Tiffany Sexy Band 84
gibt“
„Ich wette, ich kenne mehr Synonyme für ‚arm‘.“ Er war so reumütig, so liebenswert, so verlockend.
Ihr Herz öffnete sich für ihn. „Armut lässt sich überwinden, Dummheit nicht.“
„Ich mag Sie, Rose Hildebrande.“
„Ich mag Sie ebenfalls, Ian Cumberland.“ In diesem Augenblick begann der Abend neu, ohne Erwartungen, ohne Schauspiel. Als sie bei der dritten Tasse Kaffee waren, nach angeregten Gesprächen über Filme und Politik, stellte Rose fest, wie sehr sie ihn begehrte. Bilder von ineinander verschlungenen Gliedmaßen schossen ihr durch den Kopf, von seinen Händen, die ihre hielten und zwischen ihre Schenkel glitten. Unwillkürlich schob sie das Becken auf dem Stuhl vor.
Sie sehnte sich danach, diese Fantasie auszuleben, und wenn der Preis dafür ihre Jungfräulichkeit war, dann sollte es so sein. Ihre Eltern waren aus ihrem Leben verschwunden, sie war für sich allein verantwortlich.
Heute Nacht sollte er bei ihr sein, nur für diese eine Nacht. In dieser Nacht wollte sie sich dem Schicksal ergeben. Und so schob sie ihren Fuß erneut über den Boden, bis sie seinen Knöchel fand.
In ihrem Apartment kickte Rose ihre Schuhe fort, ließ ihr Kleid zu Boden gleiten, gefolgt von ihrem BH und ihren Strümpfen – zum Abschluss fiel ihr schwarzer Seidenslip. Ian stand regungslos vor ihr, erst einen seiner Schuhe in der Hand.
Ihre nackte Haut schimmerte im Lichtschein. Er streckte die Hand aus, um sie zu berühren, überzeugt, dass sie nicht real sein konnte. Er ließ die Hand wieder sinken, weil er es lieber nicht wissen wollte. Er wollte, dass dieser Traum andauerte. Doch sie nahm seine Finger und führte sie zu ihrer Brust, legte sie auf eine der aufgerichteten Brustwarzen. Er konnte kaum atmen.
„Wirst du mich küssen?“ Ihre Stimme bebte leicht, und er spürte ihren Herzschlag. Zu stark für einen Traum.
Langsam trat er näher, bis ihre Körper nur noch einen Hauch voneinander entfernt waren. Er legte ihr die Hand in den Nacken, und ihre Lippen trafen sich. Der Duft von Rosen wehte ihm entgegen, und er betete, niemals aus diesem Traum zu erwachen. Der Kuss begann zögernd, als hinge die Zukunft von diesem einen Moment ab. Ihr warmer Atem beflügelte seine Sinne, und er spürte, wie sich ihre nackten Brüste hoben und senkten.
Dann wurde der Kuss leidenschaftlicher, stürmischer, und je länger er dauerte, je intensiver er wurde, desto entschlossener war Ian, sich dieses Glück von niemandem mehr nehmen zu lassen.
Ein leises Lachen entfuhr ihm, als sie ungeduldig an seinen Hemdknöpfen zerrte, am Reißverschluss seiner Hose. Es war ein seltsamer Tanz – ihre Lippen lagen aufeinander, und seine Kleider fielen zu Boden, während die beiden zum Bett stolperten. Am Ende schafften sie es nur bis zur Couch. Ian fiel etwas unbeholfen auf Rose, doch sie lachte nur und biss ihn zärtlich ins Ohrläppchen. Jede Stelle, die diese Frau berührte, schien hinterher in Flammen zu stehen. Er war bereits hart, doch er wollte sich Zeit lassen. Ian schloss die Hand um ihre feste Brust und saugte an der harten pinkfarbenen Spitze. Rose bog sich ihm entgegen, und plötzlich fühlte er sich wie der mächtigste Mann der Welt.
Sie krallte die Finger in sein Haar und packte zu; nie war Schmerz herrlicher gewesen.
Ian schob eine Hand zwischen ihre Schenkel bis zu ihrer warmen, feuchten Perle. Ihre Muskeln zogen sich zusammen, als er mit dem Finger in sie eindrang. Sein Penis bäumte sich noch weiter auf, und sein Verlangen war überwältigend, doch Ian zwang sich weiterhin, nichts zu überstürzen. Erneut küsste er sie, und das Spiel seiner Zunge entsprach dem Rhythmus seiner Finger.
Als er den Kuss unterbrach, gab sie ein heiseres Stöhnen von sich. Ein Laut, der ihn für das ganze vergangene Jahr entschädigte.
„Ich kann nicht … mehr … denken“, flüsterte sie.
Das war das Stichwort. Im Nu hatte Ian sich das Kondom übergestreift und drang in sie ein.
Sie riss die Augen auf, und er las Angst darin. Angst?
„Rose?“, flüsterte er, da sie sich noch immer nicht bewegte. „Du hast das doch schon einmal getan, oder?“
„Ja“, antwortete sie, aber ihr Gesicht war sehr blass. Offenbar sagte sie ihm nicht ganz die Wahrheit.
„Oje … okay, hör zu“, begann er, doch sie stoppte ihn mit einem Kuss und schlang ihm die Arme um den Nacken Ihre Nippel an seiner Brust zu spüren, elektrisierte ihn geradezu.
Ian bewegte sich, und Rose hob das Becken, um ihn tiefer in sich aufzunehmen.
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