IMPRESSUM
BACCARA erscheint 14-täglich im CORA Verlag GmbH & Co. KG
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Es gilt die aktuelle Anzeigenpreisliste.
©2010 by Day Totton Smith
Originaltitel: „Dante’s Temporary Fiancée“
erschienen bei: Silhouette Books, Toronto
in der Reihe: DESIRE
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
©Deutsche Erstausgabe in der Reihe: BACCARA
Band 1673 (15/2) 2011 by CORA Verlag GmbH & Co. KG , Hamburg
Übersetzung: Peter Müller
Fotos: Harlequin Books S.A.
Veröffentlicht als eBook in 07 /2011 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
ISBN: 978-3-86349-196-3
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
BACCARA -Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Satz und Druck: GGP Media GmbH, Pößneck
Printed in Germany
Der Verkaufspreis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:
BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, HISTORICAL MYLADY, MYSTERY,
TIFFANY HOT & SEXY, TIFFANY SEXY
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Day Leclaire
Ein verheißungsvolles Angebot
1. KAPITEL
Diesmal war seine Familie zu weit gegangen.
Rafe Dante blickte entgeistert auf die vielen jungen Frauen, die seine Familienangehörigen mitgebracht hatten. Er konnte sich schon gar nicht mehr daran erinnern, wie vielen Frauen er gezwungenermaßen die Hand hatte schütteln müssen. Verärgert biss er die Zähne zusammen. Natürlich wusste er genau, warum seine Familie ihm das antat. Sie alle waren darauf aus, eine Frau für ihn zu finden. Nein, mehr als nur eine Frau.
Sie wollten seine Inferno-Seelengefährtin finden – gemäß der alten Dante-Legende, die er für puren Unsinn hielt. Aus irgendeinem Grund glaubte seine Familie fest daran, dass eine Berührung ausreichte, damit zwischen einem Dante und seiner Seelengefährtin eine geheimnisvolle, mythische Verbindung entstand. Das war selbstverständlich glatter Aberglaube. Warum begriffen sie das denn nicht?
Nicht nur, dass er nicht an das Inferno glaubte – er hatte ohnehin kein Interesse daran, noch einmal zu heiraten. Seine erste Ehe mit der verstorbenen Leigh hatte ihm gereicht. Vom selig gehauchten „Ja, ich will“ bis zum zornig hervorgestoßenen „Mein Anwalt meldet sich telefonisch bei dir“ hatte es nicht lange gedauert. Zu diesem Anruf war es dann allerdings nicht mehr gekommen. Vor anderthalb Jahren hatte seine Frau ein Privatflugzeug für einen Flug nach Mexiko gemietet. Sie hatte sich im Urlaub von der schief gelaufenen Ehe erholen wollen, doch dann hatte ein weitaus schlimmeres Schicksal sie ereilt. Das Flugzeug war gegen einen Berg geprallt, und alle Insassen waren bei dem Unglück umgekommen.
Rafes jüngerer Bruder Draco gesellte sich zu ihm. „Na, gibst du endlich deinen Widerstand auf und suchst dir eine aus?“
„Mach keine blöden Witze.“
„Ich meine das völlig ernst.“
Missmutig sah Rafe seinen Bruder an. „Kannst du dir vorstellen, wie schlimm das letzte Vierteljahr für mich gewesen ist?“
„Allerdings. Ich habe das am Rande durchaus alles mitbekommen, falls es dir entgangen ist. Außerdem weiß ich