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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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fahren müssen.
    Ich blickte zu ihm und lächelte ihn sanft an.
    „Ich dich auch.“, erwiderte ich und beugte mich zu ihm rüber und gab ihm einen Kuss voller Liebe.
    Doch nach kurzen löste ich mich von ihm, weil ich spürte das uns meine Freundinnen ansahen und schon ungeduldig wurden.
    „Bis heute Abend um sieben.“, sagte ich und stieg aus.
    „Ich liebe dich Engelchen.“, rief er mir hinterher.
    Ich warf einen Blick hinter mich.
    Wir zwei für immer und ewig , erwiderte ich nur.
    Dann wandte ich meine Vollkommene Aufmerksamkeit meinen Freundinnen zu.
    Alice hackte sich ohne zu zögern bei mir unter.
    Wir liefen den Weg hinunter von den Parkplätzen am Kiosk vorbei, dem Riesen Spielplatz mit Grillanlage über eine kleine Brücke zum Strand des Sees.
    Als wir den Kiesweg entlang liefen wäre ich gerne wieder umgedreht. Nathan, diese Bianca, zwei weitere Mädchen, Nathans Brüder und seine Kumpels waren auch dort.
    Natürlich sahen sie sofort in unsere Richtung.
    Clarissa hackte sich nun auf meiner anderen Seite ein.
    „Der Typ weiß einfach nicht wann er verloren hat.“, murmelte sie mir zu.
    Ich sah sie einen Moment nur an und dann begriff ich wieso er hier war.
    Ich schnaubte. Warf einen schnellen Blick zu ihm und den anderen.
    Dabei sah ich wie Samuel nach Nathan schlugen, als hätte sie nun auch begriffen wieso er hier war.
    Ich wandte mich nun wieder ganz meinen Mädels zu und ignorierte ihn.
    Wir setzten uns an der entlegensten Ecke, weit weg von ihnen in den Sand. Und bald war es gar nicht mal so schwierig Nathan und die anderen auszublenden.
    Meine Freundinnen brachten mich zum Lachen und auch dazu das ich nur in meinem Badeanzug ins Wasser ging, auch wenn ich mich total unwohl in meiner Haut fühlte.
    Irgendwann wurde es aber mir zu kalt im Wasser und ich ging alleine raus zu unseren Decken und wickelte mich in mein Handtuch ein.
    „Was willst du?“, fragte ich als ich spürte das Nathan neben mich trat.
    Ich sah das alle meine Freundinnen die gerade noch im Wasser waren zu uns sahen. Und in Clarissas Blick konnte ich die Frage erkennen ob sie sofort zu uns kommen sollte.
    Doch ich schüttelte leicht den Kopf.
    „Wir sollten reden Lauren? Das hätten wir gleich -.“
    „Mein Vater hat dir doch verboten je wieder in meine Nähe zu kommen.“, fiel ich ihm ins Wort.
    Dabei sah ich ihn nicht an, das konnte ich nicht.
    „ Ihm hat er es auch verboten.“
    „Aber er hat nicht versucht mich zu vergewaltigen.“
    Okay Lauren das war hart...
    Ich spürte wie er zusammenzuckte.
    Dann ging Nathan neben mir in die hocke.
    Er hatte eine Bierflasche in der Hand.
    „Weißt du eigentlich wie es sich angefühlt hat von dir zu erfahren das du was mit dieser Leiche angefangen hast, das du es zu gelassen hast das er dich berührt, ein Toter, ein Mörder.“
    „Ich wollte dir nicht weh tun.“, wisperte ich.
    Er trank einen Schluck.
    „Aber das ich dir dein Herz gebrochen habe rechtfertigt nicht das was du mir angetan hast. Ich wäre beinahe gestorben Nathan.“
    Nathan sah nun auf die Flasche. Ich spürte das er sich Schuldgefühle deswegen machte.
    „Was hat er was ich nicht hab?“, fragte er mich dann und sah mich nun voller Intensität an.
    „Er hat mein Herz erobert, und mich dazu gebracht zu fühlen.“, antwortete ich ihm wahrheitsgemäß.
    Nathan schnaubte und trank einen weiteren Schluck.
    „Hast du jemals überhaupt über die Möglichkeit nachgedacht das ich vielleicht der Richtige für dich bin?“, fragte er nun und musterte mein Gesicht.
    Ich seufzte „Tu dir das nicht an Nathan, du willst nicht das ich darauf antworte.“, mahnte ich ihn und erhob mich mit dem Handtuch um mich herum.
    Doch Nathan war mir gefolgt und packte mich an meinen Arm.
    Aus dem Augenwinkel sah ich das Clarissa sich aus dem Wasser lief um notfalls einzuschreiten und auch Nathans Brüder und seine Kumpels machten sich schon bereit.
    „Doch Lauren ich will endlich die Wahrheit!“, herrschte er mich an.
    Ich zuckte zusammen.
    So kannte ich Nathan gar nicht.
    „Ich hab es versucht. Ich hab versucht mir ein Leben mit dir vorzustellen, und ein Teil von mir wollte es. Aber in dem Moment als mich Angelus geküsst hat war es für mich klar das ich ihn will, das ich mit ihm zusammen sein will. Weil ich ihn liebe, von ganzen Herzen. Das ich für dich nur freundschaftliche Gefühle hege, nicht mehr. Meine Seele ist in dich verliebt aber ich und mein Herz in Angelus.“
    Ich konnte in seinen Augen sehen das meine Worte ihm weh

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