Verwüstung - Eine Geschichte des Dreißigjährigen Krieges
sich noch nicht durchgesetzt.
Eine Küchenszene. Die Beleuchtung ist nach unserem Eindruck schwach, wurde aber im 17 . Jahrhundert sicher als zufriedenstellend angesehen.
Fußnoten
1
Wenn ich von «schwedischen Truppen», «schwedischer Armee» usw. spreche, meine ich damit, welcher Kriegsmacht sie angehörten, nicht notwendigerweise, welcher Nationalität die Soldaten in den Verbänden waren.
2
Mit dem Terminus
Reich
bezeichne ich die größte staatlich-territoriale Einheit. Der Terminus
Land
(der synonym mit dem Terminus
Provinz
verwendet wird) bezeichnet einen Teil eines Reichs. Spanien ist ein Reich. Katalonien ist ein Land in Spanien.
3
Mit dem Terminus «Kaiserliche» bezeichne ich im Folgenden die militärischen Streitkräfte, die auf Seiten des Kaisers kämpften, unabhängig davon, ob sie wirklich «kaiserlich» waren, also von ihm aufgestellt und direkt seinem Befehl unterstellt waren, oder ob sie «ligistisch», also von der katholischen Liga aufgestellt waren und damit nominell unter dem Kommando der Liga standen. Die kaiserlichen Heere bestanden stets aus beiden Typen von Streitkräften.
Über Peter Englund
Peter Englund, geboren 1957 in Boden (Nordschweden), arbeitete nach dem Studium als Kriegsreporter. Er lehrte Geschichte an der Universität Uppsala, hat eine Professur für historische Narratologie in Stockholm inne und schrieb mehrere Bücher zu historischen Themen, die zu Bestsellern wurden. Seit 2009 ist er Vorsitzender der berühmten Schwedischen Akademie, die den Literaturnobelpreis vergibt. Sein Buch «Schönheit und Schrecken» (2011) wurde in vierzehn Sprachen übersetzt. Für sein Werk wurde Peter Englund mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter 2002 mit dem Selma-Lagerlöf-Preis für Literatur.
Über dieses Buch
Die Schrecken des Dreißigjährigen Krieges sind über Jahrhunderte im kollektiven Gedächtnis präsent geblieben. Millionen von Menschen kamen ums Leben, manche Gegenden im heutigen Deutschland und in seinen Nachbarstaaten wurden regelrecht entvölkert. Ausgehend vom Schicksal eines schwedischen Zeitgenossen schildert Peter Englund, wie der Krieg die Kultur, die Gesellschaft und die Geschichte in Europa geprägt hat und wie er die Menschen formte, die in seinen Mahlstrom hineingezogen wurden.
«Englund vollbringt das Kunststück, die Ereignisse dieses ersten europäischen Krieges von den Staubwolken zu befreien, um sie dem Leser fast greifbar nahezubringen.»
Deutschlandfunk
Impressum
Die Originalausgabe erschien 1993 unter dem Titel «Ofredsår. Om den svenska stormaktstiden och en man i dess mitt» bei Atlantis, Stockholm.
Rowohlt Digitalbuch, veröffentlicht im Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg, April 2013
Copyright © 1993, 1997 by Peter Englund und Atlantis
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt, jede Verwertung bedarf der Genehmigung des Verlages
Umschlaggestaltung ZERO Werbeagentur, München
(Abbildung: P. Palamedesz, Reitergefecht, 1635, akg-images)
Schrift DejaVu Copyright © 2003 by Bitstream, Inc. All Rights Reserved. Bitstream Vera is a trademark of Bitstream, Inc.
ISBN Buchausgabe 978-3-499-62768-2 (1. Auflage 2013)
ISBN Digitalbuch 978-3-644-48891-5
www.rowohlt-digitalbuch.de
Anmerkung: Die Seitenzahlen im Bild-und Kartenverzeichnis beziehen sich auf die Printausgabe.
ISBN 978-3-644-48891-5
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