"Und dann werde ich das größte Zeitungshaus Europas bauen" - der Unternehmer Axel Springer
Hammerich & Lesser Verlag GmbH 1946–1954, AS-UA Bestand Buchhaltung; Betriebsabrechnung 1962–1965 (mit Objektdaten ab 1955), AS-UA Bestand Buchhaltung; Jahresbericht 1968 von Kracht, 29. November 1968, AS-UA Bestand Kracht; Vergleich der Objektergebnisse 1970 und 1979, undatiert, AS-UA Bestand Kracht; Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 7. Januar 2008, AS-UA Printmedien-Datenbank. Den Objekterlösen liegen Bruttowerte (inkl. möglicher Umsatzsteuern) unter Abzug von Remissionskosten und unter Abgrenzung von Druckereierlösen zugrunde. Die Objektkosten wurden bis einschließlich 1954 anhand der Jahresabschlüsse abgeschätzt und ab 1955 der Betriebsabrechnung entnommen. Durch unterschiedliche Modi der Kostenverrechnung können Inkonsistenzen bei angegebenen Kostengrößen auftreten.
278
Jahresabschluss der Hammerich & Lesser Verlag GmbH 1949, AS-UA Bestand Buchhaltung.
279
Betriebsabrechnung
Hör zu
, 1963, AS-UA Bestand Buchhaltung.
280
Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 7. Januar 2008, AS-UA Printmedien-Datenbank; Seegers,
Hör zu!
, S. 215.
281
Betriebsabrechnung
Hör zu
, 1963, AS-UA Bestand Buchhaltung.
282
Siemer, Otto, »Der ideale Partner. Karl Andreas Voss wird 75 Jahre alt«, in:
Hamburger Abendblatt
, 31. Mai 1967.
283
Sonderdruck des Axel-Springer-Verlags zum Tode von Karl Andreas Voss
, 27. April 1977.
284
Zweites Zeitzeugengespräch mit Schultz-Dieckmann am 20. Mai 1968, AS-UA Bestand Klepzig;
Sonderdruck des Axel-Springer-Verlags zum Tode von Karl Andreas Voss
, 27. April 1977.
285
Protokoll über ein Zeitzeugen-Gespräch mit Voss, 26. November 1968, AS-UA Bestand Klepzig, S. 1, 2, 20.
286
Sonderdruck des Axel-Springer-Verlags zum Tode von Karl Andreas Voss
, 27. April 1977.
287
Während der laufenden Lizenzverfahren für die
Nordwestdeutschen Hefte
und
Hör zu
stellte Springer im April 1946 zusammen mit dem NWDR-Redakteur von Zahn und dem späteren Fernsehjournalisten Michael Vermehren einen Zulassungsantrag für eine Wochenschrift mit dem Titel »Omnibus«, ohne dass die weiteren Hintergründe und der Ausgang des Lizenzantrags überliefert sind. Vgl. Lizenzantrag an Major William Barnetson, 8. ICU, PR/ISC, 15. April 1946, AS-UA PA 31. Im Herbst 1946 folgte der Zulassungsantrag für eine »Zeitung für junge Menschen« mit dem Namen »Quick«, über deren weiteres Schicksal ebenfalls nichts bekannt ist. Vgl. Schreiben von Springer an die Hamburger PR/ISC-Dienststelle, 12. September 1946, AS-UA PA 31. Ende 1946 bemühte sich Springer vergeblich um eine Co-Lizenz für das Verlagsobjekt »Das Ziel«, das von Pierre Pabst, einem der engsten Freunde des Verlegers, in Braunschweig herausgegeben wurde. Vgl. Schreiben der niedersächsischen PR/ISC-Dienststelle an Springer, 10. Januar 1947, AS-UA PA 31.
288
Protokoll über ein Zeitzeugen-Gespräch mit Voss, 26. November 1968, AS-UA Bestand Klepzig, S. 8 ff.
289
Protokoll über ein Zeitzeugen-Gespräch mit Voss, 26. November 1968, AS-UA Bestand Klepzig, S. 1, 12, 20; Fromme, »Hamburger Fremdenblatt (1928–1945)«, in: Fischer (Hg.),
Deutsche Zeitungen des 17. bis 20. Jahrhundert
, S. 159–176.
290
Protokoll über ein Zeitzeugen-Gespräch mit Voss, 4. Dezember 1968, AS-UA Bestand Klepzig, S. 1.
291
Protokoll über ein Zeitzeugen-Gespräch mit Voss, 26. November 1968, AS-UA Bestand Klepzig, S. 2, S. 3 f.
292
Protokoll über ein Zeitzeugen-Gespräch mit Voss, 26. November 1968, AS-UA Bestand Klepzig, S. 1–5, S. 20.
293
Bald nach der Ankunft von Voss wurden die gesellschaftsrechtlichen Strukturen des Verlags neugeordnet, ohne dass aus heutiger Sicht die Hintergründe vollständig zu rekonstruieren sind. So begründeten Axel und Hinrich Springer die Hammerich & Lesser Verlag GmbH mit einem Stammkapital von 100.000 Reichsmark und übernahmen die Geschäftsanteile je zur Hälfte gegen Sacheinlage, die aus dem gesamten Verlagsgeschäft der alten Hammerich & Lesser Verlag OHG bestand. Die Aktiven und Passiven des kriegszerstörten Druckereigeschäfts verblieben in der Altgesellschaft, die nachfolgend in Springer & Sohn OHG umbenannt wurde. Gleichzeitig riefen Axel und Hinrich Springer eine weitere Gesellschaft, die Axel Springer Verlag GmbH mit einem Stammkapital von 20.000 Reichsmark ins Leben, deren Gründung der Juniorverleger seit dem Frühjahr 1946 geplant hatte, um das Buchverlagsgeschäft unter einem zweiten Markennamen betreiben zu können. Hintergrund der
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