungeschlagen. Kleine Blitze bitzelten von Drakes Fingerspitzen bis tief in seine Lenden, sein gesamter Körper prickelte, und als sich auf seiner Haut eine wohlige Gänsehaut ausbreitete wusste er, dass er jetzt den Point of no Return erreicht hatte.
    Tabitha, die genau erkannte, dass Drake jede Sekunde so weit war, stieß seinen Körper sanft von sich. Flink und gelenkig wie eine Schlange glitt sie zwischen seine Beine, nahm das steinharte Glied zusammen mit seinen Fingern in ihren Mund, und saugte und leckte wie eine Besessene. Wenige Sekunden später ergoss er sich in sie, die Lippen zu einem lautlosen Schrei geöffnet. Begierig leckte sie auch noch den letzten Tropfen von seiner Härte und den Fingern.
    Erschöpft, aber zutiefst befriedigt, krabbelten sie beide auf das Bett. Drake zog Tabithas weichen Körper an sich, schlang ein Bein über ihre Schenkel und legte ihr eine Hand auf die Brust. Es lagen noch sechs weitere Nächte mit diesem Mädchen vor ihm, bevor er wieder in See stach, und die würde er sich um nichts auf der Welt entgehen lassen. Dennoch war seine sexuelle Befriedigung nicht das Einzige, das er bei den vielen Frauen suchte. Drake vermisste das Gefühl von Geborgenheit, auch wenn er es niemals zugeben würde. Jede Nacht, wenn er alleine in der Koje lag, träumte er von DER EINEN Frau. Sie war perfekt, wie für ihn gemacht, liebte ihn mit all seinen Ecken und Kanten, und sie begleitete ihn auf jeder Reise. Doch wo sollte Drake nur diese Traumfrau finden? Er hoffte, dass sie ihm eines Tages einfach vor die Füße fallen würde, so unwahrscheinlich das auch war. So lange musste er bei seinen Liebchen das suchen, was er so sehr vermisste. Denn er war einsam und voll verzweifelter Sehnsucht nach Nähe.
    Drake seufzte. Es war lächerlich, sich an ein Hirngespinst erhitzter Vorstellungen zu klammern. »Liebste …«, murmelte er im Halbschlaf, »kraulst du mir ein bisschen den Rücken?«
    Tabitha zog seinen Kopf zwischen die Brüste und massierte ihn sanft. Als sie mit den langen Fingernägeln zärtlich über seinen Rücken fuhr, lächelte sie wissend. Bald schon würde er sich die Streicheleinheiten nicht mehr bei ihr abholen, denn ihr Kapitän sehnte sich nach der wahren Liebe … und einer Frau. Nicht irgendeiner, denn davon hatte er genug, sondern nach einer Ehefrau, die ihm dabei helfen konnte, seine Dämonen zu begraben.
    »Die Liebe gehört den Dichtern, meine liebe Tabitha«, hörte die Mulattin ihn in ihren Erinnerungen an lange, nächtliche Gespräche sagen. Denn Drake weigerte sich nach etwas zu suchen, was es für ihn nicht gab, und dennoch tat er es. Unbewusst. Sie sah es, wenn sie durch die meerblauen Augen direkt in seine verwundete Seele blickte.
    Es wurde Zeit, Drake loszulassen. Er brauchte eine Frau, die sich um ihn kümmerte. Vielleicht

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