IMPRESSUM
MYLADY erscheint vierwöchentlich im CORA Verlag GmbH & Co. KG ,
20350 Hamburg, Axel-Springer-Platz 1
Redaktion und Verlag:
Brieffach 8500, 20350 Hamburg
Tel.: 040/347-25852
Fax: 040/347-25991
Geschäftsführung:
Thomas Beckmann
Redaktionsleitung:
Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)
Cheflektorat:
Ilse Bröhl
Lektorat/Textredaktion:
Ilse Bröhl
Produktion:
Christel Borges, Bettina Schult
Grafik:
Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn,
Marina Grothues (Foto)
Vertrieb:
asv vertriebs gmbh, Süderstraße 77, 20097 Hamburg
Telefon 040/347-29277
Anzeigen:
Christian Durbahn
Es gilt die aktuelle Anzeigenpreisliste.
©2007 by Theresa S. Brisbin
Originaltitel: „The Earl’s Secret“
erschienen bei: Mills & Boon, London
in der Reihe: HISTORICAL ROMANCE
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
©Deutsche Erstausgabe in der Reihe MYLADY , Band 528 (7) 2010
by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg
Übersetzung: Eleni Nikolina
Fotos: Harlequin Books S.A.
Veröffentlicht im ePub Format im 07/2010 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
ISBN-13: 978-3-86295-056-0
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
MYLADY -Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Satz und Druck: GGP Media GmbH, Pößneck
Printed in Germany
Aus Liebe zur Umwelt: Für CORA -Romanhefte wird ausschließlich 100% umweltfreundliches Papier mit einem hohen Anteil Altpapier verwendet.
Der Verkaufspreis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:
BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY,
TIFFANY HOT & SEXY, TIFFANY SEXY
CORA Leser- und Nachbestellservice
Haben Sie Fragen? Rufen Sie uns an! Sie erreichen den CORA Leserservice montags bis freitags von 8.00 bis 19.00 Uhr:
CORA Leserservice
Telefon
01805/63 63 65 *
Postfach 1455
Fax
07131/27 72 31
74004 Heilbronn
E-Mail
[email protected]*14 Cent/Min. aus dem Festnetz der Deutschen Telekom;
42 Cent/Min. aus dem Mobilfunknetz
www.cora.de
Terri Brisbin
Süße Küsse und unschickliche Geheimnisse
1. KAPITEL
London, England
„Zum Teufel!“
Ein Papierstapel auf seinem Schreibtisch rutschte von der glänzenden Mahagonioberfläche und auf den Boden, als er die jüngste Ausgabe der „Scottish Monthly Gazette“ von sich schleuderte. Ungewohnte Wut stieg in ihm auf, und schließlich konnte er nicht widerstehen und griff wieder nach dem beleidigenden Blatt, um noch einen letzten Blick darauf zu werfen. Sicher hatte er sich verlesen. Sicher war nicht wirklich von ihm die Rede gewesen.
Doch nach eingehender Prüfung musste David Lansdale erkennen, dass im Leitartikel der „Gazette“ nicht nur sein Titel – Earl of Treybourne – erwähnt wurde, sondern auch ärgerliche Bemerkungen über seinen eigenen Aufsatz in der angesehenen „Whiteleaf’s Review“ des vergangenen Monats fielen.
„Mylord?“
David sah auf. Sein Butler stand an der Tür zum Studierzimmer.
„Ich sagte doch, dass ich nicht gestört werden will, Berkley.“
„Dessen war ich mir wohl bewusst, Mylord“, erwiderte Berkley, wobei er sich ehrerbietig verbeugte, „allerdings ist Lord Ellerton gekommen und scheint nicht geneigt, sich abschrecken zu lassen.“
Sehr wahrscheinlich hat er das hier gesehen, dachte David gereizt, den Blick auf die „Gazette“ gerichtet.
„Dann werden Sie eben noch abschreckender wirken müssen, Berkley. Ich wünsche um diese Zeit keine Besucher zu empfangen.“ Und mit betontem Missfallen: „Niemanden.“
Berkley, wie immer der vollkommene Butler, nickte nur und zog sich zurück. Stille herrschte für eine Weile, während David die Papiere vom Boden aufhob und auf den Schreibtisch zurücklegte. Sorgfältig sortierte er sie wieder in ordentliche Stapel. Lord Anthony Ellerton gehörte zu seinen besten Freunden, doch in diesem Moment war ihm seine Gesellschaft einfach nicht willkommen. Später würde er sich bei ihm entschuldigen – sobald er sich erst einmal aus dieser misslichen Lage befreit hatte.
Und sobald er sich gegen die Wut