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Trixie Belden 13 - Trixie Belden und das Geheimnis der Smaragdkette

Trixie Belden 13 - Trixie Belden und das Geheimnis der Smaragdkette

Titel: Trixie Belden 13 - Trixie Belden und das Geheimnis der Smaragdkette Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
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machten sich dann aber widerstrebend mit den Links und Herrn Carver auf den Weg zur Terrassentür.
    „Viel Glück!“ rief Herr Link noch über die Schulter zurück. Doch Trixie und Uli hörten es nicht mehr. Sie waren schon wieder durch die Öffnung in der Vertäfelung verschwunden.
    „Ich glaube nicht, daß Elisabeth Lilienthal den Schmuck an einer besonders schwierigen Stelle versteckt hat“, flüsterte Trixie, während sie die Wendeltreppe hinunterstiegen . „Sie hat wohl kaum damit gerechnet, daß jemand anderer als ihre Schwester das Medaillon in der Urne finden würde, oder was meinst du?“
    „Das könnte stimmen. Es bestand ja eigentlich kein Grund, die Sache zusätzlich zu erschweren.“ Sie hatten das Ende der Treppe erreicht, und Uli leuchtete mit der Taschenlampe die Mauern ab. „Ich schlage vor, wir fangen mit der rechten Wand an. Ich halte die Lampe über deine Schulter, und du siehst dir die Ziegelsteine genau an.“
    Trixie nickte nur und begann mit den Fingerspitzen über die Ziegel zu tasten. Manchmal hielt sie inne, um Moos von den Steinen zu kratzen, wenn sie eine Einkerbung zu spüren glaubte.
    „Ich kriege einen Nervenzusammenbruch, wenn der Schmuck ausgerechnet in dem verschütteten Teil des Geheimganges versteckt ist, oder gar dahinter“, flüsterte sie Uli zu, als sie sich dem Mauereinsturz näherten.
    „Das wäre natürlich möglich. Aber gib noch nicht so schnell auf. Wir haben ja die andere Wand noch nicht untersucht.“
    Als sie sich umdrehten und sich der linken Seite des Ganges zuwandten, fiel das Licht der Taschenlampe plötzlich auf einen Ziegel, der eine andere Farbe und Oberfläche hatte als die übrigen Steine. Er sah aus, als wäre er poliert, und kein Moos wuchs darauf.
    Trixie hielt den Atem an, als sie den Ziegel näher untersuchte. Ein deutliches X war in den Stein eingeritzt!
    „Hurra, geschafft!“ zischte sie und fuhr mit den Fingernageln in den Zwischenraum, um den Ziegelstein zu lockern. Er saß jedoch fest und ließ sich nicht bewegen.

    Rasch übergab ihr Uli die Taschenlampe, zog ein kleines Klappmesser aus der Tasche und versuchte es damit. „Wir haben Glück, daß der Stein nicht eingemörtelt ist“, flüsterte er. „Hier ist nichts als Sand und Schmutz. Er müßte sich also einigermaßen leicht lockern lassen.“
    Während der ganzen Zeit hatten sie die Geräusche fieberhafter Tätigkeit aus dem anderen Teil des Tunnels gehört. Der Lärm wurde immer heftiger.
    „Beeil dich, Uli!“ drängte Trixie. „Ich glaube, Frey kommt immer näher. Er kann jeden Augenblick hier sein!“
    Uli arbeitete mit verzweifelter Anstrengung, um den Ziegel aus der Mauer zu lösen. „Komm mit dem Licht näher heran, Trixie. Ich sehe so schlecht, und die Messerklinge ist leider etwas zu kurz!“
    „Ich halte die Lampe ja schon so dicht wie möglich an die Mauer!“ wisperte Trixie. „Aber ich fürchte fast, sie...“
    Sie stockte. Bisher waren sie so in ihre Suche vertieft gewesen, daß keiner von ihnen bemerkt hatte, wie der Strahl der Taschenlampe schwächer und schwächer wurde. Nun verlöschte das Licht plötzlich ganz und ließ sie in völliger Finsternis zurück.
    „Herrje, verdammtes Pech! Was tun wir bloß?“ Trixie stöhnte und schüttelte die Taschenlampe verzweifelt. „Die Batterie ist leer, aber wir können doch jetzt unmöglich von hier weg!“
    „Wart einen Augenblick“, sagte Uli. „Der Ziegel ist so locker, daß er sich gleich herauslösen lassen müßte. Versuch du es, vielleicht sind deine Finger schmal genug, um in die Ritze zu greifen.“
    Trixie tastete über die Mauer, faßte dann zwischen die Steine, wo der Zwischenraum am breitesten war, und zerrte, so fest sie konnte. Plötzlich löste sich der Ziegelstein und fiel mit dumpfem Gepolter zu Boden. Zugleich hörte auch das Klopfen und Scharren jenseits des Einsturzes auf.
    Trixies Herz hämmerte, während sie und Uli wie gebannt lauschten. Nach endlosen Minuten begann der Lärm von neuem. Mit zitternder Hand griff Trixie in das Loch, in dem vorher der Ziegel gewesen war. Ihre Finger berührten etwas Kaltes, Glattes.
    „Ich hab’s!“ wisperte sie. „Da ist etwas, was sich wie eine kleine Metalldose anfühlt. Komm jetzt, Uli, laß uns wieder nach oben gehen. Ich glaube, wir sind am Ende unserer Suche angelangt!“

Das Ende der Suche

    Kaum waren sie ins Musikzimmer zurückgekrochen, da schloß Uli schon die Schiebetür der Wandvertäfelung. „Ich möchte nicht riskieren, daß Lrey uns

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