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Versuchung des Blutes - Cole, K: Versuchung des Blutes

Versuchung des Blutes - Cole, K: Versuchung des Blutes

Titel: Versuchung des Blutes - Cole, K: Versuchung des Blutes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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hast du eigentlich so großes Vertrauen zu diesem MacRieve?“
    „Weil er nicht ruhen wird, ehe er sie wieder um sich hat“, antwortete sie, bevor sie die Treppe hinunterstiegen.
    Endlich mit Mari allein, sagte Bowe: „Wir werden jetzt mal eine kleine Pause mit diesem Spiegel einlegen, mein Mädchen. Wie soll ich dich denn vor all diesen Hexen in einer gruseligen, schrecklich peinlichen Zeremonie heiraten, wenn du mich nicht mal ansiehst?“
    Keine Reaktion.
    Er legte ihr die Arme um die Taille und beugte sich hinunter, um ihren Hals zu küssen. Dabei schloss er die Augen vor Glück, ihr einfach nur wieder nahe sein zu können.
    „Möchtest du dich nicht endlich mal von deinem Spiegel wegdrehen? Na gut. Dann stell ihm doch ein paar Fragen, wenn du schon mal dabei bist. Frag ihn, wie sehr dich dein Lykae vermisst hat.“
    Hatte sie geblinzelt?
    „Frag ihn, wen Bowen liebt“, flüsterte er in ihr anderes Ohr.
    Ihre Lippen teilten sich. Ihr ganzer Körper schien zu vibrieren, als ob sie mit aller Kraft darum kämpfte freizukommen.
    „Aye, so ist’s gut. Frag ihn, wer die Einzige ist, in die Bowe jemals verliebt war.“ Er strich mit der Rückseite seiner Finger über ihre Wange und versuchte sie kraft seiner Gedanken dazu zu bringen, ihm im Spiegel in die Augen zu sehen. „Und die letzte Frage, die noch beantwortet werden muss, bevor du mit mir mitkommen kanns t … Frag ihn, wie verdammt schön unser gemeinsames Leben sein wird, sobald du dich erst einmal umdrehst, um mich zu küssen.“
    Sie zog die Augenbrauen zusammen, und ihre steife Haltung entspannte sich ein wenig. Ihre Lider schlossen sich.
    „Ja, gut, so ist es gut, mein wunderschönes Mädchen.“ Er drehte ihr Gesicht langsam zu sich um, während er gleichzeitig den Spiegel in seinem Rahmen drehte, bis nur noch seine Rückseite zu sehen war. „Und jetzt küss mich, Hexe.“
    Als Mari die Augen wieder öffnete, bedeckten Bowens warme, feste Lippen die ihren. Dann hob er sie hoch und trug sie zum Bett.
    Sobald er sie auf seinem Schoß zurechtgerückt hatte, legte sie ihre Hand an seine unrasierte Wange. Wie hatte sie ihn vermisst! Sie verspürte einen stechenden Schmerz, weil er so schrecklich erschöpft aussah. „Ich kann nicht glauben, dass du es hierher geschafft hast.“
    „Ich bin jetzt dein Vertrauter.“ Er schob sein Kinn nach vorn, in jener Geste des Stolzes, die ihr inzwischen so vertraut war. „Ich soll dich beschützen. Außerdem kannst du mich so leicht nicht loswerden.“ Er blickte ihr tief in die Augen. „Ich werde dir überallhin folgen, Mari.“
    „Ich bin ja s o – hey!“, flüsterte sie auf einmal und strich sich mit beiden Händen über die Stirn. Das nicht unbeträchtliche Gewicht von Häxas Macht verringerte sich. „Werden meine Augen endlich wieder normal?“
    „Aye.“ Er atmete erleichtert aus. „Der Bann funktioniert.“
    „Ich kann es fühlen.“ Sie biss sich auf die Lippe. „Bowen, wegen vorhi n … Es tut mir leid, dass mein Dad so unhöflich zu dir war. Und es tut mir leid, was dir alles passiert ist. Dieser Zaube r … “
    „Mir tut es nicht leid.“ Als sie ihn ungläubig anstarrte, fügte er hinzu: „Zuerst war ich außer mir vor Wut. Aber dann wurde mir eines klar: Alles, was passiert ist, hat mich letztendlich zu dir geführt. Denk nur mal drüber nac h – ich muss mich am Ende noch bei diesem verdammten Vampir dafür bedanken, dass er mich bei der Tour geschlagen hat. Wenn das nicht gewesen wär e … “ Er verstummte erschauernd. „Außerdem macht mir der Kampf nichts aus, solange der Preis ein so wertvoller ist.“
    „Aber es muss doch an dir nagen, wie grauenhaft das alles für dich war un d … “
    „Wenn du an meinen Worten zweifelst, dann hast du immer noch nicht begriffen, was ich für dich empfinde. Ich würde alles dafür tun, um hier so mit dir zusammen zu sein. Wenn du mich haben willst.“ Er zog die Brauen zusammen. „Du weißt, wie ich für dich empfinde, aber ich bin mir nicht sicher, ob du mich auch lie…“
    „Ich liebe dich“, sagte sie rasch.
    „Willst du nicht erst darüber nachdenken? Dir Klarheit über deine Gefühle verschaffen? Dich ein wenig zieren?“
    „Auf gar keinen Fall.“ Sie schüttelte nachdrücklich den Kopf. „Ich bin schon seit der Insel hoffnungslos in dich verknallt. Na ja, im Grunde war ich dir schon seit der ersten Nacht verfallen, die wir zusammen verbracht haben. Aber wirst du denn auch mit dieser ganze n … Hexerei zurechtkommen?“
    „Ich

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