Traeume im Mondschein

Gelegenheit hatte ich eine kleine Aussprache mit deinem Vater, und glücklicherweise war auch Alan zu Hause.“ Er lachte. „Kannst du glauben, dass er einer dunkeläugigen Señorita den Hof macht?“
    Paige lächelte. „Ich freue mich für ihn.“
    Quinn nickte. „Ja, aber ich konnte immer nur an dich denken.“ Zärtlich hauchte er einen kleinen Kuss auf ihren Hals. „Ich wurde fast verrückt, mein Liebling. Ich liebe dich so sehr, ich habe dich immer geliebt, und ich war so besorgt, dass dir etwas passiert ist …“
    Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken. „Ich habe London nie verlassen“, erklärte sie. „Ich liebte dich zu sehr, um einen ganzen Ozean zwischen uns zu legen.“
    „Julia“, murmelte er. Sie hob ihm erwartungsvoll ihr Gesicht entgegen. Quinns Kuss raubte ihr den Atem. Nach einer Weile schob er sie sanft von sich. „Bist du sicher, dass das dem Kind nicht schadet?“
    Paige lächelte. „Ich wüsste nicht, dass die Liebe einem Baby schaden kann.“
    An der Tür ertönte ein diskretes Klopfen, dann wurde geöffnet. „Der Doktor meint, Mrs. Fowler könne nun nach Hause“, erklärte die Schwester freundlich. „Wenn Sie noch etwas brauchen …“
    Quinn lächelte auf Paige herab. „Brauchen wir noch etwas, Liebling?“
    Sie streifte seinen Hals mit ihren Lippen. „Wir wollen nur nach Hause.“
    Er nahm sie fest in seine Arme. „Du bist zu Hause“, flüsterte er, und sie wusste, wie recht er hatte.
    – ENDE –