Tiffany Sexy Christmas Band: Stille Nacht, sexy Nacht / Mein nackter Engel / Eine verführerische Bescherung! / (German Edition)
sie war quasi eine Fremde, und jetzt wollte er sie bereits ausziehen und in ihr sein. Er musste ihre erhitzte Haut an seiner spüren, ohne Pullover oder Jeans oder Dessous.
Jared zog sie auf den Schoß. Sie schlang ihm die Arme um den Nacken, verschränkte die Finger ineinander und lehnte sich an ihn.
Teddy war richtig scharf auf ihn. Kein Mann hatte sie je so geküsst oder berührt wie Jared. Ihr Verstand setzte unter seinen Berührungen aus. Noch nie hatte sie ein so fiebriges Verlangen gespürt – ihn nah und näher zu haben, seine Hände und seinen Mund auf ihren Brüsten zu spüren, zu fühlen, wie er sie zärtlich und wild nahm. Sie sehnte sich nach ihm. Sie hatte das Gefühl, als würde die hemmungsloseste Lust, die sie je empfunden hatte, in ihren Brüsten und zwischen ihren Schenkeln zusammenströmen.
Nutze den Tag, den Augenblick, die Chance, drängte eine Stimme in ihr, von der Teddy nicht einmal gewusst hatte, dass sie existierte. Sie überkreuzte die Arme über der Brust und griff mit beiden Händen den Saum ihres Pullovers. Gerade wollte sie ihn hochziehen, als sie irgendwo in dem noch funktionierenden Teil ihres Gehirns feststellte, dass etwas falsch war. Nicht an sich falsch, nur unpassend. Sie hörte Schritte auf der Treppe und Stimmen im Treppenhaus.
Gus! Nick! Auf dem Weg hierher! Blitzschnell zog sie den Pullover wieder runter und rutschte in die andere Sofaecke. Mit der rechten Hand schnappte sie sich ihren Wein und mit der linken versuchte sie, ihre Haare wieder in Ordnung zu bringen.
Gleichzeitig rückte Jared in die andere Ecke und nahm sich auch seinen Wein. Teddy blickte bedeutungsvoll zwischen seine Beine, wo sich unter der Hose eine eindrucksvolle Erektion bemerkbar machte. Er legte ein Bein angewinkelt auf das Knie des anderen, das half. Ansonsten ließ sich da wohl nicht viel machen.
Seine Stimme war nicht ganz fest, als er etwas sagte, das ihm vermutlich als Erstes in den Sinn kam, und nicht von seinem offensichtlich primären Gedanken, Ich möchte gern mit dir schlafen , beherrscht war. „Danke noch mal, dass ich hierbleiben darf.“
„Kein Prob …“ Ihre Stimme klang leicht belegt. Sie räusperte sich und setzte erneut an. „Kein Problem.“
Die Tür ging auf und Gus und Nick kamen herein. Stutzten beide. „Oh …“, stieß Nick hervor, „… wir dachten, ihr wärt längst im Bett.“
Teddy merkte, dass sie bis über beide Ohren rot anlief. Hoffentlich merkten sie das ob der schummrigen Beleuchtung des Zimmers nicht. Sie hob ihr Glas. „Da wollten wir gerade hin. Ich meine, ähm, wir haben ein Glas Wein getrunken.“
Irgendwie machte es das überhaupt nicht besser. Und sie war sich mehr als sicher, dass Gus mit ihrem Scharfblick und Nick mit seiner guten Nase für Details und Neuigkeiten gemerkt hatten, dass es auf der Couch zwischen ihr und Jared heiß hergegangen war.
„Er will damit sagen …,“, schaltete sich Gus nachsichtig ein, „…, dass er dachte, Jared hätte schon schlappgemacht.“
Teddy stand auf. „Ich habe ihn am Reden gehalten.“ Er war wach, aber das kam nicht vom Reden. Sie wagte nicht, Jared anzusehen. Jetzt, wo ihre Lust erst mal einen Dämpfer bekommen hatte, schämte sie sich ein bisschen.
Jared ergriff das Wort. „Ich habe neue Energie getankt, bin also hellwach. Teddy war so nett, mir Gesellschaft zu leisten.“ Er hob sein Glas in ihre Richtung. „Der Wein ist übrigens exzellent, fast so gut wie die Gesellschaft.“
„Ist es ein Shiraz oder ein Pinot?“, fragte Gus.
„Ein Shiraz“, antwortete Teddy schon auf dem Weg zur Küche. „Darf ich euch zu einem Glas einladen?“
„Ja, gerne“, meinte Nick.
Gus nickte. „Na klar, ich werde ihn probieren.“
Teddy schwirrte der Kopf, als sie noch zwei Gläser einschenkte. Sie war Jared gerade erst begegnet, und binnen kürzester Zeit hatte sie auf seinem Schoß gesessen. Wären Nick und Gus eine Minute später hereinspaziert, hätten sie sie ohne Pullover angetroffen. Angesichts der Dynamik und der Hitze ihrer Begegnung war sie sich sogar sicher, dass sie, eine Minute nachdem sie ihren Pullover losgeworden war, auch ohne ihren BH gewesen wäre.
Und weiß der Geier, was Jared jetzt von ihr denken musste. Ein solches Verhalten legte sie sonst nicht an den Tag. Sie hüpfte nicht Männern auf den Schoß wie eine sexhungrige Mieze – zumal sie keine war. Sie war nicht leichtlebig, und sie war nicht leicht zu haben. Aber gerade hatte sie wie beides gewirkt.
Teddy reichte Nick
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