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Tansania Stefan Loose E-Book Reisef¿hrer

Tansania Stefan Loose E-Book Reisef¿hrer

Titel: Tansania Stefan Loose E-Book Reisef¿hrer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniela Eiletz-Kaube
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Liebevoll geführtes italienisches Refugium mit simplen Zimmern im typischen Insel-Stil, aber mit aufmerksamem Service und vorzüglichem italienischen Essen. Pool.
    Transport
    Nach Chwaka und Uroa verkehren Daladalas der Linie 214 von STONE TOWN, doch insgesamt empfiehlt sich hier die Abholung vom Hotel. Der öffentliche Verkehr nach Pongwe ist eingeschränkt, Bus Nr. 209 fährt nur wenige Male pro Tag von Stone Town.
Die südliche Ostküste
    Ähnlich wie an der nördlichen Ostküste prägen blütenweiße, feine Sandstrände und leuchtend türkisblaues Wasser die Szenerie. Während sich dort aber viele größere Hotels, teilweise Allinclusive-Resorts, angesiedelt haben, wurde die südliche Ostküste von Anfang an eher von Individualtouristen geschätzt. Große Clubs gibt es hier nur vereinzelt, dafür viele familiäre, kleine Gästehäuser. Wie die Strände von Nungwi sind diejenigen von Bwejuu, Paje und Jambiani besonders beliebt bei Low-Budget-Touristen. Luxuriöse Hotels fehlen aber keineswegs, sodass für jeden Geldbeutel ausreichend Unterkünfte zur Verfügung stehen – vorausgesetzt, man wünscht sich Ruhe und Abgeschiedenheit. Einziges Manko: Die Strände sind je nach Windrichtung und Strömungsverhältnissen durch menschlichen Unrat verunstaltet, besonders im Einzugsgebiet der größeren Hauptorte.
Jozani-Chwaka Bay National Park
    Auf dem Weg zu den südlichen Abschnitten der Ostküste passiert man den Jozani-Chwaka Bay National Park, den letzten tropischen Urwald der Insel, der einst die ganze Insel bedeckte. Der Rest der Waldfläche fiel in den letzten Jahrhunderten den Gewürzplantagen zum Opfer, aber auch denSwahili-Türen, den Dhows oder der Holzkohleproduktion. Forscher glauben, dass es im Jozani Forest mindestens sieben endemische Tierarten gibt, darunter der Rote Sansibar-Stummelaffe und die Syke’s Blue Monkeys (Weißkehlmeerkatzen). Daneben bietet das 10 km 2 große Areal Unterschlupf für an die 40 Vogelarten, kleine Antilopen, Buschschweine und Insekten (viele Schmetterlinge). Der scheue Sansibar-Leopard soll aber schon ausgerottet sein.tgl. 7.30–17 Uhr, Eintritt US$8 oder 10 000 TSH inkl. einer Führung von einer Stunde und Trinkgeld für den Guide.
Paje
    Paje, 52 km von Stone Town entfernt, ist der Verkehrsknotenpunkt für die südliche Ostküste, da Fahrzeuge am großen Kreisverkehr von Paje vorbei müssen. Paje war einer der ersten Orte an der Ostküste, der sich touristisch entwickelte, und noch heute spricht er vornehmlich die Backpackerszene an. Der Nachteil der meisten Unterkünfte ist ihr beschränktes Raumangebot, da die unzähligen Resorts eng beieinander liegen. In vielen englischsprachigen Reiseführern hieß es lange, Paje sei drauf und dran, Nungwi in Sachen All-Night-Party den Rang abzulaufen, weswegen ruhebedürftige Low-Budget-Reisende sich künftig von Paje abwenden würden. Doch das stimmt nicht – es ist fast immer genauso ruhig und verschlafen wie die meisten Orte an der südlichen Ostküste. Paje ist jedoch recht verbaut, die älteren Lodges im Dorfzentrum liegen dicht aneinander gedrängt. Vom Seegrasanbau und Fischen lebt der Großteil der Dorfbevölkerung; Schwimmen (oder Plantschen) ist nur bei Flut möglich. Im dicht b besiedelten Gebiet darf es nicht verwundern, dass es im Dorf und manchmal auch am Strand viel Unrat und Müll gibt. Aufklärungsprojekte einiger Lodge-Betreiber konnten daran nichts ändern.
    Übernachtung und Essen
    Lokale Gästehäuser kommen und gehen, sie werden daher an dieser Stelle nicht erwähnt. Es gibt durchaus billigere Unterkünfte, doch können sie nur auf gut Glück aufgesucht werden. Sicherheit ist in solchen Häusern immer ein Thema (Stichwort: Diebstähle).
    Henna-Tattoos
    Seit Jahrhunderten lassen sich Frauen aus Afrika, Arabien und Indien mit kunstvollen Henna-Bemalungen (Swahili:
hina) an
Händen, Füßen und Fußsohlen schmücken. Sie bringen die Schönheit der Frauen und Lebensfreude zum Ausdruck. Damals wie heute ist dieser Hautschmuck vornehmlich Bräuten oder verheirateten moslemischen Frauen vorbehalten, denn das andere Geschlecht soll damit betört werden. Doch ein Aufweichen dieser Tradition ist auf den Straßen von Stone Town zu beobachten, wo bereits Kinder solche Bemalungen tragen.
    Besonders zu religiösen Feierlichkeiten, etwa dem Ende des Ramadan oder zur Hochzeit, dekorieren sich die Frauen. Henna-Malereien gelten einer sansibarischen Braut als Glücksbringer in der Ehe. Einige Bräute gehen sogar so weit, den

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