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Tiffany Sexy Band 84

Tiffany Sexy Band 84

Titel: Tiffany Sexy Band 84 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathleen O'Reilly Heather Macallister Joanne Rock
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ist daran versaut? Außerdem mache ich mir hier unglaublich viel Mühe. Von dir dagegen kam noch gar nichts. Willst du die Spendenaktion nicht unterstützen?“
    „Ich habe dich gespendet.“
    „Wie bitte?“
    Er deutete auf den Computer. „Für die Website.“
    Marlie kniff leicht die Augen zusammen. „Du meinst, ich mache die Arbeit, und du erntest die Anerkennung?“
    „Ich komme für die Kosten der Seite auf und für dein Honorar.“
    „Oh.“ Sie wandte sich wieder dem Bildschirm zu. „Ich würde dir gern sagen, dass du mein Honorar vergessen kannst, aber leider brauche ich das Geld.“
    „Kein Problem. Du hast ja jede Menge Arbeit investiert, und es war gar nicht dein Anliegen.“ Oder seins, aber das war hier nicht wichtig. „Ich finde, du solltest was machen, das du nur für dich tust. Zum Beispiel irgendein Ehrenamt. Da kämest du mit vielen Leuten in Kontakt.“ Er sagte Leute, doch er meinte Männer.
    „Ich arbeite gerade für die Allgemeinheit.“ Sie retuschierte etwas am Kehlkopf des Schwimmers. „Und ich komme so was von in Kontakt.“ Mit wenigen Klicks zoomte sie den Kopf des Mannes heran und entfernte die roten Ringe, die die Schwimmbrille um seine Augen hinterlassen hatte. „Nicht dass ihm irgendjemand ins Gesicht schauen würde.“
    Ty hatte nicht geahnt, dass Marlie so auf Äußerlichkeiten fixiert war. „Ich habe persönliche Begegnungen gemeint.“
    „Dagegen habe ich gar nichts.“ Seufzend warf sie noch einen Blick auf das Bild.
    „Dann melde dich doch für irgendetwas, bei dem du aus dem Haus kommst.“ Ihm kam eine Idee. „Warum begleitest du Axelle und mich nicht am Freitag zur Auktion? Dann siehst du alles live.“ Und vielleicht kann Axelle dich mit jemandem bekannt machen. Sie kennt Gott und die Welt. Ja, sie könnte Marlie alle möglichen Männer vorstellen. Tyler Burton, du bist brillant!
    Er spürte Marlies Haar an seinem Arm und sah zu ihr hinunter. Ihr Pferdeschwanz verlieh ihr einen angenehm lässigen Touch, aber wahrscheinlich konnte Axelle ihr bis zum Freitag ein paar Tipps für ihre Frisur geben.
    „Ich kann nicht. Die Auktion wird live im Netz übertragen. Das muss ich von hier aus überwachen.“
    Mist . Er hatte sie schon so gut wie unter der Haube gesehen.
    „Ich werde mir am Freitagnachmittag alles ansehen, wenn ich zusammen mit Randy die Webcams anbringe.“
    „Randy?“
    „Computerfreak.“
    Marlie klickte zu Mr Schneeballschlacht. Ein Mann in einem hautengen schwarzen World-of-Warcraft-T-Shirt lehnte an einer Mauer. Die Arme hatte er verschränkt; er zeigte mehr Bizeps, als man einem Computerfreak zutrauen würde. Wenigstens war er bekleidet.
    „Randy wird bei der Auktion vor Ort sein. Ich steuere von meinem Computer aus die Webcams, und er leitet die Onlinegebote an Axelle weiter. Übrigens, sie wird sich am Freitag vor der Veranstaltung hier umziehen. Dann musst du sie nicht abholen.“
    „Schön.“ Axelle könnte Marlie so bereits am Nachmittag allen möglichen Leuten vorstellen, überlegte er. Da ist noch keiner in Abendgarderobe. Eine lockere Atmosphäre passt sowieso besser zu ihr.
    Es klopfte an der Tür. Einer der Tischler steckte den Kopf ins Zimmer. „Wir haben jetzt alles.“
    „Okay.“
    „Und danke noch mal!“
    Marlie winkte abwesend und der Mann verschwand.
    „Du scheinst gut damit klarzukommen“, sagte Ty. „Und wo schläfst du heute Nacht?“
    „Hm?“
    „Du hast kein Bett.“
    „Ich schlafe hier.“ Sie starrte auf den Monitor. „Auf dem Sofa.“
    In Gedanken war sie offensichtlich längst beim nächsten Kandidaten, der den anderen in nichts nachstand.

4. KAPITEL
    Als Axelle und Ty fertig angezogen für die Auktion die Treppe herunterkamen, war Marlie mehr als froh, dass sie die beiden nicht begleiten konnte. Sie war zwar keine Modeexpertin, aber sie erkannte auf den ersten Blick, dass Axelles bodenlanges Kleid ein Vermögen gekostet haben musste.
    Ihre Überzeugung, dass Männer in Jeans am besten zur Geltung kamen, änderte sich schlagartig, als sie Ty betrachtete. Im Anzug sah ihr Mitbewohner einfach göttlich aus. Er wirkte klassisch elegant und unglaublich verführerisch.
    Marlie konnte nicht anders, sie musste ihn anstarren. Dann lächelte Ty, und das warf sie schlichtweg um. Es war ihr egal, dass man es ihr ansah.
    „Sieht er nicht toll aus?“, fragte Axelle.
    „Ja.“ Marlie seufzte.
    Immer noch lächelnd, vollführte Ty eine Verbeugung und rettete so die Situation, die ansonsten ziemlich peinlich für sie

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