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Verliebt verlobt verhaftet - Roman

Verliebt verlobt verhaftet - Roman

Titel: Verliebt verlobt verhaftet - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Brandt Andrea Brandl
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er solle anhalten. Roman Sweeney starrte verblüfft zum Cockpitfenster heraus, als das Gepäckfahrzeug neben ihm auftauchte, winkte jedoch ab und rollte weiter.
    »Arschloch«, brummte Mike und betete, der Drogendealer möge anhalten, während er das Gepäckfahrzeug auf seine Fahrbahn lenkte und versuchte, nicht daran zu denken, wie dieses Manöver sich auf seine Karriere auswirken würde.
    Als dem Mann auf dem Sitz neben ihm aufging, was Mike vorhatte, starrte er ihn wie von Sinnen an. »Sie sind ja völlig verrückt, Kumpel«, schrie er, ehe er aus dem Wägelchen sprang und sich seitwärts abrollte. Reglos blieb er auf dem verbrannten Rasenstück neben der Startbahn liegen.
    Im Seitenspiegel beobachtete Mike noch, wie er sich aufsetzte, sich den Staub von den Kleidern klopfte und kopfschüttelnd dem Gepäckfahrzeug nachsah. Mike stand von seinem Sitz auf und gab Sweeney noch einmal zu verstehen, er solle anhalten. Die Maschine gewann allmählich an Geschwindigkeit, und Mike war klar, dass er zur Tat schreiten musste, also schloss er die Augen und riss das Steuer abrupt nach rechts. Reifen quietschten, und die Bremsen kreischten, als Metall auf Metall stieß. Hitze erfüllte die Luft, vermischt mit dem Gestank nach verbranntem Gummi, und er spürte,
wie der Wagen nach vorn gerissen wurde. Die beiden rechten Räder des Gepäckfahrzeugs verloren den Kontakt mit dem Boden, während Mike das Steuer umklammert hielt und flehte, das Fahrzeug möge nicht umkippen und ihn unter sich begraben.
    Doch so viel Glück hatte er nicht. Das Gefährt begann zu schwanken, während er sich mit aller Kraft am Steuer festhielt, als es kippte. Sein Rücken schlug auf dem Asphalt auf, und er versuchte instinktiv, seine Beine im Inneren des Gefährts zu lassen, als das Flugzeug das Wägelchen erfasste und mit sich schleifte.
    Das grauenhafte Kreischen und Ächzen von Metall schien eine halbe Ewigkeit zu dauern, obwohl es in Wahrheit bestimmt nur Sekunden waren. Als der Lärm schließlich aufhörte, herrschte mit einem Mal Totenstille.
    Mike schlug die Augen auf und starrte auf den Fahrersitz des Gefährts, der über ihm schwebte und die Sonne verdeckte. Der Sitz bestand aus blaugrauem Leder mit weißen Nähten und wies einige Brandlöcher von Zigaretten auf.
    »Wissen die denn nicht, dass Rauchen tödlich sein kann?«, brummte Mike, obwohl ihm nicht ganz klar war, woher dieser Gedanke gekommen war.
    Er versuchte, seine Zehen zu bewegen, und stellte überrascht fest, dass es funktionierte. Er hustete und bemerkte, dass er noch immer das Steuer umklammert hielt, also ließ er los, worauf seine schmerzenden Arme auf den Asphalt sanken. Okay, wenn er Schmerzen hatte, war er zumindest am Leben.
    »Mike? Alles in Ordnung mit Ihnen?«, hörte er Nathan fragen.
    »Ja, es geht mir gut«, antwortete er, rollte herum und
kroch unter dem Gepäckfahrzeug hervor. Das plötzliche Sonnenlicht blendete ihn, so dass er die Augen zusammenkniff und hochsah, froh, Christina und Nathan unverletzt über ihm kauern zu sehen. Dann schaute er zu dem Flugzeug hinüber und fragte sich, wie um alles in der Welt er die Luke aufbekommen sollte, als sie sich mit einem Fauchen öffnete und eine schwarze Rauchwolke aus dem Inneren hervorquoll.
    In diesem Moment blies sich eine gelbe Notrutsche seitlich auf, und Mike sah zu, wie eine Frau aus der Luke taumelte und mit dem Kopf voran auf das gelbe Plastik stürzte. Ihr Haar fiel ihr ins Gesicht, so dass er nicht erkennen konnte, wer es war. Mikes Herzschlag setzte aus. Hatten sie Savannah getötet?
    Er schob sich an Nathan und Christina vorbei und lief zur Rutsche, wo er stehen blieb und für den Bruchteil einer Sekunde zögerte, ehe er die Frau an den Schultern hochhob und ihr ins Gesicht sah.
    Gott sei Dank. Es war nicht Savannah.
    Die Frau stöhnte, und ihre Lider flatterten eine Sekunde lang, ehe sie das Bewusstsein verlor.
    »Hier kommt Jane«, sagte Savannah von der Luke aus, während sie der völlig erledigt aussehenden Jane auf die gelbe Rutsche half.
    Mike schob Ashleigh Van Dyke zur Seite und streckte die Hände aus, um Jane aufzuhelfen, als sie unten ankam. Dann packte er die Seiten der Rutsche und kletterte nach oben, wo Savannah ihn mit rußverschmiertem Gesicht in Empfang nahm. Ihr Haar war an einigen Stellen versengt, und ihre Augen waren rot gerändert, doch Mike gelangte zu dem Schluss, dass er noch nie etwas Schöneres gesehen hatte.

    Er legte die Arme um ihre Taille und zog sie so fest an sich, dass sie

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