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Undercover Lover

Undercover Lover

Titel: Undercover Lover Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jazz Winter
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ihrem erleichterten Seufzen, als er sie ganz in Besitz nahm.
    „Oh Gott, ich bin verrückt nach dir, Nevin.“
    Er schloss die Augen und fühlte sich ihr so nah wie nie zuvor. Sein Kuss saugte ein weiteres Stöhnen von ihren Lippen, als er sich in ihr bewegte. Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und beteuerte mit jedem Stoß seines Schwanzes ihre Liebe zu ihm, bis er sie abermals zum Schweigen brachte. Sein Mund presste sich auf ihren, und das Tempo ihrer Körper steigerte sich mit dem Verlangen nach Erlösung. Sein Schweiß mischte sich mit der Hitze auf ihrer Haut. Ihre Muskeln zogen sich rhythmisch und erregend um seinen pumpenden Schaft zusammen. Ihr ganzer Leib wurde von zuckenden Spasmen erschüttert, als sie unter ihm zum Höhepunkt kam. Er steigerte den Rhythmus seiner Stöße und lauschte ihren spitzen Schreien. Jede weitere Bewegung in ihr schien eine neue Welle auszulösen, die über sie hinwegrauschte.
    Ihre Fingernägel gruben sich in seinen Rücken, und er stöhnte schmerzverzerrt auf und es reichte aus, ihm den letzten Kick über die Klippe zu geben. Er knurrte heiser auf, als er sich seinem Orgasmus hingab und sich mit einem letzten tiefen Zustoßen in ihrem Schoß entlud. Nevin sank nach Atem ringend über ihr zusammen, und das Gewicht seines Körpers begrub sie unter sich. Kaylin umarmte ihn fest und innig. Noch gefangen in dem Nachbeben des Finales dauerte es eine Weile, bis er ihr Schluchzen bemerkte.
    „Hey!“
    Nevin zwang sie sanft dazu, ihn anzusehen, und wischte mit den Fingerspitzen die Tränen von ihren Wangen. Er sah sie lächeln und ihr zärtlicher Blick beruhigte ihn.
    „Ich hab dich gar nicht verdient.“
    „Stimmt. Du hast viel mehr als das verdient.“
    Sie lachte leise und schniefte. Ihre Hände strichen sein Haar hinter die Ohren und kraulten seinen Dreitagebart.
    „Sag mir, dass alles wieder gut wird.“
    Er bedeckte ihren Mund mit seinen Lippen und löste sich nur minimal, um zu antworten.
    „Es wird besser. Mit dir an meiner Seite wird alles besser.“

    Sie fühlte sich bei ihm so sicher und geborgen. Dieses Gefühl hatte ihr so gefehlt. Erst jetzt hatte Kaylin begriffen, wie sehr sie ihn tatsächlich liebte. Nevin war ihre große Liebe und sie wusste, er würde es für den Rest ihres Lebens sein. Sie legte ihre Fingerspitzen an seine Wangen und blickte ihm tief in die Augen.
    „Ich bin wie ein zerbrochener Teller, Nevin. Egal wie geschickt man ihn wieder zusammensetzt, man wird die Bruchstelle für immer sehen können.“
    Er verstand ihre Metapher und nickte. Es würde viel Zeit vergehen, bis sie sich selbst für ihre Dummheit und Schwäche vergeben würde, aber zu wissen, dass Nevin zu ihr gehörte, besänftige ihren Schmerz. Er lächelte sanft.
    „Jeder trägt Narben, Kay, und niemand kommt unbeschadet aus dem heraus, was du durchgemacht hast. Dieser Job war nicht leicht für mich, und ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass ich so nicht weiterleben kann. In mir drin ist in den Jahren viel abgestumpft und verroht. Du warst und bist das Einzige, das mich im Hier und Jetzt gehalten hat. Du hast mich am Leben gehalten. Du bist meine Realität, Liebling, und für mich wirst du immer perfekt sein. Ich sehe keinen einzigen Makel an dir.“
    Er zog sie an sich, küsste sie erneut und dieses Mal summte es in ihrem Innern, als würden winzig kleine elektrisch geladene Impulse durch ihre Adern zucken. Für einen Moment schloss Kaylin die Augen, und als sie ihre Lippen von ihm löste, wusste sie, dass sie nie wieder ohne ihn sein wollte.
    „Ich will dich heiraten.“
    „Moment, sollte ich dich nicht vorher fragen?“
    „Bis du in die Gänge kommst, bin ich eine alte Frau.“
    Er lachte laut auf.
    „Warte hier.“
    Sie wollte ihn nicht gehen lassen, fühlte sich so leer ohne ihn. Als er zurückkehrte, hielt er eine Schachtel in seiner Hand und Nevin legte sich neben sie auf das Bett.
    „Ich wollte eigentlich zum Strand, um dir das hier zu geben.“
    Sie griff nach der Schatulle, doch er zog sie ihr rechtzeitig weg. Streng hob er seine rechte Augenbraue und musterte sie.
    „Ich kann es nicht leiden, wenn du mir vorgreifst.“
    „Sag mir, was da drin ist.“
    „Gedulde dich.“
    Er zupfte an der Schleife auf dem Deckel und schmunzelte amüsiert über ihre Ungeduld.
    „Schließ deine Augen.“
    „Nein.“
    „Du wirst mir nicht widersprechen, du irischer Sturkopf. Schließ die Augen, sonst fliegt das Ding hier aus dem Fenster.“
    Augenblicklich gehorchte sie und

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