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Tiffany Hot & Sexy Band 34

Tiffany Hot & Sexy Band 34

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 34 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tawny Weber , Joanne Rock , Samantha Hunter
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Spritzen. Notfalls müssen wir doch versuchen, einen Notarzt zu bestellen.“
    Jonas nickte nur. Tessa zog ihr Handy heraus und verbrauchte fast das letzte bisschen Strom in ihrem Akku, um mit der Apotheke zu telefonieren.
    „Sie haben noch ein paar Stunden geöffnet“, sagte sie erleichtert, „Aber mein Akku ist jetzt leer.“
    „Das wird sicher kein Problem sein“, meinte Jonas.
    „Danke, dass du mitgekommen bist. Ich weiß, du hattest diesen Abend ganz anders geplant.“
    „Stimmt. Wenn ich jetzt nicht mit dir hier wäre, dann würde ich im Büro mit einem halb herunterhängenden Verband herumhumpeln oder zu Hause sitzen und nicht einmal bemerken, wie dunkel es ist“, scherzte er. Tessa musste lachen.
    Jonas Mundwinkel zuckten.
    „Hey, Jonas, ich wusste gar nicht, dass du auch Witze machst.“
    „Es gibt einiges, was du nicht über mich weißt, Tessa.“ Er zwinkerte ihr zu und das war so sexy, dass ihr die Knie weich wurden.
    Konnte es sein, dass er etwa mit ihr flirtete?
    Ihr Herz schlug schneller. Ja, es gab vieles, was sie nicht über Jonas wusste.
    Sie freute sich darauf, es herauszufinden.

5 KAPITEL
    21:00 Uhr
    Jonas war erstaunt, wie überfüllt die U-Bahn war. Manche Linien fuhren zwar nicht, aber die wichtigsten waren in Betrieb. Nun ja, eigentlich kein Wunder, die Straßen waren zum Teil durch Bäume und Autos blockiert. Wie sonst sollten die Leute nach Hause kommen?
    Er spürte die Nähe der vielen Menschen. Es war heiß in dem überfüllten Waggon und er und Tessa waren in eine Ecke gedrängt worden. Obwohl sie Schirme benutzt hatten, waren sie schon wieder durchnässt, aber das war egal. Jonas versuchte, ganz normal Konversation zu machen, doch in Wirklichkeit dachte er nur an das, was zuvor in Tessas Apartment geschehen war.
    Er hätte die Kontrolle nicht aufgeben dürfen, aber wenn es um Tessa ging, konnte er anscheinend nicht Nein sagen. Diesmal würde die Sache hoffentlich unter ihnen bleiben. Immerhin hatte Senator Rose gesagt, es gebe keine direkte Bedrohung, er brauche nur jemanden, der für eine Weile in Tessas Nähe blieb.
    Rose war sich auch völlig darüber im Klaren, dass Tessa ihm gegenüber gern ihren Trotz zum Ausdruck brachte und dass sie Jonas dafür benutzt hatte. Also gab er Jonas offenbar nicht die alleinige Schuld für den Vorfall. Und diesmal wollte er sich besser im Griff haben, sosehr er Tessa auch begehrte.
    Sie überraschte und verwirrte ihn immer wieder. Eigentlich hatte er sich ein Urteil über sie gebildet – sie war egoistisch und verwöhnt. Er traute ihr nicht – jedenfalls nicht völlig. Andererseits war sie quer durch die Stadt gefahren, um ihm zu Hilfe zu kommen, und jetzt tat sie das Gleiche für eine befreundete alte Dame. Spielte sie ihm etwas vor, um ihn zu umgarnen?
    Es herrschte drückende Schwüle hier unten, doch die meisten Fahrgäste waren trotzdem gut gelaunt. Jeder hatte eine Geschichte über den Sturm zu erzählen.
    Jonas wurde in dem Gedränge an Tessa gedrückt. Viel zu deutlich spürte er alle Details ihres Körpers. Sie standen in einer Ecke, Tessa mit dem Rücken gegen die Wand. Er versuchte, sich schützend vor sie zu stellen.
    Die Berührung reichte aus und Jonas war schon wieder schmerzhaft erregt. Zum Glück herrschte um sie herum so ein Gedränge. Es war schon hart gewesen, wochenlang an Tessa zu denken und nur von ihr zu träumen. Aber diese Nähe – besonders nachdem sie vor einer knappen Stunde noch nackt beieinander gelegen hatten –, das machte es Jonas verdammt schwer, sein Versprechen gegenüber dem Senator zu halten.
    Tessas Atem strich über sein Gesicht. Sie rückte noch ein Stück näher. Er hob die Hand, fand ihr Gesicht und streichelte mit dem Daumen ihre Wange. Sie war feucht vom Regen. Jonas „betrachtete“ sie mit den Fingerspitzen, versuchte, ihren Gesichtsausdruck zu ertasten. War sie angespannt?
    „Geht es dir gut?“
    „Ja, ich bin nur ein bisschen nervös“, flüsterte sie an seinem Ohr. „Und viel zu scharf auf dich, dafür, dass wir gerade in einer U-Bahn sind“, fügte sie hinzu und schmiegte sich ganz selbstverständlich an seine Erektion. Er unterdrückte ein Stöhnen, obwohl das bestimmt niemand bemerkt hätte.
    Er erwiderte den Druck und sagte sich, dass er nur ein Spiel spielte.
    Warum eigentlich nicht? Tessa hatte schließlich schon einmal mit ihm gespielt, oder? Es wäre also nur fair, wenn er einmal den Spieß umdrehte, solange er am Ende einfach gehen könnte, als ob nichts gewesen

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