Tom-Kat und andere scharfe Stories
steife Schwanz der kühlen Nachtluft ausgesetzt ist, und streichele ihn zärtlich. Gleich darauf umschließe ich ihn erneut mit meinen Lippen und lasse sie auf und ab gleiten.
Und die ganze Zeit über denke ich daran, dass ich Dirk so aufgestachelt habe, dass er jetzt meinen Vetter heftig nagelt.
Aber so habe ich endlich Gelegenheit, Jeromes schönen Schwanz aus der Nähe zu erleben. Er schmeckt nach Honig, Äpfeln und Zimt, und ich verliere mich in seinem Duft. Fest packe ich seine muskulösen Oberschenkel, als Dirk immer fester zustößt.
Und dann spüre ich die ersten Vorboten von Jeromes Orgasmus. Er stöhnt laut auf, als Dirk in ihn hineinspritzt, aber obwohl ich sehnsüchtig auf seine Säfte warte, kommt er noch nicht.
Erst als Dirk sich zurückzieht, packt mein Vetter meinen Kopf und fickt meinen geilen Mund wie wahnsinnig. Ich stöhne vor Lust, als er mir seinen Schwanz tief hineinschiebt, und ich bin wie berauscht von seinem Geschlecht.
»Halte dich bereit, ich komme jetzt«, flüstert er, und ich bewege mich im Rhythmus seiner Stöße, weil ich selbst kurz vor dem Höhepunkt stehe. Ich schlage die Beine übereinander und reibe meine geschwollene Klitoris gegen die grobe Naht meiner Jeans, bis auch meine Säfte fließen und mein Körper in der vertrauten Woge der Leidenschaft erbebt.
Endlich spritzt sein warmes, süßes Sperma in meinen Mund. Es schmeckt ganz leicht nach Kreuzkümmel.
Mit dem letzten Schluck seines köstlichen Saftes hebe ich den Kopf und blicke direkt in seine schönen grauen Augen. Sie sind verschleiert, aber er lächelt, und ich weiß, ich habe es gut gemacht. Dann kniet er sich hin und küsst mich lange und zärtlich, sodass er sich selber auf meiner Zunge schmecken kann.
»Danke, Jerome«, sagt Dirk glücklich. »Das war sehr befriedigend. Sehe ich dich und deinen Jungen nächste Woche wieder? Wie heißt er übrigens?«
»Tom«, erwidert Jerome. »Tom-Kat.«
Ich schwebe im siebten Himmel, als ich daran denke, was Jerome mit mir anstellen wird, wenn Dirk gegangen ist.
Spulen wir zwei Monate vor. Die Erinnerung an jenen ersten Abend hat sich mir so unauslöschlich eingebrannt, dass ich süchtig nach dieser Art von Abenteuer geworden bin. Ich erinnere mich daran, wie mein Vetter seinen Schwanz in meine willige Muschi gerammt hat, wie rau die Rinde an meiner Haut sich anfühlte, als er mich an den Baumstamm gelehnt nahm. Das Tüpfelchen auf dem i war die Tatsache, dass wir auf dem Heath heterosexuellen Sex hatten und jeden Moment entdeckt werden konnten. Wenn ich Zeit und Muße habe, denke ich daran, wie ich erst Dirk und dann Jerome den Schwanz gelutscht habe, und der Gedanke daran macht mich immer geil.
Meinen Schreibstil zumindest hat es entscheidend beflügelt. Die Chefredakteurin beglückwünschte mich zu meinem Artikel, und den zahlreichen Zuschriften nach zu urteilen, waren auch die Leserinnen der Zeitschrift äußerst angetan. Alle sagten, sie wollen noch mehr darüber lesen.
Und ich eigentlich auch.
Dabei ging es mir gar nicht um das beachtliche Honorar oder den Karrieresprung. Ich war wie besessen von Jeromes Gesichtsausdruck, als Dirk ihn von hinten gefickt hatte. Ich wollte dieses Gefühl auch einmal spüren. Ich wollte die ultimative sexuelle Erfahrung machen, die meinem Geschlecht verwehrt blieb. Ich wollte als Junge von einem Mann genommen werden.
Ich überlegte. Ich plante. Und schließlich ergab sich die ideale Gelegenheit.
Jerome verkehrte in einem Schwulennachtclub, in den er mich noch nie mitgenommen hatte. Ich wusste, dass dort Hardcore praktiziert wurde – zumindest ging es dort wesentlich härter zu als auf dem Heath, aber das weckte nur meine Neugier und erregte meinen Neid. Ich beschloss, mein Glück dort zu versuchen. Allein.
Hybris. Ich sage es Ihnen. Nur die Ausschweifung bringt Erfolg.
Nach meinen Mittagspausen mit Jerome graste ich die Sex-Shops in Soho ab, um mich perfekt auszustatten. Als ich den Doppeldildo entdeckte, zum Anschnallen mit einem dicken schwarzen Phallus, musste ich ihn mir gleich kaufen. Beim nächsten Mal sollte es wenigstens so aussehen, als ob ich einen Schwanz hätte, und außerdem brauchte ich mehr Stimulation, als die Innennaht der Jeans mir bieten konnte.
Als Nächstes erwarb ich ein paar Leder-Chaps, die den Arsch provokativ freiließen. Ein bisschen unmodern, aber für mich waren sie perfekt. Umrahmt von dem steifen Leder, wirkte mein Hinterteil entschieden maskulin und einladend.
Auf dem Camden Lock Market fand
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