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Tiffany Sexy Band 84

Tiffany Sexy Band 84

Titel: Tiffany Sexy Band 84 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathleen O'Reilly Heather Macallister Joanne Rock
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Längsseiten offen war. Die Wände im Inneren waren grafitgrau. Beim genaueren Hinsehen erkannte er kleine Leuchten, Lautsprecher und ein Bedienfeld am Kopfende. An der Decke befand sich ein Beamer. Der dazugehörige Bildschirm erstreckte sich über die gesamte Fußseite.
    Ty war fassungslos. „Ist das … ist das …?“
    „Das europäische Medienbett, das in jedem Magazin war? Nicht ganz.“ Marlie trat neben ihn. „Die Tischler, die an der Renovierung beteiligt waren, haben es für mich nachgebaut, und dafür habe ich ihnen eine Website eingerichtet.“
    Sie klingt schon viel ruhiger, dachte er. Sein Interesse an dem außergewöhnlichen Bett schien eine gute Ablenkung zu sein. „Wow.“ Dass Marlie der Typ für so ein Hightech-Bett war, hätte er nie gedacht. Plötzlich erschien sie ihm um einiges interessanter. Ihr Ex musste ein kompletter Idiot sein.
    „Der Fernseher geht so an.“ Marlie drückte auf einen Knopf des Bedienfelds, woraufhin auf seiner Seite ein weiteres Steuerungselement ausgefahren wurde.
    „Man kann es von beiden Seiten aus bedienen?“, rief er begeistert.
    Sie nickte. „Probier es ruhig aus.“
    Ty kletterte in Marlies Bett und streckte sich aus. „Wirklich bequem.“ Ihm fielen etliche Dinge ein, die darin Spaß machen würden.
    Marlie griff zur Fernbedienung. Vorhänge schlossen sich an den Seiten, und er war plötzlich von anheimelnder Dunkelheit eingehüllt. Auf dem Bildschirm erschien das blaue Wasser eines Ozeans. Das Brausen der Wellen und Knattern von Segeln im Wind hörte sich unglaublich echt an. Entspannt verlor er sich in der Szene auf dem Monitor, bis das Bild plötzlich zu schwanken begann.
    Marlie lachte. „Na, seekrank geworden?“ Die Vorhänge glitten zurück, und sie blickte grinsend auf ihn herunter.
    Lächelnd war Marlie viel besser zu ertragen. Sie sollte viel öfter lächeln, schoss es ihm durch den Kopf, dann würde sie im Handumdrehen einen Freund finden. „Wenn das mein Bett wäre, würde ich nie mehr aufstehen.“
    „Es war mein Hochzeitsgeschenk für Eric“, sagte sie mit tonloser Stimme.
    Dieser Eric ging ihm langsam ziemlich auf die Nerven. „Ist der bescheuert? Das ist das tollste Bett der Welt, wie konnte er das denn ausschlagen?“ Zu spät erkannte er, wie sich das anhörte. „Ich meine, wie konnte er dich nur verlassen?“ Ihre Miene blieb unverändert. „Also, was ich eigentlich sagen wollte … eine Frau, die einem Typen so ein Bett schenkt, sollte nicht verlassen werden.“ Etwas Besseres brachte er nicht heraus.
    „Versuchst du, mich zu trösten?“
    „Ja, aber ich fürchte, ich bin ein lausiger Tröster.“
    „Stimmt, aber es ist irgendwie süß.“
    „Solange es dich davon abhält, dich einen Abgrund hinunterzustürzen …“
    Sie verdrehte die Augen.
    „Was ist denn da nun wirklich gelaufen?“ Er konnte sich nicht vorstellen, warum Marlies Verlobung geplatzt war. Sie war eine bodenständige Person, keine Zicke, sondern verlässlich und anständig. Die perfekte Ehefrau. Mit einer solchen Frau spielte man keine Spielchen.
    Ty beobachtete ihr vertrautes Gesicht. Sie blickte ihm verwirrend direkt in die Augen, und er dachte, er könnte sie nie belügen, ihre Augen würden die Wahrheit immer erkennen. „Ich kann verstehen, wenn du denkst, dass ich mich für dein Leben nicht interessiere, aber das stimmt nicht. Ich möchte wirklich gerne wissen, wie er es geschafft hat, dich in eine Eremitin zu verwandeln, die nie rausgeht und die keine Freunde hat.“
    „Meine Freunde habe ich in Seattle zurückgelassen, als ich meinen Job gekündigt habe und Eric nach Houston gefolgt bin.“
    „Such dir neue Freunde.“
    Sie starrte ihn vorwurfsvoll an. „Du willst doch nur die Wohnung für dich, damit du mit Axelle allein sein kannst.“
    Erwischt. „Das war direkt.“
    „Aber ich habe recht.“
    „Wenn deine Rückkehr ins Leben für mich auch irgendeinen Vorteil bringt, beschwere ich mich nicht.“
    Marlie schnitt eine Grimasse. „Typisch du.“
    „Und ewig einem Typen hinterherzurennen, das bist typisch du.“ Er schlug sich an die Stirn. „Vergiss, was ich gesagt habe.“
    „Wir waren verlobt!“, verteidigte Marlie sich.
    „Das war daneben, tut mir leid.“
    „Und dass du hier wohnst, wollten unsere Eltern.“
    „Ich weiß. Entschuldige, können wir das eben einfach vergessen?“
    Marlie warf ihm einen finsteren Blick zu.
    „Na komm, Schwamm drüber.“
    „Mit Mitleid hast du es nicht gerade.“
    „Hättest du lieber, dass ich

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