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Twisted Perfection - Ersehnt: Roman (Perfection-Reihe) (German Edition)

Twisted Perfection - Ersehnt: Roman (Perfection-Reihe) (German Edition)

Titel: Twisted Perfection - Ersehnt: Roman (Perfection-Reihe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abbi Glines
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mal.«
    Erst schwieg er und prustete dann los. »Und deswegen bist du zu Bethy gerannt?«
    Ich nickte.
    »Warum konntest du es mir denn nicht erzählen?«
    Ich hielt den Kopf gesenkt. »Weil halt.«
    Er lachte lauter und verflocht seine Finger mit meinen. »Hat sie dir denn gesagt, wo du hingehen kannst?«
    Ich nickte wieder.
    Woods zog mich an sich. »Möchtest du, dass ich dich heimbringe, damit du dort aufs Klo gehen kannst?«
    Das wollte ich. Ich wollte dafür nicht ins Meer. Aber ich wollte auch nicht, dass wir schon gingen.
    »Vielleicht kann ich ja ein bisschen den Strand entlanggehen und dann ins Meer pinkeln. Auf die Art sieht mich niemand«, schlug ich vor.
    »Darf ich mitkommen?«
    Ich schüttelte den Kopf. Keine Chance. Das war ja mindestens genauso schlimm.
    »Dann fahre ich dich einfach schnell heim, hm?«
    Ich schaffte das. »Ich bin in einer Minute wieder da«, versicherte ich ihm.
    »Der Gedanke, dass du im Dunkeln allein ins Meer gehst, gefällt mir nicht«, sagte Woods und verstärkte den Griff um meine Hand.
    »Aber es ist dringend!«
    Woods ließ mich nicht los. »Trotzdem!«
    Ich schaute ihn finster an. »Ich halt’s aber doch nicht mehr lange aus!«
    »Dann bringe ich dich irgendwohin. Entweder komme ich mit an den Strand, oder ich fahre dich zu einer Toilette.«
    Ich dachte darüber nach und entschied, dass ich es ja doch nicht fertigbringen würde, zum Pinkeln ins Meer zu gehen. Seufzend gab ich mich geschlagen. »Dann fahr mich bitte zu einer Toilette.«
    Er grinste. »Die nächste befindet sich bei mir zu Hause.«
    »Dann bring mich dorthin.«

D ella hatte mich gebeten, im Wagen zu warten, während sie drinnen auf die Toilette ging. Und ich hatte mich damit einverstanden erklärt. Nie und nimmer hätte ich sie ganz allein in das dunkle Wasser gehen lassen, aber das hier schaffte ich. Nachdem jedoch etliche Minuten vergangen waren und Della noch immer nicht wieder aufgetaucht war, ging ich mal lieber nachsehen, was los war. Sie hatte wirklich genug Zeit zum Pinkeln gehabt.
    Sobald ich die oberste Treppenstufe erreicht hatte, vernahm ich Angelinas vertraute schrille Stimme. Scheiße! Ihr Auto stand nicht draußen. Was hatte sie in meinem Haus zu suchen?
    Ich riss die Tür auf und stürmte in mein Wohnzimmer. Della stand vor der Wand, die Arme schützend vor der Brust verschränkt, und wurde von Angelina mit Fragen bedrängt.
    »Was zum Henker hast du in meinem Haus verloren?«, brüllte ich, während ich mich an Angelina vorbeischob und Della beschützend in die Arme nahm. Ein Wunder, dass Angelina noch keine Panikattacke bei ihr ausgelöst hatte. Ich strich Della beruhigend über den Rücken und funkelte Angelina an, die mich nicht aus den Augen ließ.
    »Ist das der Grund? Hast du wegen der da unsere Zukunft weggeworfen? Die arbeitet als Bedienung im Club, Woods! Was zum Teufel denkst du dir bloß dabei? Schau sie doch nur an. Die … die … na, die ist doch einfach nur total daneben! Nichts an ihr passt zu dir! Fickst du sie als eine Art von Rebellion?«
    Della zuckte zusammen, und ich war knapp dran zu vergessen, dass Angelina eine Frau war. Am liebsten wäre ich ihr an die Gurgel gegangen.
    »Pass bloß auf, was du sagst. Das hier ist mein Haus, in das du eingebrochen bist. Ich lass dich hinter Gitter bringen, bis dein Daddy herkommen und die Kaution bezahlen kann, damit du da wieder rauskommst!«
    Della versteifte sich in meinen Armen. Ich legte einen Finger unter ihr Kinn und hob ihr Gesicht, damit ich ihr in die Augen sehen konnte. Sie war anwesend. Gut.
    »Du verlässt sofort mein Haus«, wandte ich mich wieder an Angelina. »Wag’s bloß nicht, je wieder einen Fuß hier reinzusetzen. Und halte dich von Della fern. Sonst wirst du’s bereuen!«
    Zischend warf Angelina ihr Haar zurück. »Du drohst mir nicht, Woods Kerrington! Vor dir habe ich keine Angst! Diese … diese Farce, die du mit der hier laufen hast« – sie deutete mit einem langen, manikürten Fingernagel auf Della – »ist lächerlich. Ich hätte dich immer noch geheiratet. Du hättest mir lediglich zu sagen brauchen, dass du die da aus deinem System kriegen musst.«
    Wieder zuckte Della in meinen Armen zusammen, und ich hatte endgültig die Nase voll.
    »Verschwinde. Auf. Der. Stelle!«, brüllte ich.
    »Nun, ich muss jemanden anrufen, der mich abholt. Ich habe mich von meinem Daddy hier absetzen lassen. Dachte, ich könnte auf dich warten und mit dir reden. Doch stattdessen kam die da herein!«
    »Du hast ein

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