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Tiffany Sexy Band 84

Tiffany Sexy Band 84

Titel: Tiffany Sexy Band 84 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathleen O'Reilly Heather Macallister Joanne Rock
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dir tausendmal sage, wie leid du mir tust? Oder willst du aus männlicher Perspektive hören, was deinem Ex durch den Kopf ging?“ Er hatte bereits eine Theorie.
    „Das ist mir egal. Ich will wissen, was passiert ist, nachdem er mich morgens zum Abschied geküsst hat und bevor er mittags aus meinem Leben verschwunden ist.“
    „Hast du ihn gefragt?“
    „Ich war so schockiert, dass ich keinen Ton gesagt habe.“ Marlie setzte sich und zog die Beine auf die Matratze. „Das Bett sollte eine Überraschung sein. Ich hatte es so eingerichtet, dass die Handwerker es aufbauen, während wir beim Makler waren. Ich wollte, dass wir zurückkommen und es einweihen.“
    Ein Bild von Marlie und ihrem Ex drängte sich in seine Vorstellung. „Stopp! So genau will ich das gar nicht wissen!“
    Sie machte ein trotziges Gesicht. „Ich sage das nur, damit du verstehst, dass ich absolut ahnungslos war. Am Morgen war noch alles gut, und mittags meinte er, er würde sich festgenagelt fühlen und weder seinen Job noch Houston mögen. Mich mochte er offenbar auch nicht mehr.“
    „Das hat er gesagt?“
    „Er hat die Hochzeit platzen lassen. Das sagt doch alles.“
    „Wollte er den Ring zurück?“
    Sie schüttelte den Kopf.
    „Also hat er dich nicht wegen einer anderen Frau verlassen.“
    „Woher willst du das wissen?“
    „Er hätte den Ring zurückgefordert, um ihn zu verkaufen oder den Stein neu einfassen zu lassen.“
    Sie dachte einen Moment lang nach. „Soll ich mich jetzt besser fühlen?“
    „Also, ich fühle mich besser. Jetzt weiß ich, dass wir es hier mit Zurückweisung zu tun haben, nicht mit Betrug. Wäre da eine andere Frau gewesen, dann hättest du dir die Schuld für alles gegeben. Du hättest dir vorgeworfen, nicht schön oder schlank genug zu sein. Und dann hättest du versucht, es zu werden. Den nächsten Typen in deinem Leben hättest du dann dafür bestraft, dass er auf dein ‚neues Ich‘ abfährt. Denn natürlich hätte er hinter deinem neuen Ich dein wahres Ich erkennen müssen, aber davon hätte er keine Ahnung. Du wirfst ihm deshalb vor, oberflächlich zu sein, und machst Schluss, aber nicht, bevor er dich schön oft in teure Restaurants eingeladen hat.“
    „Kennst du jemanden, dem das schon mal passiert ist?“ Ty sprach so offensichtlich aus Erfahrung, dass Marlie sich das Lachen verkneifen musste. „Hoffentlich war sie wenigstens gut im Bett.“
    Er blickte sie kläglich an. „Ging so.“
    „Du Armer.“ Sie kicherte. Zum ersten Mal spürte sie weder Schmerz noch Wut bei dem Gedanken an Eric.
    „Bitte lach ruhig. Immerhin weißt du jetzt, dass Erics Probleme nichts mit dir zu tun hatten.“ Er lehnte sich im Bett zurück. „Wie ging es dann weiter?“
    „Er sagte, ich soll seine Hälfte der Anzahlung auf das Haus behalten und dafür die Kautionen übernehmen, die bei der Absage der Hochzeit fällig würden.“ Sofort stieg wieder Wut in ihr hoch. „Als ob das dafür gereicht hätte. Bis zur Hochzeit waren es nur noch zwei Monate. Die Einladungen waren zwar noch nicht verschickt, aber gedruckt. Mein Kleid war fertig. Die Kleider der Brautjungfern konnte ich nicht zurückgeben, und meine Freundinnen wollten sie natürlich nicht bezahlen. Alle hatten ihre Flugtickets schon gebucht …“
    „Nicht abschweifen“, unterbrach Ty sie. „Was hat er sonst noch gesagt?“
    „Ich habe ihn nie wiedergesehen. Keine SMS, keine Mail, nichts.“
    „Du machst Witze.“ Ty starrte sie an.
    „Nein“, flüsterte sie. Diesen Punkt konnte sie am allerwenigsten akzeptieren.
    „Was für ein Idiot. Und seine Sachen?“
    „Er muss noch mal im Haus gewesen sein, als ich schon auf dem Weg zu unserem Termin beim Makler war.“
    „Der Feigling hatte alles im Voraus geplant.“
    Ty war ehrlich erbost, das fühlte sich gut an. „Ich dachte, er würde nach ein paar Stunden schon wieder vernünftig werden. Auf jeden Fall musste ich den Termin beim Makler wahrnehmen. Wir mussten ja unsere Wohnung räumen, der Umzugswagen war bereits beladen. Da ich nicht wusste, wohin, habe ich das Haus gekauft, das unser Zuhause werden sollte.“ Sie holte tief Luft.
    „Ich hätte das Gleiche getan.“ Ty streckte sich.
    Marlie musste unwillkürlich lächeln. Ty sah gut aus und wirkte, als gehöre er in dieses Bett. Es wäre schön, beim Fernsehen den Kopf an seine breiten Schultern zu lehnen.
    Marlie hatte noch weitere dieser angenehmen Gedanken, bis ihre Vernunft ihr sagte, dass es sich hier um Tyler Burton handelte.
    Das

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