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Tiffany Hot & Sexy Band 34

Tiffany Hot & Sexy Band 34

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 34 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tawny Weber , Joanne Rock , Samantha Hunter
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Hemmungen fielen. Meine Unsicherheit, mit der ich jahrelang zu kämpfen hatte, schien in ein anderes Jahrhundert verbannt. Ich fühlte mich schön. Sexy. Stark. Mutig.
    Und ich war scharf auf ihn.
    Es war ein Gefühl, das neu war. Aufregend neu. Pure Lust durchfuhr mich, als Trey mit der Hand meinen Rücken entlangfuhr. Mir war schwindlig, obwohl ich nur ein Glas Champagner getrunken hatte. Gott sei Dank befanden wir uns in einem Park, obwohl er im Moment wie Niemandsland wirkte. Trotzdem könnte aus dem Nichts plötzlich ein Ranger auftauchen. Dieser Gedanke sollte mir helfen, mir nicht die Kleider vom Leibe zu reißen. Das hoffte ich zumindest.
    Ich wünschte mir, ich könnte diesen Moment verewigen und wie einen Film immer wieder abspielen. Diese Augenblicke würde ich nie mehr vergessen. Er küsste wie ein Gott. Nicht zu fordernd, nicht zu sanft. Sondern genauso, wie es sein sollte. Willenlos, überwältigt von den lustvollen Gefühlen, die er in mir hervorrief, ließ ich mich fallen. Er hielt mit der Hand meinen Hinterkopf, damit ich sanft auf die Decke sank, und beugte sich dann über mich. Mit leichtem Druck drängte er seinen Oberkörper an meine Brüste. Seine Hüfte und der Oberschenkel pressten sich an meine Seite. Außer dem Wind, der in den Bäumen raschelte, und einem leichtes Donnergrollen in der Ferne, war nur unser lauter Atem zu hören. Die Magie dieses Moments erfüllte mich, und als Trey ein Bein zwischen meine Schenkel schob, dachte ich nur eines.
    Ja! Ja, ich will dich, will dich mehr als alles andere in der Welt.
    Ich hatte die Worte nicht laut ausgesprochen, aber ich wusste, dass ich sie ihm mit meinem Körper mitteilte. Ich öffnete meine Schenkel und schlang die Arme um seinen Nacken.
    Sex lag in der Luft. Heiß, wild und so lustvoll, dass der Atem stockte. Dabei hatten wir noch nicht einmal ein Kleidungsstück ausgezogen.
    „Komm mit mir nach Hause“, flüsterte Trey in mein Ohr, und ich nahm diesen Vorschlag so selbstverständlich auf, als wäre es mein eigener Gedanke gewesen.
    Ich würde mit Trey nach Hause gehen.
    Die Idee war verrückt, doch sie war das, was ich mir in diesem Moment sehnlichst wünschte. Aber würde er es auch für sich behalten? Sollte ich das Risiko eingehen? Seit ich im Backstage getanzt hatte, war ich sehr viel risikofreudiger als früher geworden. Trotzdem musste ich aufpassen. Ich könnte mein Herz an ihn verlieren und verletzt werden. Je mehr ich ihn kennenlernte, umso mehr gefiel er mir. Zu diesem Zeitpunkt war Sex mit ihm schon sehr viel gefährlicher, als es damals nach der Show gewesen wäre.
    Dann kam eine Sturmböe auf, gefolgt von lautem Donner, und er rückte abrupt von mir ab.
    „Komm, wir müssen schnell packen und ins Auto.“ Er schaute zum immer dunkler werdenden Himmel hinauf.
    Als ich nach der Champagnerflasche und den beiden Kristallgläsern griff, fielen bereits die ersten Tropfen. Er hatte inzwischen die Teller eingepackt und den Korb und die Decke gepackt, und wir rannten durch den immer stärker werdenden Regen auf seinen Wagen zu. Unsere T-Shirts waren völlig durchnässt, und meine Haare klebten an meinem Kopf.
    Als ein heftiger Donnerschlag die Luft erfüllte, zuckte ich erschrocken zusammen und klammerte mich an ihn. Trey nahm mich schützend in den Arm, und als ich die Wärme seines Oberkörpers spürte, machte mir das Gewitter auf einmal nichts mehr aus.
    Ich konnte mein Glück kaum fassen, dass ein Mann wie er mit mir zusammen sein wollte.
    Nachdem wir endlich im Schutz seines Wagens saßen, war mir klar, dass eine solche Chance nur einmal im Leben kam. „Fahren wir zu dir“, sagte ich. Ich konnte es selbst kaum fassen, wie selbstbewusst ich klang.
    Er steckte den Schlüssel ins Zündschloss und schaute mich dann an. Seine braunen Augen waren noch dunkler als sonst und glitzerten mit einer Intensität, die ich nie zuvor bei ihm gesehen hatte.
    „Danke.“ Er beugte sich zu mir und küsste mich. Es war ein kurzer, harter Kuss, der unsere Abmachung zu besiegeln schien. „Du wirst es nicht bereuen.“
    Wir lachten viel auf dem Weg zu Treys Haus. Das war gut für mich, denn es lenkte mich von der Nervosität, die ich meinem eigenen Mut zu verdanken hatte, ab. Aber Trey machte es mir mit seiner witzigen, lässigen Art leicht. Mit ihm fühlte ich mich entspannter als mit jedem anderen Mann, dem ich je begegnet war.
    „Du lebst in Brentwood?“ Obwohl der wolkenbruchartige Regen die Sicht einschränkte, erkannte ich, wo wir uns

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