The Law of Attraction
dich darauf ausrichten kannst, was du willst .
Nützt es uns etwas, wenn wir unsere negativen Gedanken erforschen?
J ERRY : Abraham, ist es in irgendeiner Weise nützlich, wenn man versucht, den speziellen Gedanken herauszufinden, der ein negatives Gefühl erweckte?
A BRAHAM:
Das kann aus folgendem Grund nützlich sein: Nichts ist wichtiger, als sofort, wenn du erkennst, dass du einen negativen Gedanken hast, auf welche Weise auch immer diesen negativen Gedanken zu beenden.
Wenn eine machtvolle Überzeugung in dir ist, stellst du vielleicht fest, dass dieser negative Gedanke immer wieder auftaucht. Deshalb musst du dein Denken von diesem negativen Gedanken ständigauf etwas anderes umlenken. In diesem Fall ist es nützlich, den Gedanken, der dich plagt, zu erkennen und zu verändern, indem du eine andere Perspektive dazu einnimmst. Verschmelze die widersprüchlichen Überzeugungen zu einer Überzeugung, die nicht so widersprüchlich ist – dann wird er dich auch nicht mehr heimsuchen.
Was ist, wenn andere meine Wünsche als unrealistisch betrachten?
J ERRY : Wenn jemand, der weiß, was wir erreichen wollen (und das ist ganz bestimmt nicht der Normalfall), unsere Wünsche als »unrealistisch« bezeichnet, wie können wir dann vermeiden, dass uns das beeinflusst?
A BRAHAM:
Du kannst die Beeinflussung durch andere dadurch vermeiden, dass du noch vor dem Austausch mit ihnen daran denkst, was dir wichtig ist. Abschnittweises Wünschen ist hier sehr nützlich. Wenn andere darauf bestehen, dass du die Dinge »realistisch« sehen sollst, beeinflussen sie dich dahingehend, dass du wie ein Baum an Ort und Stelle verwurzelt bleibst. Solange du nur das siehst, was ist, kannst du nicht darüber hinauswachsen. Du musst das sehen, was du sehen willst, wenn du jemals das anziehen willst, was du sehen willst. Die Aufmerksamkeit auf dem, was ist, erschafft nur noch mehr von dem, was ist.
Wie ist es möglich, »alles in sechzig Tagen« zu bekommen?
J ERRY : Ihr habt im Wesentlichen gesagt, dass innerhalb von sechzig Tagen für uns alles so sein könnte, wie wir es in unserem Leben haben wollen. Wie sollten wir das eurer Meinung nach anfangen?
A BRAHAM:
Zunächst musst du erkennen, dass alles, was du jetzt lebst, das Ergebnis von Gedanken ist, die du einmal gehabt hast. Diese Gedan-ken haben die Umstände, unter denen du jetzt lebst, buchstäblich eingeladen und herbeigeführt. Und so beginnst du, wenn du heute dein Denken auf deine Zukunft ausrichtest und dich auf die Weise siehst, wie du sein willst, dich auf die künftigen Ereignisse und Umstände, die dir gefallen, auszurichten.
Wenn du an deine Zukunft denkst – deine Zukunft in zehn Jahren, deine Zukunft in fünf Jahren oder deine Zukunft in sechzig Tagen –, beginnst du buchstäblich, dir den Weg zu ebnen. Und wenn du dann auf dem geebneten Weg in diese Momente hineingehst und die Zukunft zu deiner Gegenwart wird, nimmst du die Feinabstimmung vor, indem du sagst: Das will ich jetzt. Und alle Gedanken, die du über deine Zukunft hattest, einschließlich deiner Entscheidung, welche Maßnahmen du ergreifen willst, werden zusammenlaufen und dir genau das bringen, was du jetzt leben willst.
Und so ist das Ganze ein einfacher Prozess des täglichen Erkennens, dass es viele Abschnitte gibt. Du musst nur, sobald du in einen neuen Abschnitt eintrittst, innehalten und herausfinden, was dir am wichtigsten ist, damit du das auch kraft des Gesetzes der Anziehung zur weiteren Begutachtung anziehen kannst. Je mehr Gedanken du auf etwas verwendest, desto klarer wirst du werden; und je klarer du wirst, desto mehr positive Gefühle hast du und desto mehr Macht ziehst du an. Deshalb ist a bschnittweises Wünschen der Schlüssel für ein schnelles und bewusstes Erschaffen.
Es hat uns viel Freude bereitet, uns über dieses äußerst wichtige Thema mit euch auszutauschen. Wir empfinden hier viel Liebe für euch.
Jetzt versteht ihr
Jetzt, da ihr sozusagen die Regeln dieses fabelhaften Spiels des Ewigen Lebens, das ihr spielt, kennt, ist es euch bestimmt, eine wundervolle Erfahrung zu machen, denn jetzt habt ihr die schöpferische Kontrolle über eure körperliche Erfahrung inne.
Jetzt, da ihr das machtvolle Gesetz der Anziehung versteht, werdet ihr nicht länger missverstehen, auf welche Weise euch und jedem anderen, den ihr betrachtet, alles widerfährt. Und während ihr übt und Fortschritte darin macht,
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