Tiffany Sexy Band 81: Heißer Flirt mit dem besten Freund / Vernasche nie den Boss! / Der Mann vom Strand - eine Sünde wert / Im Bett mit dem sexy Ex? / (German Edition)
ihnen gewesen. Sie wandte sich ab, weil ihr klar war, dass er zu ihr kommen würde. Sie konnte es kaum erwarten. Die Aussicht, ihn auszuziehen und mit ihm zu schlafen, war ungeheuer verlockend. Ihm die Kleider vom Leib zu reißen und ihn zu verführen hatte ihr schon immer großen Spaß gemacht. Diesmal würde sie es besonders genießen.
„Wir stellen schon mal die Spiele zusammen.“ Marcie blinzelte ihr zu. „Viel Vergnügen bei deinen.“
Oh, den werde ich haben, dachte sie. Als Marcie und Mark ins Haus gingen, kam Bobby an ihre Seite. Sie nahm seinen erotischen Duft wahr und erschauerte. Es war lange her, dass allein schon die Nähe eines Mannes sie scharfgemacht hatte. „Du bist gekommen.“ Sie hielt ihr Glas hoch. „Willst du was trinken?“ Sie deutete auf den Tisch. „Oder essen?“
„Ich will nur dich.“ Er rückte näher an sie heran. „Ich bin deinetwegen gekommen“, fügte er mit tiefer, heiserer Stimme fast besitzergreifend hinzu.
Sofort wurde ihr unglaublich heiß. „Du bist wegen Marcie und Mark hier. Wie alle Gäste.“
„Ich gehe wegen Marcie und Mark zur Hochzeit.“ Bobby ließ sie nicht aus den Augen. „Zu dieser Party bin ich gekommen, um dich zu sehen. Genau aus diesem Grund bin ich zwei Wochen vor der Hochzeit hier aufgetaucht.“
Jennifers Herz klopfte heftig. Sie wollte das nicht hören. Betont lässig trank sie ihr Glas aus, dabei bemerkte sie, dass ihr der Champagner zu Kopf stieg. Verärgert stellte sie es auf den Tisch, legte eine Hand auf seine Brust und erhob sich auf die Zehenspitzen, bis ihr Mund nur noch Zentimeter von seinem entfernt war. Jetzt konnte sie ihn fast schmecken. Genau das wollte sie, ihn küssen, alles vergessen und sich in ihren Empfindungen verlieren. „Wenn du mir zu erklären versuchst, warum du hier bist oder warum du damals weggegangen bist, werde ich böse. Also halt den Mund, wenn du mich willst.“
Er legte eine Hand auf ihre. Seine blauen Augen wirkten fast schwarz. „Ich will dich, aber ich halte nicht den Mund, bevor du dir angehört hast, was ich zu sagen habe. Wenn das bedeutet, dass du böse wirst, dann nehme ich das in Kauf. Damit kann ich umgehen.“
„Ich nicht“, sagte sie. „Dann sehe ich dich also beim Abendessen nach der Hochzeitsprobe – und nicht vorher.“ Sie versuchte, ihn wegzuschieben.
Bobby zog sie an sich und hielt sie fest. „Wir sind noch nicht fertig.“
„Sagst du“, erwiderte Jennifer atemlos.
„Richtig. Das sage ich.“
„Du hast aber nichts zu sagen. Schon seit sieben Jahren nicht mehr, seit du mich verlassen hast, ohne auch nur zurückzuschauen.“
„Ich habe an jedem Tag in diesen sieben Jahre zurückgeschaut“, entgegnete er brüsk.
„Ich will das nicht hören.“ Dennoch ging sie mit, als er sie zur Verandatür zog. Er wollte reden? Auch gut. Dann würden sie eben reden. Sie hatte ihm eine Menge zu sagen. Am liebsten hätte sie ihn angeschrien oder ihm etwas an den Kopf geworfen.
Sie hatten noch nicht einmal die Tür erreicht, als Sally, die zierliche Kellnerin, ihnen in den Weg trat und sie aufhielt. „Die Polizei ist da! Sie wollen zu Mark und Marcie!“
Jennifer blieb fast das Herz stehen. Das konnte nicht wahr sein. Sie hatten vorher mit allen Nachbarn geredet und angekündigt, dass es lauter werden könnte. Flehentlich sah sie Bobby an. „Lass mich los. Ich muss dafür sorgen, dass der DJ die Lautstärke drosselt!“ Im selben Moment setzte die Musik aus. Eine Polizistin mit hochgesteckten Haaren und sehr weiblicher Figur und ein breitschultriger, muskulöser Polizist betraten den Garten. Die anderen Gäste murmelten etwas und lachten leise.
Bobby zog sie an seine Seite. „Ist es das, wofür ich es halte?“
„Ich hoffe nicht. Marcie und Mark haben ausdrücklich darauf bestanden, dass sie nicht …“
„Was ist los, zum Teufel?“, wollte Marcie wissen.
„Ich bin auf der Suche nach dem Besitzer des Hauses“, sagte die Polizistin.
„Das bin ich“, meldete Mark sich.
Die Polizistin sah ihn streng an und trat dicht an ihn heran. „Ich fürchte, die Musik ist zu laut.“ Nur wenige Zentimeter vor ihm blieb sie stehen.
„Hat sich jemand beschwert?“, fragte Marcie schnell. „Wir haben mit den Nachbarn geredet und …“
„Ich beschwere mich.“ Der Polizist kam zu ihr und blieb ebenfalls nur Zentimeter entfernt von ihr stehen. „Entweder drosseln Sie die Lautstärke, oder Sie drehen die Hitze auf. Machen Sie eine entsprechende Meldung auf der Tanzfläche,
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