Vergiftet

gelöscht hat, was Tore Pulli vor meiner Wohnung zu suchen hatte?
    > 6tiermes7:
    Das vermute ich, ja.
    Henning beugt sich über den Tisch.
    > MakkaPakka:
    Aber wenn es darum geht, Informationen zu unterschlagen – wäre es da nicht sinnvoller, den gesamten Vorgang zu löschen?
    > 6tiermes7:
    Das wäre das Dümmste, was du tun könntest. Pulli war eine bekannte Person, und nicht nur der Ordnungsbeamte und die Streifenpolizisten kannten den Vorfall. In der Einsatzzentrale wusste man davon, der Teamleiter war sicher ebenfalls informiert, und wahrscheinlich war es an dem Abend allenthalben ein Gesprächsthema. Es wäre entschieden verdächtiger, wenn ein allseits bekannter Vorfall einer vor Kurzem verstorbenen Person gänzlich aus dem System verschwindet als nur Teile davon.
    > MakkaPakka:
    Okay. Und wer hat den Eintrag bearbeitet?
    > 6tiermes7:
    Das macht das Ganze ja so unangenehm.
    Die Fortsetzung folgt wenige Sekunden später und verschlägt Henning den Atem.
    > 6tiermes7:
    Pia Nøkleby.

DANKSAGUNG
    Ich habe während meiner Arbeit an Vergiftet ziemlich viele Leute in Anspruch nehmen müssen. Knut Erik Rønningen, Jørn Lier Horst, Vibeke Ødegård Sør-Reime, Kristin B. Jenssen, Grete Lien Metlid und Arild Kai Erland – ich kann euch gar nicht genug danken.
    Ein großer Dank auch an Silje Hovland, an Jan Ove Årsæther, Fredrik Brodwall, Sverre Arild Olstad, Petter Anthon Næss, Hege Enger, Henning Enger, Torgeir S. Higraff, Kari Ormstad, Gustav Peter Blom, Liliana Bachs, Gunn Kristine Smeby, Agnar Gerner, Nils Petter Granholt, Asle Skredderberget, Morten Ø. Karlsen, Espen Skaar, Marius Vik, Inger-Brit Vindeg und Trond Hugubakken. Ein weiterer Dank geht an die netten Menschen, die ich in Ustaoset getroffen habe.
    Von den Büchern, die ich zu Recherchezwecken gelesen habe, möchte ich besonders Politi & Røver von Kjetil Østli erwähnen.
    Aber die allergrößte Huldigung verdienst du, Benedicte, fürs Lesen, Streichen, Mitdenken und für konstruktive Vorschläge. Und weil du du bist.
    Danke, Theodor und Henny, weil ihr mich jeden Tag daran erinnert, was wichtig ist.
    Oslo, Mai 2011
    Thomas Enger