Tiffany Hot & Sexy Band 34
auf ihren Kopf und hielt sie fest, während sie ihn liebkoste. Jonas war nicht sicher, wie lange er so noch durchhalten würde. Er schob ihren Kopf weg, kam vom Sofa herunter und streifte Tessas Leggings und Slip ab. Mit den Schultern schob er ihre Knie auseinander.
Er war so erregt, dass er zitterte.
Mit dem Finger strich er über Tessas Bauch und zog eine Linie von ihrem Nabel abwärts. Wenn er sie doch nur sehen könnte. Er spürte, dass sie am ganzen Körper vibrierte und den Kopf zurücklegte.
Jonas beugte sich vor und stieß mit der Zungenspitze an die empfindliche Knospe zwischen ihren Schenkeln. Er drängte mit der Zunge weiter vor und reizte sie, bis sie fast schrie vor Lust. Er hatte keine Ahnung, wie viele Minuten so vergingen. Er reizte und liebkoste sie und alles, was sie erregte, erregte ihn umso mehr.
Sie wand sich ekstatisch und versuchte, die Hüften zu heben, doch er hielt sie fest, bis sie kam, immer wieder. Hielt sie fest, bis sie erschöpft und atemlos liegen blieb.
„Jonas.“ Mehr sagte sie nicht, aber es klang zutiefst befriedigt.
Sein männlicher Stolz drängte ihn, sie in Besitz zu nehmen. Er wollte ihr noch mehr Lust schenken, wollte ihr alles geben. Zum ersten Mal seit Wochen fühlte er sich nicht im Nachteil. Er beugte sich über Tessa und stützte sich mit beiden Armen neben ihren Schultern ab. Noch hatte er sich unter Kontrolle.
„Ich habe keine Kondome dabei, Sweetheart“, sagte er. „Hast du welche?“
Sie schwieg überrascht, dann stöhnte sie entnervt.
„Nein, und die Pille nehme ich auch nicht. Ich bin gesund, aber ich möchte nicht riskieren, schwanger zu werden.“
Dem konnte er nur zustimmen. Er wich zurück, obwohl sein ganzer Körper vor Erregung schmerzte. Er war so nah dran. Genau wie in seinem Traum. Nur dass Tessa diesmal bei ihm blieb.
Sie richtete sich auf, schlang den Arm um Jonas’ Nacken und küsste ihn auf den Mund.
„Zwei Blocks die Straße runter ist eine Apotheke, die rund um die Uhr geöffnet hat. Ich gehe. Das dauert höchstens fünf Minuten.“ Sie tastete nach ihren Kleidern.
„Pass auf, wo du hintrittst“, warnte er sie, an die Glasscherben denkend. „Aber bei dem Sturm kannst du ja gar nicht hinausgehen“, fügte er hinzu. Tessa lachte nur. Er liebte dieses Lachen, es klang so unglaublich sexy.
„Jonas, ich würde dafür durchs Feuer gehen. Ein bisschen Regen und Wind ist gar nichts.“
Sosehr er ihr auch zustimmte, er konnte sie nicht gehen lassen. Er war hier, um für ihre Sicherheit zu sorgen.
„Es ist total dunkel da draußen. Es gibt alles Mögliche, worüber man stolpern kann. Plünderer sind unterwegs, Gewalttäter. Wir haben Stromausfall“, gab er zu bedenken.
„Ich bin sicher, ich …“
Ihr Handy klingelte.
„Willst du drangehen?“
Er hörte, wie sie nach ihrem Handy griff.
„Hallo? Kate?“ Tessa hörte sich sehr besorgt an.
Der Wind toste weiter ums Haus. Jonas lehnte sich zurück und versuchte, tief durchzuatmen und zu entspannen. Er war immer noch schmerzhaft erregt. Anscheinend war es sein Schicksal, dass er Tessa niemals bekommen würde.
Geschah ihm wohl recht. Hätte er doch diesen Job nicht angenommen. Aber nachdem er es nun mal getan hatte, müsste er sich eigentlich besser unter Kontrolle halten. In Tessas Nähe fiel es ihm jedoch schwer, an irgendetwas anderes als an Sex zu denken, besonders wenn sie allein waren – noch dazu in völliger Dunkelheit.
Sie hatte das Telefonat beendet und er spürte, dass ihre Stimmung sich geändert hatte.
„Alles in Ordnung?“
„Erinnerst du dich an meine Freundin Kate? Ihre Apotheke liefert heute nichts mehr aus und sie hat fast kein Insulin mehr. Sie hat außer mir niemanden, der ihr im Augenblick helfen könnte. Sie ist auch blind, kann also nicht selbst gehen. Ich muss die Medikamente für sie kaufen und ihr bringen. Das wird nicht allzu lange dauern. Vielleicht eine Stunde. Dabei kann ich auch unsere Kondome besorgen.“
„Viel zu riskant, Tessa. Es muss eine andere Möglichkeit geben“, sagte Jonas. „Ruf den Notdienst an.“
„Die werden das nicht als Notfall einstufen. Im Moment geht es ihr gut und bis heute Abend ist sie noch versorgt. Sie braucht nur eine Spritze für die Nacht. Und du bist nicht mehr mein Leibwächter, Jonas“, widersprach Tessa. „Du kannst mir nicht sagen, was ich tun oder lassen soll.“
Wenn sie wüsste, dass er genau deswegen hier war.
„Ich glaube nicht, dass …“
„Hör zu. Ich gehe jetzt. Kate braucht mich.
Weitere Kostenlose Bücher